Dienstag, 3. Dezember 2024
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FALTER versucht seinen Schützling und „Helden“ Julian Hessenthaler durch Anpatzer-Story gegen EU-Infothek und Prof. Gert Schmidt vor langjährigem Gefängnisaufenthalt zu bewahren

FALTER / Bild © WhiteTimberwolf, Public domain, via Wikimedia Commons / Julian Hessenthaler, Foto: exxpress.at

Im FALTER 48/21 vom 1.12.2021 reitet der junge Journalist Lukas Matzinger, welcher sich bereits durch „freundliche“ Berichte über Sebastian Kurz und ähnliche Themen auszeichnete, sonst aber keinerlei berufliche Erfahrung außerhalb der FALTER-Redaktion vorweisen kann, eine untergriffige Attacke gegen EU-Infothek und Prof. Gert Schmidt, welche offensichtlich den Zweck hat, die Anwälte des Julian Hessenthaler in ihrer bemerkenswerten Verteidigungsstrategie zu unterstützen.

Den Sachverhalt über Julian Hessenthaler, welcher für die am 23. und 24.11.2021 im St. Pöltner Landesgericht wieder stattgefundenen Hauptverhandlungstage sichtbar wurde, hat EU-Infothek ausführlich durch den Abdruck der Entscheidung des OLG Wien aus dem April 2021 seinen Lesern zur Kenntnis gebracht (siehe Bericht EU-Infothek: https://www.eu-infothek.com/hessenthaler-prozess-am-24-11-2021-im-lg-st-poelten-interview-mit-prof-gert-schmidt-exxpress-tv-berichtet/).

In Anwaltskreisen gilt die Entscheidung des OLG über eine Haftbeschwerde als richtungsweisend, obwohl das Gericht, hier ein Richter/Schöffengericht, selbstverständlich die erstinstanzliche Entscheidung treffen werden. Das OLG hat penibel die fast schon schrulligen Ideen der Verteidigung, welche auch in die Haftbeschwerde des Julian Hessenthaler eingeflossen sind, analysiert und ist zu sehr klaren Ergebnissen gekommen.

Für juristische Beobachter eher unverständlich ist die Beharrlichkeit der Verteidigung – möglicherweise auf Wunsch ihres Mandanten Julian Hessenthaler – die Verschwörungstheorie trotz gegenteiliger Fakten und Zeugenaussagen aufrecht zu halten.

Sowohl EU-Infothek als auch Prof. Gert Schmidt haben sich deshalb aufgrund dieser penetrant unterschwelligen Angriffe gegen ihre Glaubwürdigkeit veranlasst gesehen über ihren RA DDr. Schimanko nunmehr beim LG St. Pölten zwecks Vorbereitung zivil- und strafrechtlicher Schritte um Aktenabschrift anzusuchen.

Bitte lesen Sie den genauen Wortlaut des am 30.11.2021 elektronisch beim LG St. Pölten eingebrachten Antrages.

 

Zur Erinnerung: eine seiner ersten Lebensgefährtinnen wurde von Julian Hessenthaler gebeten, ihn beim Verkauf bzw. bei der medialen Verwertung seines Ibiza-„Videokunstwerkes“ zu unterstützen.

Das geschah bereits 2017 bzw. 2018. Die noch immer von Julian Hessenthaler begeisterte junge Dame verwies diesen auf einen ihrer Bekannten, welcher in der Präsidentenkanzlei des Herrn Bundespräsidenten arbeitete und den Grünen zuzurechnen ist. Gleichzeitig schlug sie Hessenthaler vor, sich doch an den FALTER, Dr. Florian Klenk, zu wenden und mit diesem das Thema Ibiza-Video zu besprechen, sie gab ihm auch Kontaktdaten der Investigativ-Journalisten bei der Süddeutschen Zeitung und beim Spiegel.

Dr. Florian Klenk / Bild © Manfred Werner (Tsui), CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons (Ausschnitt)

Der ehemalige Mitarbeiter übersiedelte dann in das Kabinett von VK Dr. Kogler, er hielt bis zur Verhaftung von Julian Hessenthaler im Dezember 2020 telefonischen Kontakt mit Julian Hessenthaler.

