Heimlich, still und leise wird im Personalreservoir der FPÖ vehement um Posten und Einfluss gefightet.
Mit den blauen Mandataren, die auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene tätig sind, ist das so eine Sache: Manche verwirklichen sich nebenbei in einem Männergesangsverein, einer Jagdgesellschaft oder einem Weinbauverband. Andere machen sich wahlweise bei einem Kulturforum, einem Reitklub oder einem Eisschützenverein wichtig. Einige toben sich bei einem Kickboxverein, einem Sportschießverein oder einem Ortsverschönerungsverein aus. Einer von ihnen betätigt sich als Vorstandsmitglied bei einem Sozialhilfeverband, ein anderer engagiert sich als Vizepräsident der Gesellschaft zur Förderung des Motorsports, und der Wiener Landtagsabgeordnete Karl Baron genießt es, Präsident des Ferrari Clubs Austria sein zu dürfen.
Alles durchaus akzeptable Nebentätigkeiten zur Ergänzung des harten politischen Alltags – und harmlos allemal. Jedenfalls bei weitem nicht so auffällig und suspekt wie die erklärte Leidenschaft jener FPÖ-Politiker, die einer der landauf landab nicht einmal hundert schlagenden Burschenschaft angehören, wie sich die durchwegs deutsch-nationalen Studentenverbindungen hier zu Lande bezeichnen. Von der felsenfesten Überzeugung geprägt, dass die meisten Österreicher kulturell und abstammungsmäßig dem deutschen Volk angehören, bekennen sie sich zu diesem ganz und gar nicht feinen Netzwerk, zu dem auch so genannte Corps, Mittelschülerverbindungen sowie teilweise recht merkwürdige Sänger- und Landsmannschaften zählen (siehe Kasten „Das burschikose Netzwerk“).
Die blauen, in der Regel vorteilhafte Lebensfreundschaften suchenden Brüder hüllen sich also gerne in seltsame Kostüme – ein Burschenschafter in „Vollwichs“ besteht aus Cerevis (= Mütze), Flaus (= Jacke), Schläger (= Degen), Buchsen (=Hose), Kanonen (= Stiefel) und dem Burschenschaftsband. Sie treffen einander regelmäßig in den „Buden“ (= Lokalen) der meist verdächtige Namen wie GERMANIA, ALEMANNIA oder TEUTONIA tragenden Vereinigungen, wo sie bei üppigem Einsatz von Bier und Wein ihre Freundschaften stabilisieren, indem sie das ihnen wichtig erscheinende kulturelle Erbe hegen und pflegen, will heißen: andauernd Studentenlieder mit teilweise verblödeten Texten absingen. Es mag für Außenstehende auch schwer nachvollziehbar sein, warum sie gar so gerne gegeneinander fechten (Mutprobe!), um sich bei dieser „Mensur“ bezeichneten Prozedur häufig relativ mutwillig und rücksichtslos Kratzer (oder sogar tiefe Wunden) in den Gesichtern zuzufügen.
Ein typischer Aspekt ihrer Andersartigkeit ist natürlich sprachlicher Natur, wobei nicht nur ein Hang in die Vergangenheit konstatierbar ist, nein, sie drücken sich auch sonst bevorzugt auf Deutsch aus – mit folgender Konsequenz: Eine Homepage heißt für sie „Netzseite“, ein Email wird zu „E-Post“, und der Webmaster mutiert zu „Schriftwart“. Der Geist – oder Ungeist – dieser traditionellen Männerbünde, denen hier zu Lande erst in jüngerer Zeit sechs Pendants für einschlägig denkende Damen gegenüber stehen, wird von alles in allem nur etwa 10.000 Burschenschaftern konserviert, die sich bevorzugt als „national-freiheitlich“ oder „deutsch-national“ definieren, damit man letztlich auf keine blöden Ideen kommt. Dass dieses Lager schon aufgrund der Tatsache, dass ihm Intellektuelle angehören, schon immer ein personelles Reservoir der Freiheitlichen Partei war, versteht sich von selbst – und seit kurzem sind Burschenschafter in Österreich offensichtlich groß im Kommen. Obzwar sie in unregelmäßigen Intervallen so unangenehm auffallen wie Udo Landbauer und seine singenden Kollegen bei der pennalen Burschenschaft GERMANIA zu Wr. Neustadt, wittern viele ihre Chance, näher an die Macht zu rücken.
