Sonntag, 22. Dezember 2024
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Peter Muzik

Ist Putin verrückt geworden?

Dass Wladimir Wladimirowitsch Putin ein großer Staatsmann ist, lässt sich nun wirklich nicht behaupten: Der russische Präsident misst gerade mal einen Meter 65, die er dank höherer Absätze auf maximal 1,70 zu strecken vermag. Zwar schlägt er damit seinen Ministerpräsidenten Dmitri Anatoljewitsch Medwedew ziemlich eindeutig, der es lediglich auf einen Meter 62 bringt, aber das ist auch schon belanglos.

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Der Fall (von) Janukowitsch und die Folgen

Das Ziel, das es nach der blutigen Revolution in der Ukraine zu erreichen gilt, ist klar - doch ob das Land den richtigen Weg dorthin einschlägt, wird sich erst in den nächsten Wochen und Monaten, vielleicht sogar Jahren weisen. Die Absetzung des autoritären Präsidenten Viktor Janukowitsch war jedenfalls nur der erste erfreuliche Schritt - jetzt kommt es darauf an, ob die nächste Führung tatsächlich in der Lage sein wird, den so gut wie bankrotten Staat aus den Fesseln Russlands zu befreien, von Grund auf zu reformieren und mit ausländischer Finanzhilfe in eine demokratisch geprägte Zukunft zu lenken.

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Bosnien: EU-Krisenherd am Balkan

Jetzt ist ihnen endlich der Kragen geplatzt - spät, aber doch: Nach schweren Ausschreitungen in Sarajevo, Tuzla, Mostar oder Zenica haben zehntausende Menschen am Samstag eine „politische Revolution“ gefordert. Bosnien-Herzegowina ist praktisch über Nacht zum zweiten großen politischen Krisenherd Europas - neben der Ukraine - geworden.

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Die nächste Krise kommt bestimmt

Selbst wenn noch längst nicht alles paletti ist, tut der immer spürbarer werdende Optimismus gut: Trotz steigender Staatsschulden, hohen Arbeitslosenquoten und leider nur zaghaftem Wirtschaftswachstum deutet einiges darauf hin, dass das Ärgste überstanden ist und es wieder langsam aufwärts geht. Und obzwar Griechenland, Portugal oder Spanien beileibe noch nicht aus dem Schneider und andere Sorgenkinder wie Italien oder Frankreich in der Tat für jede Menge künftige Zores gut sind, macht sich allmählich die Hoffnung breit, dass der jahrelange Horror irgendwann vorbei sein wird.

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Wie gut sind unsere EU-Abgeordneten?

Haben Sie, verehrte Leserin, geschätzter Leser, eine Ahnung, wieviel Eugen Freund künftig ungefähr verdienen wird? Nein, natürlich nicht 3.000 Euro brutto pro Monat - schließlich ist der EU-Spitzenkandidat der Sozialdemokraten ja kein Arbeiter.

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Journalisten sind eben keine Politiker

Er hat blitzartig den Nachweis geliefert, dass man auch mit 62 noch den Job wechseln kann - auch wenn‘s eine haarige Angelegenheit wird: Eugen Freund, von der ORF-Führung mit Jahreswende in den Ruhestand versetzter „Zeit im Bild“-Moderator, soll der SPÖ bei den  EU-Wahlen möglichst viele Stimmen bringen.

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IBAN, die Schreckliche

Die EU-Kommission musste also wieder einmal kapitulieren: Auf Grund der in etlichen Ländern äußerst schleppenden Umstellung auf das neue europäische Zahlungssystem SEPA wird dieses nicht wie geplant am 1. Februar, sondern am 1. August starten.

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Mit Optimismus aus dem Tunnel

Die beiden EU-Vizepräsidenten Viviane Reding und Olli Rehn versprühten -  pünktlich zu Jahresbeginn - geradezu  eine Überdosis an Optimismus: In einem gemeinsam verfassten Gastkommentar, der vorige Woche im deutschen „Handelsblatt“ und der Wiener „Presse“ erschienen ist, kamen sie zu dem Schluss, dass es mit der Union eindeutig wieder aufwärts gehe. „Das Licht am Ende des Tunnels ist zwar noch schwach“, räumten sie zwar ein, „aber es ist deutlich erkennbar“.

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EU-Bilanz 2013: Viele Aktivitäten, aber wenige Ergebnisse

Da soll noch einer behaupten, dass EU-Kommissare keine Arbeitstiere sind. Bei einem Lokalaugenschein auf www.ec.europa.eu stellt sich nämlich folgendes heraus: Die Kommission hat ihre offenbar emsige Tätigkeit im zu Ende gehenden Jahr mit insgesamt 3.500 Presseaussendungen dokumentiert - macht immerhin rund 15 PR-Mitteilungen pro Arbeitstag.

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