Um gegenüber dem boomenden asiatischen Raum an Boden zu gewinnen und das niedrige Wachstum in ihren Binnenmärkten anzukurbeln, verhandeln die EU und die USA seit Juli über ein Freihandelsabkommen. Nach einer Unterbrechung laufen die Gespräche seit November weiter. Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner erläutert im Interview die sich bietenden Chancen für Österreich.
Lesen Sie mehr...Monatliches Archiv: November 2013
EZB vor nächster Runde im Währungskrieg?
Sollte die EZB nicht auf eine „pragmatische“ Abwertungspolitik einschwenken, droht schon 2014 ein Rückfall in eine verschärfte Eurozonenkrise.
Lesen Sie mehr...Zugbrücke hoch!
Es kracht zwischen Großbritannien und der EU-Kommission wegen David Camerons kontroverser Initiative zur Einschränkung des Rechts auf Freizügigkeit. In seiner Heimat stößt der Premier damit jedoch auf breite Zustimmung. Lachender Dritter ist der Chef der europakritischen UK Independence Party.
Lesen Sie mehr...Andrä Rupprechter zum Generalsekretär des Ausschusses der Regionen bestellt
Am 27. November 2013 wurde der Andrä Rupprechter im Rat der Europäischen Union einstimmig vor dem Präsidium des Ausschusses der Regionen zum Generalsekretär ab 1. April 2014 bestellt. Die Bestellung erfolgte mit Zustimmung aller Fraktionen und aller Delegationen der EU-Mitgliedstaaten. Damit übernimmt Rupprechter eine der wichtigsten Verwaltungspositionen in der EU.
Lesen Sie mehr...EU-Wahl: Die Nein-Sager werden zulegen
Am rechten politischen Rand Europas herrscht hektische Betriebsamkeit: Zunächst haben zwei euroskeptische, rechtspopulistische Bewegungen - nämlich die französische Front National und die niederländische Partei der Freiheit (PVV) - angekündigt, eine Allianz für die EU-Wahl im Mai 2014 zu schmieden.
Lesen Sie mehr...Schottland Ministerpräsident wirbt für die Unabhängigkeit
Ginge es nur nach Gewicht so hätte Alex Salmond schon gewonnen: 700 Seiten dick ist sein Weissbuch für eine eigenständige Zukunft Schottlands. Richtig autonom wäre der Nachbarstaat Großbritanniens aber auch künftig nicht: denn die Queen, die britische Notenbank und das Pfund Sterling sollen bleiben.
Lesen Sie mehr...Iran, die Atombombe und eine vage Hoffnung
Die Wahrheit werden wir wohl erst in ferner Zukunft wissen: Hat der Westen wirklich erreicht, dass der Iran dauerhaft auf die nukleare Bewaffnung verzichtet? Oder haben sich die Iraner in den letzten Wochen durch geschicktes Taktieren erst recht den Weg dorthin eröffnet?
Lesen Sie mehr...Frankreich: Der kranke Mann Europas
Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem wird deutlich, wenn er über Frankreich spricht. „Was bisher in Paris beschlossen wurde, reicht keinesfalls aus. Es ist offensichtlich, dass Frankreich mehr tun muss.“ Volkswirte werden noch deutlicher. „Frankreich ist der kranke Mann Europas“, sagt etwa Holger Schmieding, Chefökonom der Privatbank Berenberg. Er beklagt, dass Frankreich ganz offensichtlich die Realität leugnet.
Lesen Sie mehr...Per saldo verlieren die Sparer
Mario Draghi versus Jens Weidmann: Kurz nach der umstrittenen Leitzinssenkung durch die EZB äußerte sich der Deutsche Bundesbankpräsident auf dem Wirtschaftstag der Volks- und Raiffeisenbanken und sprach ganz offen über die schleichende Enteignung der Sparer. Wir waren in Frankfurt dabei. Hier die wichtigsten Aussagen von EZB-Ratsmitglied Weidmann.
Lesen Sie mehr...Die Würde der Souveränität
Allerorts und nicht zuletzt in der politischen Klasse scheint Empörung zu herrschen über die Abhörpraktiken amerikanischer Geheimdienste. Indessen ist für den steten Beobachter amerikanischen Einflusses in Deutschland diese U.S. Praxis keine Überraschung. Wer beispielsweise auf der Münchener Sicherheitskonferenz im Herbst jeden Jahres – also dem Salon der NATO – das Verhalten der amerikanischen VIPs in Augenschein nimmt, kann unschwer eine demonstrative Überlegenheit bemerken.
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