EU-Infothek berichtete über diese Vorgänge ausführlich.

Sehr bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang das Abducken des Dr. Klenk, indem er behauptet, er hätte von dem Anruf des Julian Hessenthaler leider nichts erfahren. Hätte er den Anruf doch erwidert, wovon EU-Infothek überzeugt ist, dass dies so geschehen ist, würde Dr. Klenk als einer der ersten Journalisten Österreichs bereits seit 2018 Kontakt mit Julian Hessenthaler gehabt haben und auch bestens über sein Video informiert sein.

Das gesamte Verhalten und die zu erkennende mediale „Anpatzer“-Strategie des FALTER und des Dr. Florian Klenk stärken bei der EU-Infothek die Vermutung, dass Dr. Klenk wesentlich mehr Informationen über die Hintergründe von „Ibiza-Gate“ hat, als er zugibt und auch dazu einiges beigetragen hat, um die wahren Hintermänner, vielleicht auch die Finanziers, vor der Öffentlichkeit „abzuschirmen“. Dr. Klenk spielt bei der „Ibiza-Affäre“ eine sehr dunkle, aber wichtige Rolle, so ist die Meinung der EU-Infothek.

Wie auch immer, im Mai 2019 hat dann das mediale Trio Süddeutsche Zeitung / Spiegel / FALTER erstmals offiziell über das Ibiza-Video berichtet, inoffiziell kamen Bemerkungen und Hinweise bereits Wochen vorher bei einer Gala durch Jan Böhmermann. Zum gleichen Zeitpunkt – noch vor der Veröffentlichung des Ibiza-Videos – wurde auch auf Twitter ein bösartiger Teil des Ibiza-Videos mit HC Strache als Souffleur und Sebastian Kurz und Krenn als Inhalt online gestellt – und ist bis heute abrufbar.

Was nach der ersten Kontaktaufnahme des Julian Hessenthaler mit den Medien geschah, haben die Herren Obermaier und Obermayer der SZ in ihrem Buch – aus ihrer Sicht dargestellt – beschrieben. In dieser Darstellung fehlen wichtige Geschehnisse: wer hat Julian Hessenthaler mit dem Berliner Verein für „Politische Schönheit“ bzw. dessen Vertreter in Kontakt gebracht?

Die Information über den Verein für politische Schönheit und dessen angebliches Mitwirken am Ankauf des Ibiza-Videos hat erstmals Slaven K. über E.S. an EU-Infothek herangetragen. Fast zwei Jahre lang haben die Anwälte des Julian Hessenthaler eine derartige Involvierung dieser Vereinsgruppierung abgestritten. Erst in letzter Zeit gab es eine neue Darstellung des Julian Hessenthaler: Ja, er habe den Verein für politische Schönheit sehr wohl dem Slaven K. genannt, aber nur als Testballon für dessen Verlässlichkeit und um festzustellen, ob Slaven K. Informationen weitergäbe oder nicht.

Nun gibt es also doch die Erinnerung des Julian Hessenthaler an diese von ihm getätigten Hinweise, jedoch mit schutzbehauptender Erklärung.

Auch der Bericht über die 600.000 Kruger Rand Goldmünzen bekommt eine besondere Bedeutung, wenn die peniblen internationalen Rechercheergebnisse des BK studiert werden.

Die Lebensgefährtin des Julian Hessenthaler hat bei einer Züricher bankähnlichen Depotstelle, bei welcher vorwiegend Gold und andere Edelmetalle, Schmuckstücke etc. in geheimen Fächern vor den neugierigen Blicken der Behörden versteckt werden konnten, eingerichtet.

Leider kam die Öffnung zu spät, die internationalen Verfahrenswege sind leider lang, das Goldfach war leer.

In Chats jammerte Julian Hessenthaler Ende 2017 und 2018 über „diese roten Idioten“, welche das Geld nicht auftreiben können. Ein paar Monate später ersuchte er seinen technischen Freund K., ihm Tipps zur Geldanlage zu geben. Dieser warnte – ganz ehrlicher Freund – vor den vielen Betrügern, auf die man bei Geldanlagen achten sollte.