Zurzeit üben folgende Vereinigungen auf die freiheitliche Partei den stärksten Einfluss aus:
O Eine deutsch-nationale, schlagende Schülerverbindung rangiert im internen Wettbewerb auf Rang Eins: Die Wiener pennale Burschenschaft VANDALIA genießt das Privileg, dass mit Heinz-Christian Strache einer aus ihrem Stall ganz oben angelangt ist. Neben dem FP-Obmann und Vizekanzler, der ab 1984 liebend gerne mit dem Säbel gekämpft und es sogar zum „Fechtwart“ gebracht hatte, ist auch der geschäftsführende Klubobmann Johann Gudenus („Wotan“) ein Vandale. Im Gegensatz zu Strache, der Zahntechniker war, trat er auch noch einer Studentenverbindung bei. Übrigens: Auch der Wiener FP-Landesparteisekretär Michael Stumpf zählt zu dieser ziemlich obskuren Clique, bei der seinerzeit der Hitlergruß auf der Bude angeblich selbstverständlich war.
O Die Burschenschaft ALDANIA stellt in Wien den Vizebürgermeister (Dominik Nepp), zwei Stadträte (Maximilian Krauss und Eduard Schock) sowie zum Drüberstreuen gleich fünf Landtagsabgeordnete. Zu den Aldanen, die sich als deutsch- und traditionsbewusst verstehen, aber keineswegs als rechtsextrem oder neonazistisch gelten wollen, zählen obendrein Klubobmann Johann Gudenus, der Wiener FP-Landesgeschäftsführer Andreas Guggenberger sowie Johann Herzog, Präsident der Freiheitlichen Akademie. Auch wenn vier Mitglieder dieser Burschenschaft im freiheitlichen Bundesparteivorstand sitzen, heißt es auf der Albania-Homepage: „Wir lehnen parteipolitische Betätigung innerhalb des Bundes ab“ – was für ein Hohn…
O Die OLYMPIA, längst wegen ihrer Verbindungen zum Rechtsexremismus bekannt, ist als Mitglied in der Deutschen Burschenschaft (DB) und in der Burschenschaftlichen Gemeinschaft (BG) ein ziemlich suspekter Sauf- und Fechtklub, der etwa den Strache-Vize Harald Stefan, den blauen Parlamentarier Martin Graf, den FP-Klubdirektor Norbert Nemeth sowie zwei Wiener Landtagsabgeordnete hervorgebracht hat. Früher war übrigens auch Norbert Burger ein Olympe.
O Die als ultrakonservativ geltende TEUTONIA setzt sich für die „Förderung und Verbreitung des burschenschaftlichen Gedankenguts in einer zunehmend wertloseren Gesellschaft“ ein und sich möchte „den selbstzerstörerischen Auswüchsen der heutigen Gesellschaft entschlossen entgegenstellen“. Vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes dem rechtsextremen Spektrum zugeordnet – in den Neunzigern hatte sie als „Hochburg der militant-rechten Wiener Szene“ gegolten – , mischt die 1868 gegründete Burschenschaft noch immer in der hohen Politik mit – und zwar vor allem in Person des FP-Parlamentariers Reinhard Bösch. Auch der Pressesprecher des freiheitlichen Klubs, Hubert Erhart, und der frischgebackene ÖBB-Aufsichtsratsvorsitzende Arnold Schiefer sind teutonische Bundesbrüder.
O Die 1860 gegründete LIBERTAS – gängiger Wahlspruch: „Freiheit – Ehre – Vaterland“ (wobei Deutschland gemeint ist) – darf sich rühmen, dass FPÖ-Klubobmann Walter Rosenkranz aus ihren Reihen stammt. In ihrem „Libertenhaus“ am Wiener Spittelberg, wo für Jungspunde – wie von fast allen anderen Burschenschaften auch – preisgünstige Studentenbuden zur Verfügung stehen, wird der „alte Herr“ Rosenkranz als hochrangiger Polit-Profi verehrt. In jüngster Zeit konnte Burschenschaft für ihren stellvertretenden Vorsitzenden, den Arzt Reinald Riedl, einen begehrten Uni-Rats-Job ergattern.
