Innenministerin Johanna Mikl-Leitner hat Griechenland in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ frontal attackiert: Wenn die Regierung in Athen nicht endlich mehr für die Sicherung der EU-Außengrenzen unternehme, meinte sie, solle man das Land vorübergehend aus dem Schengen-Raum ausschließen.
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Leere Drohungen gegen Osteuropa
Seit Monaten hört man von deutschen und österreichischen Politikern oft folgendes vorgebliche Rezept zur Lösung der Asylantenkrise: Man solle die Migranten gleichmäßig auf alle EU-Länder aufteilen, dann gäbe es in den eigenen Ländern keine Probleme; und sollten die anderen Länder weiter unwillig zur Aufnahme seien, dann seien sie finanziell durch Entzug der EU-Förderungen unter Druck zu setzen. Das ist freilich ein doppelt dummes Rezept, das auch durch ständige Wiederholung nicht klüger wird.
Lesen Sie mehr...Oxfam: Weltherrschaft von 62 Reichen?
Mit ihrer Behauptung, 62 Reiche besäßen so viel wie 3,7 Milliarden Arme, spielen die britischen Globalisierungskritiker mit Europas Urangst, von einigen wenigen Superreichen regiert zu werden – und selber immer stärker zu verarmen. Hätte man auf Europas wissenschaftliche Tradition gesetzt, könnte man jetzt jubeln.
Lesen Sie mehr...Die Sex-Räuber von Köln und das K. O. der EU
Was in der Silvesternacht vor dem Kölner Hauptbahnhof und am dortigen Domplatz, aber auch in anderen Städten wie Hamburg, Stuttgart oder Frankfurt passiert ist, war eine markante Zäsur in der europaweiten Flüchtlingsproblematik.
Lesen Sie mehr...So ist Polen bald verloren…
Donald Franciszek Tusk ist in eine blöde Situation geschlittert: Der aus Polen stammende EU-Ratspräsident, als eine Art Dompteur für die 28 Mitgliedsstaaten zuständig, hat seit zwei Wochen ein Sorgenkind mehr - Polen.
Lesen Sie mehr...Irmgard Griss: „Spaltung der Gesellschaft in Gut und Böse stört mich“
Die Bundespräsidenten-Wahl am 24. April kommt in die heiße Phase: Die parteiunabhängige Kandidatin Irmgard Griss, die als Leiterin der Hypo-Untersuchungskommission Bekanntheit erlangte, schildert im Interview mit EU-Infothek, welche Schwerpunkte sie als erste Bundespräsidentin Österreichs setzen würde.
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Die humanitäre Seite der EU
Der Start ins Neue Jahr ist ein idealer Anlass, die ansonst so häufig gescholtene Europäische Union einmal ins Scheinwerferlicht zu rücken.
Lesen Sie mehr...Weniger Europa wäre mehr
Für das angelaufene Jahr wird neben den vielen aktuellen Problemen Europas eine grundsätzliche Frage immer wichtiger: Wie kann man die EU angesichts vieler überhandnehmender zentrifugaler Tendenzen überhaupt noch retten? Oder genauer: Welche Kernelemente Europas sind überhaupt wichtig, notwendig und überlebenswert?
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