Das Mail des Julian Hessenthaler an den Bundespräsidenten war nach Meinung der EU-Infothek eine sehr geschickte Rückversicherung für genau einen Fall, der aktuell eingetreten ist: Julian Hessenthaler sitzt in Untersuchungshaft und das Mail sollte beweisen, dass er eine ideologische Großtat zugunsten der Republik Österreich umgesetzt hat. Sehr clever, aber für denkende Menschen nicht glaubwürdig. Die Fans von Julian Hessenthaler sehen dieses Mail natürlich als Beweis seiner ehrlichen Absicht, die Republik zu retten.

Und dann gibt es noch die Geschichte mit dem Equipment für eine Hanfanlage, welche Julian Hessenthaler in einer Halle in der Umgebung von Hallein eingelagert hatte. EU-Infothek hat davon erfahren, auch mit dem Hinweis, dass dieses Equipment – nicht eine Hanfanlage in Betrieb – nur bis 31.8.2019 in der Halle lagern würde, weil der Besitzer der Halle die Entfernung des Equipments mangels Mietzahlung durch Julian Hessenthaler verlangte.

EU-Infothek berichtete ausführlich über diesen Vorgang, insbesondere in aller Deutlichkeit, dass es sich lediglich um demontiertes Equipment für eine Hanfproduktionsanlage handelt, nicht um eine Anlage in Betrieb.

Die Salzburger Informanten hatten EU-Infothek – zur Erklärung, wie eine Hanfanlage in Betrieb aussieht – ein altes Bild aus einer Ausgabe der Süddeutschen Zeitung beigelegt. Diese von den Informanten gutgemeinte ergänzende visuelle Darstellung hat bei den ermittelnden Beamten den Irrtum ausgelöst, es könnte sich um eine Hanfanlage in Betrieb handeln. Der Hinweis der EU-Infothek, vor dem 31.8. in dieser Halle beschlagnahmen zu lassen, verstrich ergebnislos, erst Wochen später hat die Salzburger Kripo Nachschau gehalten, kein Equipment vorgefunden und einen Bericht an das Wiener BK gesandt.

Dann ging es erst richtig los. Der Berliner Rechtsanwalt des Julian Hessenthaler vermeinte die heiße Spur zur falschen Beschuldigung seines unschuldigen Mandanten gefunden zu haben und erstattete Strafanzeige gegen EU-Infothek und Prof. Gert Schmidt wegen dieser angeblich falschen Berichterstattung, die nie stattgefunden hat. Es ist der umsichtigen Wiener Staatsanwaltschaft zu verdanken, dass aufgrund eines Schriftsatzes der EU-Infothek und des Prof. Gert Schmidt (eingebracht von RA DDR. Schimanko) Wiener Kriminalisten nach Hallein gefahren sind und den Hallenbesitzer befragt haben. Das Ergebnis bestätigte die Berichte der EU-Infothek: Julian Hessenthaler hatte dort ein Equipment für die Produktion von Hanf eingelagert. Das von RA Eisenberg angestrengte Verfahren wurde eingestellt.

Zeitlich etwas verschoben kamen weitere Beweise für die Richtigkeit dieses Berichtes von EU-Infothek: Die Zeugin H. berichtete von sich aus über dieses Equipment, welches Julian Hessenthaler angeblich von einem Schuldner, der ihm 10.000 Euro schuldete, in Zahlung genommen hatte.

Zum Drüberstreuen hat auch noch Vesna R., die langjährige Lebensgefährtin, ausgestattet mit Krypto-Mobiltelefonen zur Verschlüsselung aller Nachrichten, in persönlichen Besuchen Slaven K. zu überzeugen versucht, dass er die Angelegenheit mit der Hanf Equipment-Anlage richtig sehen solle, nicht nur persönlich. Sie schrieb ihm dazu auch Berichte vor, welche er mit seinem Namen unterfertigen sollte.

