Die SPÖ ist ein exzellentes Beispiel für den Niedergang der Sozialdemokraten in ganz Europa: Die Partei von Kanzler Werner Faymann, die nur noch 200.000 Mitglieder zählt, rangiert in aktuellen Meinungsumfragen mit rund 22 Prozent bereits auf Rang Drei. Vor rund vierzig Jahren hatten die Roten unter dem legendären Sonnenkanzler Bruno Kreisky mit 50,4 Prozent der Wählerstimmen ihr bestes Resultat geschafft. Wenn sich ihr Abstieg nahtlos fortsetzt, dann hieße es spätestens in vierzig Jahren: Adieu, SPÖ...
Lesen Sie mehr...Goldrausch in der Armutsindustrie: Wer von den Flüchtlingen jetzt profitiert
Die Ansiedlung muslimischer Immigranten stößt in der Bevölkerung nicht nur auf ungeteilte Freude. In der Sozialindustrie aber lässt sie heute Umsätze, Gewinne und Jobs explodieren. Und sorgt so für die Steuern und den Niedergang von Morgen.
Lesen Sie mehr...Türkei: Der nächste große Krisenherd
Wenn zwei politische Alphatiere wie Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdogan aufeinanderkrachen, ist automatisch Gefahr in Verzug. Der aktuelle Konflikt zwischen dem russischen und dem türkischen Staatspräsidenten ist von dramatischer Brisanz, sodass weltweit Hochspannung angesagt ist.
Lesen Sie mehr...Das verbale Polit-Hick-Hack bringt der Union gar nichts
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner hat Griechenland in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ frontal attackiert: Wenn die Regierung in Athen nicht endlich mehr für die Sicherung der EU-Außengrenzen unternehme, meinte sie, solle man das Land vorübergehend aus dem Schengen-Raum ausschließen.
Lesen Sie mehr...Leere Drohungen gegen Osteuropa
Seit Monaten hört man von deutschen und österreichischen Politikern oft folgendes vorgebliche Rezept zur Lösung der Asylantenkrise: Man solle die Migranten gleichmäßig auf alle EU-Länder aufteilen, dann gäbe es in den eigenen Ländern keine Probleme; und sollten die anderen Länder weiter unwillig zur Aufnahme seien, dann seien sie finanziell durch Entzug der EU-Förderungen unter Druck zu setzen. Das ist freilich ein doppelt dummes Rezept, das auch durch ständige Wiederholung nicht klüger wird.
Lesen Sie mehr...Oxfam: Weltherrschaft von 62 Reichen?
Mit ihrer Behauptung, 62 Reiche besäßen so viel wie 3,7 Milliarden Arme, spielen die britischen Globalisierungskritiker mit Europas Urangst, von einigen wenigen Superreichen regiert zu werden – und selber immer stärker zu verarmen. Hätte man auf Europas wissenschaftliche Tradition gesetzt, könnte man jetzt jubeln.
Lesen Sie mehr...Die Sex-Räuber von Köln und das K. O. der EU
Was in der Silvesternacht vor dem Kölner Hauptbahnhof und am dortigen Domplatz, aber auch in anderen Städten wie Hamburg, Stuttgart oder Frankfurt passiert ist, war eine markante Zäsur in der europaweiten Flüchtlingsproblematik.
Lesen Sie mehr...So ist Polen bald verloren…
Donald Franciszek Tusk ist in eine blöde Situation geschlittert: Der aus Polen stammende EU-Ratspräsident, als eine Art Dompteur für die 28 Mitgliedsstaaten zuständig, hat seit zwei Wochen ein Sorgenkind mehr - Polen.
Lesen Sie mehr...Die humanitäre Seite der EU
Der Start ins Neue Jahr ist ein idealer Anlass, die ansonst so häufig gescholtene Europäische Union einmal ins Scheinwerferlicht zu rücken.
Lesen Sie mehr...Weniger Europa wäre mehr
Für das angelaufene Jahr wird neben den vielen aktuellen Problemen Europas eine grundsätzliche Frage immer wichtiger: Wie kann man die EU angesichts vieler überhandnehmender zentrifugaler Tendenzen überhaupt noch retten? Oder genauer: Welche Kernelemente Europas sind überhaupt wichtig, notwendig und überlebenswert?
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