Die EU und deren Organe werden von den Bürgerinnen und Bürgern oft als „weit weg“-stehend und agierend empfunden. Auch sind den Unionsbürgerinnen- und bürgern Ihre Rechte in der EU kaum bekannt. Es ist daher eine neue Aufgabe der Regionalparlamente zur Stärkung des Selbstverständnisses und als Vermittler zwischen Bürgerschaft und EU zu fungieren.
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Wirtschaftswachstum muss Vorrang haben
Die Eurozonen-Krise wird sich nicht nur durch Sparmaßnahmen lösen lassen, sagte der portugiesische Präsident Aníbal Cavaco Silva in seiner Rede vor dem Europaparlament. EU-Kommission als auch das EU-Parlament hätten mehrfach betont, dass Wirtschaftswachstum Vorrang haben müsse. Die Sparpolitik der EU stehe im Gegensatz zur expansiven Geldpolitik anderer Wirtschaftszonen.
Lesen Sie mehr...Online-Diskussion: Jugendarbeitslosigkeit – Was unternimmt die EU?
Im Rahmen der 7. Online Konferenz von Europe so Close kann man mit Abgeordneten zum EP und Interessenvertretungen der Frage nachgehen, was die EU in diesem Bereich tut. Und vor allem was sie tun kann. In den letzten Monaten war oft die Rede von einer 'Europäischen Jugendgarantie'. Was hat es damit auf sich und vom wem wird sie gefordert?
Lesen Sie mehr...Auf der Flucht vom Golan – in Windeseile zur Bedeutungslosigkeit
Der Abzug der österreichischen Einheiten der UNDOF (United Nations Disengagement Observer Force) vom Golan ist ein schwerer strategischer Fehler und die überstürzte Form des Rückzugs ist geradezu verstörend.
Lesen Sie mehr...Der EuGH ist wichtig, aber zu langsam
Gottes Mühlen mahlen bekanntlich langsam - doch Österreichs Justiz ist, wie wir alle wissen, noch viel, viel langsamer. Wie endlos lange sich manche Causen ziehen können - man denke nur an den armen Karl-Heinz Grasser - ist immer wieder erstaunlich. Es ist durchaus legitim, die oft extrem lange Verfahrensdauer vieler Fälle großteils mit Überforderung aller Beteiligten zu begründen.
Lesen Sie mehr...Flugsicherung: Gewerkschaften sehen Arbeitsplatzgefährdung durch EU-Politik
Die Europäische Transportarbeiter-Föderation (ETF), Sektion Flugsicherung, mobilisiert heute die Beschäftigten für einen europaweiten Aktionstag: Die FluglotsInnen und die ETF-Mitgliedsgewerkschaften fordern die Schaffung eines Abkommens über einen einheitlichen europäischen Luftraum (Single European Sky-Abkommen), durch welches weder Arbeitsplätze, Tarifverträge noch die sozialen Standards für die Beschäftigten gefährdet werden.
Lesen Sie mehr...Verteidigungsminister Thomas de Maizière: Am Schleuderstuhl im eigenen Haus
In Deutschland herrscht Wahlkampf. Das bekommt einer gerade besonders zu spüren: Thomas de Maizière. Ein Untersuchungsausschuss soll die gescheiterte Drohnen-Beschaffung und seine angeblichen Verfehlungen in der "Drohnenaffäre" offenlegen. So lautet der Wunsch der Opposition. Nach vorläufiger Planung soll der Untersuchungsausschuss während der Parlamentsferien im Juli und August stattfinden.
Lesen Sie mehr...Schwarzmeerregion: Chancen ja, aber …
Insider geben der Schwarzmeerregion ausgesprochen gute Zukunftschancen. Die kulturellen Facetten sind nur ein Aspekt der Überlegungen. Die Chancen betreffen Wirtschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam. Der aktuelle Transformationsprozess hat erst begonnen, Entideologisierung und Reformen kämpfen gegen steile Hierarchien.
Lesen Sie mehr...Lebensmittel für Säuglinge, Kleinkinder und medizinische Zwecke: Neue, strengere Vorschriften
Besonders Säuglinge und Kleinkinder müssen bezüglich des Inhalts und der Vermarktung „ihrer“ Lebensmittel besser geschützt werden. En besseres Umfeld für Unternehmen soll für eine bessere Anwendung der Vorschriften sorgen.
Lesen Sie mehr...Lektionen aus der Eurorettung
Mit seiner selbstkritischen Analyse zum ersten Griechenlandprogramm im Jahr 2010 hat der Internationale Währungsfonds (IWF) eine Debatte über die Eurorettung angestoßen. EU-Wirtschaftskommissar Olli Rehn hat die Einschätzungen aus Washington empört zurückgewiesen und gar als Versuch des IWF interpretiert, Schuld auf andere abzuladen. Immerhin hat die EU-Kommission aber angekündigt, die Krisenprogramme selbst auch zu evaluieren. Das ist ein Fortschritt, denn die Hilfsaktionen, sind bei weitem nicht nach Plan gelaufen sind. Fehler werden sich künftig nur vermeiden lassen, wenn die Misserfolge der Vergangenheit klar benannt werden.
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