Europas Gesellschaften erleben Veränderungen als tief empfundene Bedrohung. Dadurch ändern sich manche Dinge schneller als anderswo, manche allerdings aber gerade deshalb nicht. In jedem Fall bleibt der Kontinent in den eisigen Händen von Demagogen und Manipulatoren.
Lesen Sie mehr...ÖGB-Forderung nach weniger Arbeitsstunden bedeutet weniger Wohlstand
Und ewig grüßt das Murmeltier: Immer mehr Stimmen fordern (wieder einmal) eine Senkung der Wochen-, Jahres- und Lebensarbeitszeit. Dies kommt einer Forderung nach weniger Wohlstand und noch mehr sozialen Spannungen gleich.
Lesen Sie mehr...Vermögensungleichheit: Mieten macht arm
Österreichs Mainstream beklagt das Auseinanderklaffen einer Kluft bei den Vermögen. Dabei ist dies nicht einer (gerne propagierten) steigenden gesellschaftlichen Ungerechtigkeit geschuldet, sondern Österreichs Tradition als Mietergesellschaft. Denn Mieten macht arm. Und es verwundert, dass es vor allem der Mainstream selber ist, der die Schaffung von Immobilienvermögen verzögert.
Lesen Sie mehr...Machen uns Konzerne reich?
Entgegen populärer Vorurteile wachsen und gedeihen Konzerne nicht, weil sie Menschen und Rohstofflieferanten ausbeuten. Sondern, weil sie in großer Stückzahl produzieren und so nebenbei für günstigen Konsum, hohe Gehälter und große Steuerleistungen sorgen. Und indirekt damit für Demokratie.
Lesen Sie mehr...Sind wir zum Wachstum verdammt?
Ja. Wenn wir länger und gesünder leben wollen. Außerdem haben wir durch unsere Schuldensucht künftiges Wachstum bereits vorweggenommen. Aber das Wachstum wird anders aussehen als heute.
Lesen Sie mehr...„An der WU links abbiegen, bitte!“
Jahrzehnte konnte die Wiener Wirtschaftsuniversität dem linken Mainstream widerstehen. Mit Rektor Badelt sind die letzten Dämme gebrochen, heute will man „den Kapitalismus zerstören und die Konzernallmacht brechen“ Schon in den 1990er Jahren standen die VWL-Institute der WU mehr oder weniger links – der Nationalbank-Chef, Ewald Novotny (SPÖ), kommt von so …
Lesen Sie mehr...Hallo Ö1? Hier spricht Radio Tirana!
Der staatliche Radiosender trifft seine Themen- und Gästeauswahl traditionell so, als wäre das Land noch immer sowjetisch besetzt. Eine 25%-Grenze sollte ein Viertel aller politischen Beiträge bzw. aller Sendezeiten für „nicht-linke“ Sichtweisen reservieren.
Lesen Sie mehr...Warum David Brenner mehr verdient als Timothy Geithner
David Brenner (SPÖ), scheidender Landesrat aus Salzburg, verdiente mit 196.000 Euro um 40% mehr als der scheidende US-Finanzminister Timothy Geithner. Seit Jahrzehnten kommen Österreichs Politiker mit der Endlos-Schleife von „mehr Gerechtigkeit“ an die Macht – und haben keine Skrupel, sich die Taschen mit Geldbündeln vollzustecken.
Ist das Land Salzburg um 40% mächtiger als die Vereinigten Staaten von Amerika? Ist Brenner um 40% besser (ausgebildet) als Geithner? Eher nicht.
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