O Das Corps ALEMANNIA WIEN zu Linz, das sich wie alle anderen „in fröhlichen Kneipen der Pflege studentischen Liedguts und dem verpflichtenden Mensurfechten“ widmet, stellt gleich zwei Mitglieder der oö. Landesregierung, nämlich LH-Stellvertreter Manfred Haimbuchner und Landesrat Günther Steinkellner. Ein dritter Corpsbruder, Uni-Professor Andreas Hauer, ist kürzlich trotz weltanschaulicher Auffälligkeiten mit einem blauen Ticket Richter am Verfassungsgerichtshof geworden. Der Vierte im Bunde ist der EU–Parlamentarier Franz Obermayr. Der klassische Männerbund ist übrigens in den “Kösener Seniorenconventsverband“ eingebunden, dem mehr als hundert Corps in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit insgesamt rund 16000 Mitgliedern angehören.
O Die erst seit 2013 bestehende Akademische Mädelschaft IDUNA kann auf Anneliese Kitzmüller stolz sein, die es immerhin zur Dritten Nationalrats-Präsidentin geschafft hat. Gemäß dem Wahlspruch: „Einig, treu und wahr!“ wird in Linz, wie bei den Burschen, auf lebenslange Freundschaft gebaut, weiters wird bei den regelmäßigen Budenabenden „das deutsche Liedgut in seiner vielfältigen Weise“ hochgehalten und so oft wie möglich gemeinsam gefeiert, darunter Feste wie Sonnenwende, Erntedank oder Jul (Anm.: Wintersonnenwende).
O Das Akademische Corps VANDALIA in Grazscheint sich ebenfalls als eine Art Personalreserve der Freiheitlichen zu verstehen: Zur Zeit kommen die beiden FP-Abgeordneten Wendelin Mölzer und Wolfgang Zanger sowie der blaue EU-Parlamentarier Georg Mayer aus dieser Ecke
O Die NIBELUNGIA zu Wien, die sich „aktiv gegen Fehlentwicklungen unserer Zeit, wie Denkverbote, Tugendterrorismus und Selbsthass auf die eigene Herkunft“ positionieren möchte, darf in der Politik in Gestalt der beiden Nationalräte Christian Hafenecker und Hans-Jörg Jenewein mitmischen. Diese wollen, wie die meisten Korporierten, „als Patrioten im positivsten Sinn des Wortes (…) gegen die Kriminalisierung durch Linksextreme (…) und eindimensionales Schwarz-Weiß-Denken“ auftreten.
O Die Burschenschaft OBERÖSTERREICHER GERMANEN in Wien – schon der Name verblüfft – hat beispielsweise Hannes Amesbauer und Philipp Schrangl im Hohen Haus sitzen und konnte in jüngster Zeit gleich drei Erfolgserlebnisse verbuchen: Peter Franzmayr, bekannt geworden als Magistratsdirektor von Wels, übernahm den Aufsichtsratsvorsitz bei der Asfinag; das freiheitliche Urgestein Norbert Guterbauer durfte in das Kontrollgremium der ÖBB einziehen; schließlich wurde ihr Schützling Reinhard Kienberger, der an der TU München Physik lehrt und laut eigener Aussage „deutschnational, aber alles andere als rechtsextem“ ist, trotz massiver Widerstände zum Uni-Rat der TU Graz gekürt.
Alle wollen Jobs besetzen
Seit die FPÖ in der Regierung sitzt, sind die Burschenschaften offenbar auf den Geschmack gekommen, bei Jobvergaben mitzureden. Blaue Partei-Insider, die anonym bleiben wollen, berichten hinter vorgehaltener Hand, dass der Druck auf die Parteispitze beträchtlich geworden ist, weil offenbar jede Vereinigung dringend irgendwelche Posten zu besetzen verlangt – insbesondere jene, die bislang laut eigenem Dafürhalten zu kurz gekommen oder gar leer ausgegangen sind. Die in Linz ansässige ARMINIA CZERNOWITZ etwa, deren prominenteste Burschen Bundesrat Michael Raml und der Linzer Vizebürgermeister Detlev Wimmer sind, hat zuletzt alle Hebeln in Bewegung gesetzt, um ihr durchaus umstrittenes Mitglied Alois Gruber, Autor der als rechtsextrem geltenden „Aula“, in das Aufsichtsgremium der Uni Graz reinzuboxen. Dass die oberösterreichischen Arminen nicht nur fallweise Kontakte zu den Identitären pflegen, ist längst kein Geheimnis mehr.
