Heute geht’s ums Eingemachte: Welche Berater und andere Dienstleister holen sich die fettesten Aufträge von den Ministerien? Der Infrastrukturminister zahlte einem mit Nachdenken über die Gestaltung von Mauttarifen beauftragten Konsulenten rund 100.000 Euro. Der Justizminister, der eine Studie über „Suizidprävention im österreichischen Strafvollzug“ in Auftrag gab, musste etwa 75.000 Euro …
Lesen Sie mehr...Monatliches Archiv: April 2018
Was sich Brüssel von der österreichischen Ratspräsidentschaft erwartet
An die Ratspräsidentschaft Österreichs werden von der EU-Kommission in Brüssel hohe Erwartungen geknüpft. Einfach formuliert: weniger Show und viel Knochenarbeit. An sich ist Österreich bereits seit dem 1. Jänner 2018 Mitglied der EU-Ratstroika. Ihr gehören Bulgarien an, das noch bis 30. Juni die Verantwortung für die Arbeit des EU-Rates trägt, …
Lesen Sie mehr...Wer verdient aller an der Bundesregierung?
Die zahlreichen Berater von Ministerien reißen sich um tausende Aufträge, und die Steuergelder fließen reichlich – der Blick in eine bundespolitische Grauzone… Der NEOS-Abgeordnete Nikolaus Scherak wollte es genau wissen: In einer parlamentarischen Anfrage ersuchte er sämtliche Regierungsmitglieder um Auskunft, wie viele und welche Aufträge an Dienstleister in ihrem Ressort …
Lesen Sie mehr...Der Machtkampf der Burschenschaften
Heimlich, still und leise wird im Personalreservoir der FPÖ vehement um Posten und Einfluss gefightet. Mit den blauen Mandataren, die auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene tätig sind, ist das so eine Sache: Manche verwirklichen sich nebenbei in einem Männergesangsverein, einer Jagdgesellschaft oder einem Weinbauverband. Andere machen sich wahlweise bei einem …
Lesen Sie mehr...Hahn lässt Präferenz für Zoll-Union mit Türkei erkennen
Trotz eines mehr als negativen Berichts zur aktuellen Situation in der Türkei, hält die EU die Verhandlungstüre für Ankara weiter offen. Kommissar Johannes Hahn lässt aber in einem Interview für EU-Infothek seine Präferenz für eine Zoll-Union (anstelle eines Beitritts) erkennen. Der Titel des Dokuments ist eigentlich eine Themenverfehlung. Es nennt …
Lesen Sie mehr...Kurz: Jetzt müssen Chinas Ankündigungen umgesetzt werden
Im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft wird Österreich einen eigenen China-Schwerpunkt setzen. Die Reise der Staatsspitze in das Reich der Mitte hat dazu mehr als einen Motivationsschub geleistet. Im Gespräch mit EU-Infothek präzisiert der Bundeskanzler seine Eindrücke und Schlussfolgerungen. Fast eine Woche war die österreichische Staatsspitze mit Bundespräsident Alexander van der Bellen, …
Lesen Sie mehr...Wie sich der Freihandel nach Trump neu definieren wird
Das Geschäftsmodell Asiens und Europas – „Alle exportieren in die USA, und die zahlt das auf Kredit“ – gerät ins Wanken. 800 Milliarden Dollar Handelsbilanzdefizit und eine Rekordverschuldung zwingen Amerika zum Umdenken. Wie es weitergehen kann. Auch der internationale Handel unterliegt der Mode. Mal setzen sich Freigeister und Zollfeinde durch, …
Lesen Sie mehr...Bund vs. Länder: ein Krieg eskaliert und schuld sind beide
Für Österreich sind die Schnittzone zur EU und die oft absurde EU-Überregulierung ein wachsendes Problem. Diese zeigt sich aktuell gerade an Hand der neuen „Datenschutzverordnung“: Diese entpuppt sich als riesige und teure Schikane für Hunderttausende Unternehmer und Selbständige; sie wird Europa bei der ständig postulierten „Digitalisierung“ noch weiter zurückwerfen. Ein …
Lesen Sie mehr...NOVOMATIC: „Wir wollen in Kontakt bleiben“
NOVOMATIC forciert den Kontakt zu karenzierten und pensionierten Mitarbeitern mit innovativen Programmen. Heute startet „NOVOMoms&Dads“. Gumpoldskirchen – NOVOMATIC erweitert mit dem Programm „NOVOMoms&Dads“ ihre Mitarbeiteraktivitäten. Auslöser dazu ist der Erfolg der Initiative „NOVOSilver-Family“. NOVOMATIC gründete bereits im Jahr 2016 die Netzwerkplattform „NOVOSilver-Family“ für Pensionisten. Ziel der Initiative ist es, durch regelmäßige …
Lesen Sie mehr...Die neue China-Connection
Bei einem perfekten Staatsbesuch in Peking hat Österreich neue Freunde gefunden. Der eine ist für unzählige Anhänger anderer politischer Glaubensrichtungen noch immer zu grün, mit 74 Jahren auch zu alt, obendrein etwas zu schrullig und nicht zuletzt übertrieben langweilig. Der andere wiederum muss sich von vielen politisch Andersdenkenden nachsagen lassen, …
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