Die Verteidiger von Julian Hessenthaler, Oliver Scherbaum und Wolfgang Auer, scheuen nicht davor zurück, zumindest Andeutungen über gekaufte Zeugen zu machen, wider besseren Wissens, denn auch die Anwälte kennen die Akte. Beide Rechtsanwälte des Julian Hessenthaler sind in beachtenswerter Weise mit ihrem Mandanten verbunden. Die Visitkarte des Scherbaum fand sich bei einer Haudurchsuchung im Penthouse des Julian Hessenthaler, Dr. Auer und sein Bruder kennen Julian Hessenthaler ebenso seit vielen Jahren. Es war übrigens Slaven K., der Hauptbelastungszeuge von Julian Hessenthaler, welcher Hessenthaler zu den Auers brachte. 

Es wäre nicht eine österreichische Anpatzer-Story, wenn nicht weitere Ingredienzien hinzukämen, welche tief in den politischen Bereich reichen.

Julian Hessenthaler wurde vom Salzburger RA Dr. Noll zum Untersuchungsausschuss begleitet. Zu dieser Ehre, als Auskunftsperson auszusagen, kam er aufgrund heftiger Intervention der NEOS und SPÖ Fraktion im Parlament.

Besonders NEOS Klubchefin Dr. Stephanie Krisper machte sich um Julian Hessenthaler sehr bemüht: sie brachte eine parlamentarische Anfrage zugunsten des Hessenthaler ein (EUI berichtete: https://www.eu-infothek.com/neos-dr-stefanie-krisper-unterstuetzt-durch-parlamentarische-anfrage-julian-hessenthaler-und-sie-beschuldigt-in-dieser-anfrage-sascha-wandl-wegen-verleumdung-verurteilt-worden-zu-sein-trotz-desse/). Die Begeisterung für den nunmehr wegen Rauschgifthandel Angeklagten war damit aber nicht zu Ende.

Dr. Stephanie Krisper / Bild © Parlamentsdirektion, Photo Simonis

Irgendwie haben es die Rechtsanwälte und Freunde des Julian Hessenthaler geschafft, in die Aussage des Hessenthaler vor dem Untersuchungsausschuss völlig neue Themen, welche nach heutigem Wissensstand mit Julian Hessenthaler nichts zu tun haben, ins Spiel zu bringen: Peter Barthold, hat Hessenthaler völlig zusammenhanglos gemeinsam mit anderen Personen erwähnt. In der Hauptverhandlung in St Pölten haben die Anwälte Prof. Gert Schmidt sogar über einen Herrn G.W., Ex-Spieler und Ex-Rauschgifthändler, befragt, ebenso über einen Herrn T.S. und andere Personen, die mit dem Fall Julian Hessenthaler aus aktueller Sicht der EU-Infothek nichts zu tun haben.

KR Peter Barthold / Bild © Apa/Georg Hochmuth

Ziel der Aktion, offenbar über die Informations- und Kooperationsschienen der politischen Vertreter und Freunde des Julian Hessenthaler über eine Grazer Anwältin, welche in der kriminellen organisierten Glücksspiel-Szene einen „guten Namen“ hat, verquickt, war durch falsche Behauptungen EU-Infothek und Prof. Gert Schmidt in das schiefe Licht der Unglaubwürdigkeit zu bringen.

Zur Erinnerung: Julian Hessenthaler ist in der Nähe von Wohnungen jener Personen verhaftet worden, die auch mit „Seenothelfern“ in Zusammenhang stehen, wo bekannterweise Millionen umgesetzt werden.

Eine besondere Note und spannende Spur bringt auch die Tatsache, dass die NEOS von Dr. Markus Braun (Wirecard) im Jahre 2014 – 2016 mit 125.000,- EURO finanziert wurden (Quelle Wikipedia).

Es gibt Berichte, wonach Julian Hessenthaler mit Dr. Braun von Wirecard Kontakt hatte. Gibt es zwischen den Spenden von Dr. Braun an die NEOS und deren Einsatz für Hessenthaler einen Zusammenhang?

Im eingangs erwähnten FALTER-Bericht wird auch unterschwellig und falsch insistiert, EU-Infothek oder Prof. Gert Schmidt hätten eine Art Naheverhältnis zu Nico R., dem BK Beamten, welcher von linksdralligen Journalisten immer wieder gerne angegriffen wird.

Prof. Gert Schmidt hat in seiner Zeugenaussage vor dem LG St Pölten klipp und klargestellt, dass er Nico R. lediglich bei einer einzigen Zeugeneinvernahme im BK kennengelernt hat.