Auch bei der Besetzung der ministeriellen Vorzimmer haben sich speziell die Burschenschaften in den Bundesländern lautstark in Szene setzen wollen: HC Strache etwa nahm mit Kabinettchef Roland Weinert einen Hoffnungsträger der SUEVIA INNSBRUCK auf, deren Obmann er ist; Neo-Minister Norbert Hofer gab Arndt Praxmarer von ebendieser Bude eine Chance als Referent. Weiters war es für Hofer scheinbar Pflicht, seinen bisherigen Adlatus Herwig Götschober, den Vorsitzenden der bald darauf wegen eines angeblichen NS-Liederbuchs unter die medialen Räder geratenen BRUNA SUDETIA, als Social Media-Beauftragter in seinem Kabinett weiter zu beschäftigen. Dieser amtiert obendrein als Obmann der Mittelschüler-Verbindung FRANKO-CHERUSKER, die bislang ähnlich wie die Bruna Sudetia personell noch nicht zum Zug gekommen ist.
Als einstmals stellvertretender Sprecher des Dachverbands Deutscher Burschenschaften in der Bundesrepublik und Österreich gilt Götschober zumindest in seinen Kreisen als hohes Tier – ähnlich wie Volker Knestel, der nicht bloß der pennalen Burschenschaft NIBELUNGEN BREGENZ angehört, sondern auch in führender Funktion beim Österreichischen Pennäler-Ring (ÖPR), dem Dachverband der national-freiheitlichen Mittelschülerverbindungen, Bekanntheit erlangte. Er stieg nunmehr zum Kabinettschef von Sozialministerin Beate Hartinger-Klein auf. Die Ressortchefin hat in einem Aufwaschen auch gleich Dominic Keuschnig aus dem parlamentarischen FPÖ-Klub engagiert, welcher der pennalen Burschenschaft TAURISKA zu Klagenfurt treu ergeben ist, auf deren Homepage vorrangig von rechtsextremen Websites wie unzensuriert.at und Info direkt die Rede ist. Für die Kärntner Taurisken-Schüler bekleidet Referent Keuschnig jedenfalls den ersten prestigeträchtigen Job.
Dass so gut wie alle FPÖ-Granden von ehrgeizigen Burschenschaftern umzingelt sind und damit beeinflusst werden, deren Weltbild immer wieder für Diskussionen sorgt(e), belegt nicht zuletzt die Personalpolitik von Innenminister Herbert Kickl: Er erkor den bisherigen Büroleiter Straches, Reinhard Teufel von der Innsbrucker BRIXIA, als Kabinettschef und engsten Mitarbeiter; außerdem entschied er sich für Alexander Höferl von der bisher nicht rasend einflussreichen Wiener Burschenschaft GOTHIA als Kommunikationschef. Wes Geistes Kind dieser ist, hat er hinlänglich als Schreiber des Webportals unzensuriert.at bewiesen, das laut Verfassungsschutz als „extrem fremdenfeindlich und teilweise antisemitisch“ eingestuft wurde.
Das Fazit: Die Rangelei um blaue Posten auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene wird die rund hundert schlagenden Burschenschaften, aber auch die Corps, die einschlägigen Sänger- und Landsmannschaften im Schatten der FPÖ künftig animieren, wo immer sie eine Chance sehen mitzufighten. Immerhin dürften in den kommenden Monaten noch zahlreiche Funktionen blau eingefärbt werden. Vieles deutet darauf hin, dass die FP-Bonzen keine andere Wahl haben, als künftig unter den korporierten Verbänden möglichst viele Posten aufzuteilen. Ob diese dergestalt ihr mieses Image korrigieren können oder bloß noch verschlimmern, wird sich hoffentlich relativ bald weisen…
Das burschikose Netzwerk
Die folgende EUI-Doku liefert einen exzellenten Überblick, wo Burschenschafter schon überall mitmischen.
