Die EU und Marokko läuteten heute die erste Runde der Verhandlungen über eine vertiefte und umfassende Freihandelszone (Deep and Comprehensive Free Trade Area/DCFTA) ein, nachdem Kommissionspräsident José Manuel Barroso und der marokkanische Premierminister Abdelilah Benkirane am 1. März 2013 die Aufnahme von Verhandlungen offiziell angekündigt hatten.
Lesen Sie mehr...Monatliches Archiv: April 2013
Flüchtlinge: Bitte warten!
Die Wiederansiedlung von Flüchtlingen erweist sich als latentes Problem. Die EU stellt zwar ein beachtliches Budget zur Verfügung, die Schwachstelle liegt jedoch im Bereich einer effizienten Koordination. Zudem kommt, dass die Mitgliedstaaten in diesem Zusammenhang auffällig zurückhaltend agieren.
Lesen Sie mehr...Britische Tories knüpfen Kontakte zur Alternative für Deutschland
Diskret loten die britischen Konservativen Kooperationsmöglichkeiten mit der neuen Anti-Europartei in Deutschland aus während Premier Cameron versucht, die deutsche Bundeskanzlerin für seine Europapolitik zu gewinnen.
Lesen Sie mehr...Neues EU-Ausbildungszentrum zur Bekämpfung des illegalen Handels mit Kernmaterialien
Die Europäische Kommission hat ein neues Europäisches Ausbildungszentrum für Gefahrenabwehr im Nuklearbereich (EUSECTRA) in Karlsruhe in Betrieb genommen. In dem Ausbildungszentrum werden Beamte, Ausbilder und Experten darin geschult, den illegalen Handel mit Kernmaterial und anderen radioaktiven Stoffen aufzudecken und darauf entsprechend zu reagieren.
Lesen Sie mehr...Kommission gibt grünes Licht für Übernahme der Signaltechniksparte von Invensys Rail durch Siemens
Die Europäische Kommission hat nach der EU-Fusionskontrollverordnung die geplante Übernahme von Invensys Rail, der Signaltechniksparte der britischen Invensys-Gruppe, durch Siemens genehmigt. Die Untersuchung der Kommission bestätigte, dass Invensys Rail und Siemens keine engen Wettbewerber sind und sich das Unternehmen auch nach dem Zusammenschluss weiterhin gegen starke Wettbewerber wie Thales, Alstom, Bombardier und Ansaldo behaupten muss.
Lesen Sie mehr...EWSA-Vizepräsident Hajo Wilms: EU-Haushalte müssen Perspektiven aufzeigen
Hans-Joachim Wilms wurde zum neuen Vizepräsidenten für Haushalt des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (EWSA) ernannt. Als Vorsitzender des Sekretariats der Haushaltsgruppe wird er weiterhin den in mehreren Stellungsnahmen vertretenen Standpunkt bekräftigen, dass eine Aufstockung des EU-Haushalts angesichts der ambitionierten Aufgaben der Union notwendig ist, um Wirtschaft und Beschäftigung wieder anzukurbeln.
Lesen Sie mehr...Strategiebericht 2013: Überblick über den Einsatz der EU-Strukturfonds in den Mitgliedstaaten
Die Europäische Kommission legte einen Überblick über den Einsatz der EU-Strukturfonds in den Mitgliedstaaten vor. Der Strategiebericht über die Umsetzung der Kohäsionspolitikprogramme 2007-2013 enthält Informationen aus den Mitgliedstaaten, die in den meisten Fällen den Zeitraum bis Ende 2011 abdecken. Bis zum Abschluss der Programme im Jahr 2015 sind es zwar noch 4 Jahre, die Investitionen im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, des Kohäsionsfonds und des Europäischen Sozialfonds haben jedoch bereits Fortschritte und Verbesserungen für viele Bürgerinnen und Bürger mit sich gebracht.
Lesen Sie mehr...Kommission schlägt GAP-Übergangsregeln für 2014 vor
Die Europäische Kommission hat Vorschläge mit Übergangsvorschriften für 2014 veröffentlicht, die bestimmte Regelungen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), insbesondere die Regelung für Direktzahlungen, betreffen.
Lesen Sie mehr...Kapitalstock: Deutschland, Österreich und Holland in Europa an der Spitze
Während eine EZB-Studie die Vermögen der zentraleuropäischen Haushalte weit niedriger ansetzt als jene im Süden, liegt der Kapitalstock pro Kopf im Zentrum oft bei mehr als dem Doppelten des Südens.
Lesen Sie mehr...Kindesunterhalt: Keine Ausreden für Ex-Partner aus Nicht-EU-Ländern
Wenn Beziehungen zerbrechen, sind Kinder oft die Leidtragenden. Bisher bestand aber auch die Gefahr, dass Nicht-EU-Bürger keinen Unterhalt für ihr Kind mit einem EU-Bürger zahlen. Die EU-Abgeordneten stimmten dafür, dass das Haager Übereinkommen zu Unterhaltsforderungen in der EU in Kraft tritt. Der spanische Berichterstatter Antonio López-Istúriz White (EVP) erklärt, was das für Eltern und Kinder bedeutet.
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