Die von RA DDr. Schimanko im Auftrag von EU-Infothek eingereichten Strafanzeigen (bislang zwei mit insgesamt ca. 40 Seiten) haben wesentlich zur Aufklärung des Ibiza-Skandales beigetragen.

Die immer wieder versuchten Unterstellungen der Rechtsanwälte des Julian Hessenthaler, Zahlungen für Informationen in einer üblichen Höhe, wurden von den Anwälten zu unterschwelligen Vorwürfen missbraucht. Wie das OLG diese Fakten sieht, können Sie, wie erwähnt ausführlich im Urteil des OLG über Julian Hessenthaler nachlesen.

Immer wieder wird von den Rechtsanwälten des Julian Hessenthaler auch Spieler-Info.at als eine Art Novomatic-Propaganda-Blog (Zitat FALTER) ins Spiel gebracht: diesen Herrschaften sei mit aller Deutlichkeit ins Stammbuch geschrieben: Prof. Gert Schmidt hat sich große Verdienste um den Kampf gegen das illegale Glücksspiel in Österreich erworben. Seit mehr als 15 Jahren und in der letzten Dekade auch mit Spieler-Info als mediales Sprachrohr wird mit einer beachtenswerten, fachkundigen Gruppe von Mitarbeitern das illegale Glücksspiel bekämpft.

Dazu nur einige Zahlen: Im Jahr 2000 gab es in Österreich ca. 10.000 illegale Glücksspielautomaten, welche JÄHRLICH eine Milliarde Euro am Fiskus vorbei österreichischen Spieler aus der Tasche gezogen haben. Etwa 50 % dieser jährlichen Einnahmen, also 500 Millionen Euro wurden dem Fiskus entzogen. Im Jahre 2021 gibt es in Österreich nur mehr wenige 100 illegale Glücksspielautomaten und das Angebot für die Spieler besteht aus legalem, streng durch das BRZ kontrollierten Automatenglücksspiel mit sauberen steuerlichen Abrechnungen, welche dem Staat jährlich mehrere 100 Millionen Euro bringen. Spieler-Info und jede Tätigkeit gegen das organisierte, illegale, kriminelle Glücksspiel nutzt vorweg dem österreichischen Spieler, der durch die illegalen Anbieter nicht mehr abgezockt werden kann, und dem Fiskus, welcher 50 % aller Einnahmen durch die legalen Betreiber zugeführt bekommt.

Das BMF berichtet in seinem Glücksspielbericht an den Nationalrat immer wieder über die Aktivitäten im Kampf gegen das illegale GIücksspiel, darin werden Spieler-Info und Omnia mehrfach positiv erwähnt.

In den Händen eines halben Dutzend österreichischer Familien und deren zahlreichen Mitarbeitern wurde in Österreich ein Heer von „glücklichen“ Rechtsanwälten und leider auch einige JournalistInnen sehr gut bezahlt (Namen der Redaktion bekannt).

Die Ausläufer dieser mehr als ein Jahrzehnt üblichen Praxis, legale Betreiber anzuschwärzen, zu verleumden, anzuzeigen, zu bedrohen, wurde nicht zuletzt durch das beherzte Einschreiten einiger Staatsanwaltschaften, der Finanzpolizei und auch der bemerkenswert erfolgreichen SOKO im Wiener BK und zahlreicher Landeskriminalämter und Bezirkshauptmannschaften erfolgreich zurückgedrängt.

Zu guter Letzt bleibt die Frage, wie es mit der Julian Hessenthaler-Hauptverhandlung weitergeht: der aktuelle Wissenstand bezieht sich auf eine noch durchzuführende Einvernahme der Mutter des Slaven K. Die betagte Dame wird per Video befragt, wie sich die angebliche Bedrohung durch Julian Hessenthalers Freunde abgespielt haben soll.

Die wichtigste Frage kann damit geklärt werden: hat sich die Mutter von Slaven K. subjektiv bedroht gefühlt?