BUNDESREGIERUNG
Die höchstrangigen Burschenschafter sind
Vizekanzler HC Strache Vandalia Wien
Minister Norbert Hofer Marko-Germania Pinkafeld
NATIONALRAT
Von den insgesamt 51 Freiheitlichen im Parlament sind immerhin 19 Burschen- bzw. Mädelschafter:
3.NR.Präs. Anneliese Kitzmüller Iduna Linz / Sigrid Wien
Klubobmann Johann Gudenus Vandalia Wien, Aldania Wien
Klubobmann Walter Rosenkranz Libertas Wien
Hannes Amesbauer Oberösterreicher Germanen in Wien
Reinhard Bösch Teutonia Wien
Hermann Brückl Scardonia Schärding, Markomannia Eisenstadt
Martin Graf Olympia Wien
Christian Hafenecker Nibelungia Wien
Roman Haider Donauhort Aschach
Christian Höbart Tauriska Baden
Hans-Jörg Jenewein Nibelungia Wien
Gerhard Kaniak Albia Wien
Axel Kassegger Germania Graz
Wendelin Mölzer Vandalia Graz
Werner Neubauer Gothia Meran
Carmen Schimanek Sigrid Wien [Anm.: unbestätigt]
Philipp Schrangl Oberösterreicher Germanen in Wien
Harald Stefan Olympia Wien
Wolfgang Zanger Vandalia Graz
FPÖ-PARLAMENTS-PERSONAL
Klubdirektor
Norbert Nemeth Olympia Wien
Pressesprecher
Hubert Erhart Teutonia Wien
BUNDESRAT
Von 16 blauen Bundesräten gehören nur zwei
einer schlagenden Burschenschaft an:
Michael Raml Arminia Czernowitz zu Linz
Bernhard Rösch Gothia Wien
EU-PARLAMENT
Von vier Mandaten sind immerhin zwei Burschenschafter:
Georg Mayer Vandalia Graz
Franz Obermayr Alemannia Wien zu Linz / Frankonia Brünn zu Salzburg
MITARBEITER-STÄBE
In den Vorzimmern der blauen Regierungsmitglieder sitzen viele Burschenschafter an wichtigen Schalthebeln:
Kabinett Strache
Kabinettchef Roland Weinert Suevia Innsbruck
Kabinett Hofer
Gen-sekr. Andreas Reichhardt Grenzlandsmannschaft Cimbria
Kabinettchef Rene Schimanek
Irmgard Fischer früher Freya, jetzt Nike
Herwig Götschober BrunaSudetia / Obmann Franko-Cherusker
Arndt Praxmarer Suevia Innsbruck
Roland Esterer Saxonia Wien, Frankonia-Brünn Salzburg
Kabinett Kickl
Kabinettchef Reinhard Teufel Brixia Innsbruck
Alexander Höferl Gothia Wien
Kabinett Hartinger
Kabinettchef Volker Knestel Nibelungen Bregenz /
stv. Vorsitzender des Österr. Pennäler-Rings (ÖPR)
Dominic Keuschnig Tauriska Klagenfurt
Kabinett Kunasek
Michael Klug Gothia zu Graz
Büro Kitzmüller
Pressesprecher
Konrad Belakowitsch, Silesia
Michael Siedler Olympia Wien
Dimitrij Grieb Moldavia Wien
LANDESREGIERUNGEN
Wien
Vizebürgermeister Dominik Nepp Aldania
Stadtrat Maximilian Krauss Aldania
Stadtrat Eduard Schock Aldania
Oberösterreich
LH-Stv. Manfred Haimbuchner Alemannia Wien zu Linz
Landesrat Elmar Podgorschek Cimbria Wien, Germania Ried
Landesrat Günther Steinkellner Alemannia Wien zu Linz
LANDTAGSABGEORDNETE
Wien
2. LT-Präs. Veronika Matiasek Freya Wien
Stefan Berger Aldania
Armin Blind Aldania
Gerald Ebinger Aldania
Udo Guggenbichler Albia Wien / Arminia Graz
Wolfgang Jung Tafelrunde Wiking Wr. Neustadt / Albia zu Bad Ischl
Dietbert Kowarik Olympia Wien
Alexander Pawkowicz Aldania
Rudolf Stark Aldania
Michael Stump Vandalia Wien
Alfred Wansch Olympia Wien
Niederösterreich
neuer Klubobmann
Martin Huber Tafelrunde Agraria zu Wieselburg
Reinhard Teufel Brixia Innsbruck
Oberösterreich
Adalbert Cramar Hellas Wien
Steiermark
3 . LT-Präs. Gerhard Kurzmann Kameradschaft IV (keine Burschenschaft, sondern Veteranenorganisation)
Gerald Deutschmann Marcho-Teutonia Graz
Salzburg
Andreas Schöppl Landsmannschaft der Salzburger
