Sonntag, 22. Dezember 2024
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Welle von mysteriösen Todesfällen unter Top-Bankern

Eine Welle von Todesfällen im Finanzsektor nährt Spekulationen über die Ursachen.  Bereits neun Banker und Manager haben sich 2014 umgebracht oder sind anders ums Leben gekommen – Ermittler stehen vor einem Rätsel.

[[image1]]Die  aktuelle Ausgabe von kripo.at widmet sich einer rätselhaften Serie von Todesfällen in der Banken-Branche.

Wenn man den seit Januar vermissten Finanzjournalisten David Bird vom Wall Street Journal zu den eingangs erwähnten Todesfällen dazuzählt, sind es sogar zehn. Experten glauben, dass die Todesfälle in Zusammenhang mit Ermittlungen gegen Banken stehen könnten.

So ist die Chefin der Handelsplattform für die virtuelle Währung Bitcoin in Singapur tot aufgefunden worden. Autumn Radtke, die an der Spitze des Unternehmens First Meta stand, sei eines nicht natürlichen Todes gestorben, teilte die Polizei in Singapur mit. Hinweise auf ein Tötungsdelikt gebe es aber nicht.

Die Leiche der 28-Jährigen wurde demnach in einem Appartementkomplex auf dem Boden liegend gefunden. Herbei gerufene Rettungskräfte konnten nichts mehr tun.

Der Tod Radtkes steht stellvertretend für die Branche. Wie auch in anderen spektakulären Fällen sind auch hier die genauen Umstände unklar. So wie bei James Stuart, früherer Geschäftsführer bei der amerikanischen National Bank of Commerce, der am 19. Februar leblos aufgefunden wurde. JP-Morgan-Banker Li Junjie „fiel“ kurz zuvor vom Hochhaus der Bank in Hongkong.

Der Bestseller-Autor und Fox-News-Kolumnist Wayne Allyn Root hält es für möglich, dass die Banker zuviel wussten, auch über Korruption in der Regierung. Außerdem glaubt er, dass die ökonomische Situation um ein Vielfaches schlimmer ist, als Regierung und Medien berichten. „Wir laufen in einen ökonomischen Kollaps epischen Ausmaßes“, schreibt er auf der Webseite //personalliberty.com. Dieses Wissen könnte die Banker auch dazu gebracht haben, selbst „vom Dach ihres Wolkenkratzers zu spazieren“.

Quelle: www.kripo.at

 

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