Mehrere große Kapitel im Fall Ibiza-Gate und des Julian Hessenthaler sind nach wie vor unklar und von der Veröffentlichung noch ausgeschlossen:

Dazu gehören alle umfangreichen Aktivitäten des Julian Hessenthaler in Wien: hier müssten der zuständigen Suchtmittelbehörde eigentlich ausführliche Informationen vorliegen.

Das Geheimnis um die Finanziers und um den Lockvogel aus dem Ibiza-Video sollte ebenfalls zeitnahe geklärt werden.

Es darf angenommen werden, dass die mit größtem kriminalistischen Spürsinn vorgehenden Beamten des BK auch diese Themen nach wie vor im Visier haben.

Ach ja, noch etwas, die massiv verschlüsselten Handys von Julian Hessenthaler und seiner Ex-Gefährtin Vesna K. sind möglichweise schon geöffnet und werden einen neuen Erkenntnisschatz bringen.

Anmerkung:

ALLE Berichte auf EU-Infothek sind nachvollzieh- und beweisbar. EU-Infothek legt auf besonders faktengerechte Berichterstattung großen Wert.

Mehrere „Einstweilige Verfügungen“ des Julian Hessenthaler beim Berliner Kammergericht wurden – für Hessenthaler kostenpflichtig – abgewiesen.

Auch sein Berliner Anwalt Eisenberg hat Verfahren gegen EU-Infothek und Prof. Gert Schmidt verloren, seine eingebrachte Strafanzeige wurde eingestellt.

EU-Infothek hat auch keine wesentlichen zivilrechtlichen Prozesse mit Betroffenen.

Eine Klage der NEOS/Dr. Krisper gegen EU-Infothek wurde vom HG abgewiesen (siehe EUI-Berichte). Dagegen haben NEOS/Dr. Krisper Einspruch erhoben.

Das HG Wien hat in dieser Klageabweisung festgestellt, dass Dr. Stephanie Krisper den „Zeitzeugen“ KR Peter Barthold im Ibiza-Untersuchungsausschuss nicht nur vorgeschlagen, sondern auch VOR dessen Einvernahme im U-Ausschuss kontaktiert hat!

Die Verflechtungen zwischen Politik, linksdralligen Medien und kriminellen Organisationen sind offenkundig.

Anhang:

2 Kommentare

  1. Danke für Ihre Zusammenfassung der Vorkommnisse.
    Ich erinnere mich in eu infothek gelesen zu haben, dass die beiden Haupttatverdächtigen in einem Chat von einem Neos Beteiligten gesprochen haben. Ist C. J. mit RA Mirfakhrai nach Berlin gefahren?
    Amnesty International und andere NGO`s (z. B. epicenter.works) setzen sich für Julian H ein. Alle kämpfen für die Menschenrechte!!! Auch S. Krisper war aktiv in Vereinen zum Schutz der Menschenrechte.
    Ein Verfechter der Menschenrechte ist auch A. Noll, der Julian H im U-Ausschuss begleitet hat.
    Warum haben Vertreter der SPÖ aber auch der Bundespräsident nicht die Exekutive eingeschaltet, als sie über Beweismitteln über HC Strache erfahren haben?

  2. Funny, wie die mittlerweile komplett Oligarchen-gesteuerte Ö. Mainstream-Presse (kein Hr. Strache hat sich am Ende in Krone und Kurier eingekauft, sondern ein gewisser Hr. Benko) immer ganz streng mit zweierlei Maß zu messen beliebt.

    Wenn EU-Infothek eine mittlere 5-stellige Summe bezahlt um sachliche Informationen zu erwerben, welche die Mainstream-Presse gezielt vor der Öffentlichkeit verbergen will, dann ist das ganz, ganz ultra-böööhse und gehört kräftig verklagt.

    Wenn ein angeblich Unbekannter dem unter Insidern wohlbekannten Drogenhändler Julian H. fette 600.000 EUR auf den Tisch legt, und das in Goldmünzen um keine Spuren zu hinterlassen, und das unter Zwischenschaltung der Soros-finanzierten NGO „Zentrum für Politische Schönheit“, um den Hintermann zu verschleiern, dann darf das natürlich keinesfalls untersucht oder gar öffentlich erwähnt werden.

    Freie Presse für freie Schafe – oder so ähnlich.

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