Tirol
Markus Abzwerger Skalden Innsbruck
Vorarlberg
Hubert Kinz Nibelungen Bregenz
Kärnten
Christian Leyroutz Suevia Innsbruck
Burgenland
Klubobmann Géza Molnár Hansea zu Wien
FPÖ-VIZEBÜRGERMEISTER
Wien
Dominik Nepp Aldania
Linz
Detlev Wimmer Arminia Czernowitz
Graz
Mario Eustacchio Stiria
VOLKSANWALTSCHAFT
Volksanwalt
Peter Fichtenbauer Waldmark Gmünd
VERFASSUNGSGERICHTSHOF
Andreas Hauer Alemannia Wien zu Linz
ÖSTERR. BUNDESBAHNEN
Aufsichtsrat
neuer AR.-Präs. Arnold Schiefer Teutonia Wien
Norbert Gugerbauer Oberösterreicher Germanen in Wien
Andreas Reichhardt Grenzlandsmannschaft Cimbria
ASFINAG
Aufsichtsrat
neuer AR.-Präs. Peter Franzmayr Oberösterreicher Germanen in Wien
Andreas Reichhardt Grenzlandsmannschaft Cimbria
UNI-RÄTE
Uni Wien
Reinald Riedl Libertas Wien
TU Wien
Christof Sommitsch Schacht Leoben
Meduni Wien
Reinhart Waneck Wartburg
Uni Graz
Alois Gruber Arminia Czernowitz zu Linz
Uni Linz
Michael Tissot Oberösterreicher Germanen in Wien
TU Graz
Reinhard Kienberger Oberösterreicher Germanen in Wien
Montanuni
Hannes Hundegger Leder in Leoben
Uni Klagenfurt
Bernd Stöckl Landsmannschaft Tyrol zu Innsbruck
Meduni Innsbruck
Gernot Wimmer Germania zu Graz
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FPÖ-FÜHRUNG
Obmann HC Strache Vandalia Wien
Obmann-Stellvertreter
Norbert Hofer Marko-Germania Pinkafeld
Manfred Haimbuchner Alemannia Wien zu Linz
Johann Gudenus Vandalia Wien, Aldania
Harald Stefan Olympia Wien
FPÖ-BUNDESPARTEIVORSTAND
21 von 37 sind Burschenschafter – und zwar
Markus Abwerzger Skalden Innsbruck
Reinhard Bösch Teutonia Wien
Peter Fichtenbauer Waldmark Gmünd
Johann Gudenus Vandalia Wien / Aldania
Manfred Haimbuchner Alemannia Wien zu Linz
Johann Herzog Aldania
Norbert Hofer Marko-Germania Pinkafeld
Christian Höbart Tauriska Baden
Anneliese Kitzmüller Iduna Linz
Helmut Kowarik Aldania
Christian Leyroutz Suevia Innsbruck
Géza Molnár Hansea Wien
Dominik Nepp Aldania
Werner Neubauer Gothia Meran
Elmar Podgorschek Cimbria Wien, Germania Ried
Walter Rosenkranz Libertas Wien
Bernhard Rösch Gothia Wien
Carmen Schimanek Sigrid Wien [Anm.: unbestätigt]
Eduard Schock Aldania
Harald Stefan Olympia Wien
Heinz-Christian Strache Vandalia Wien
und bis vor kurzem auch
Udo Landbauer Germania Wr. Neustadt
FP-LANDESPARTEIOBMÄNNER
Wien
HC Strache Vandalia Wien
Niederösterreich
Walter Rosenkranz Libertas Wien
Oberösterreich
Manfred Haimbuchner Alemannia Wien zu Linz
Salzburg
LPO-Stv. Volker Reifenberger Frankonia-Brünn
Tirol
Markus Abzwerger Skalden Innsbruck
Vorarlberg
Reinhard Bösch Teutonia Wien
FP-LANDESPARTEISEKRETÄRE
Wien
Michael Stumpf Vandalia Wien
Niederösterreich
Christian Hafenecker Nibelungia Wien
Salzburg
Andreas Hochwimmer Landsmannschaft der Salzburger zu Salzburg
FP-LANDESGESCHÄFTSFÜHRER
Wien
Andreas Guggenberger Aldania
FREIHEITLICHE AKADEMIE WIEN
Präsident Johann Herzog Aldania
Gschf. Maximilian Krauss Aldania
RING FREIHEITLICHER JUGEND
Bundesobmann
Maximilian Krauss Aldania
gschf. Obmann Michael Raml Arminia Czernowitz Linz
RING FREIHEITLICHR STUDENTEN (RFS)
Bundesobmann
Lukas Fichtenschlager Leder in Leoben
Gut, daß es zuvor 60 Jahre lang keine zwei „Reichshälften“ in Österreich geben hat, nicht die Bohne von rot-schwarzem Proporz und Nepotismus, über den es sich mit gleichem Geifer vor dem Maul gelohnt hätte zu berichten.