Es ist oft extrem bitter, wenn ein heimisches Unternehmen nach der Pfeife seiner ausländischen Eigentümer zu tanzen hat. Das muss, gerade in diesen Tagen und Wochen, die Bank Austria schmerzvoll zur Kenntnis nehmen.
Lesen Sie mehr...Millioneneinwanderung: Kann Deutschland das schaffen?
Ist der Hype um Millionen neue Bürger erst einmal verflogen, wird man die Probleme klarer sehen: Steigende Kluft, leere Sozialkassen, kollabierende Schulsysteme. Und manch einer wird sich fragen: „Will Deutschland das schaffen?“
Lesen Sie mehr...Der große Frust von Christoph Leitl
Hugh, er hat wieder gesprochen, der Oberhäuptling der Wirtschafts-kammer Österreich. Und wie immer, wenn sich Christoph Leitl in gewohnt stürmischer Manier zu Wort meldet, kontern auch seine zahlreichen Kritiker ziemlich ungebremst und gnadenlos. Anlass der allgemeinen Erregung: Der Präsident hatte bei einer Pressekonferenz lautstark gegen das Kumulationsprinzip im Verwaltungs-strafrecht protestiert, das bei Bagatellverstößen zu existenzbedrohlichen Auswirkungen für Betriebe führen kann.
Lesen Sie mehr...Roaming-Ende: die Umverteilung nach oben
Das nun von der EU beschlossene Verbot der Roaming-Gebühren ist viel negativer, als der deswegen aufgebrandete mediale Jubel erkennen ließe. Denn in Wahrheit bedeutet es – wieder einmal – eine massive Zwangs-Umverteilung von unten nach oben. Nur: Die da unten haben bisher noch gar nicht erkannt, dass sie die Opfer sind.
Lesen Sie mehr...Flüchtlingskrise: Ein Chaos ohne Ende
Wolfgang Klinger versteht das alles nicht mehr - und so wie ihm ergeht es zahlreichen Österreichern: Der langjährige Konzert- und Eventveranstalter, der Superstars wie die Rolling Stones, Tina Turner, Bon Jovi, Pink Floyd oder U2 nach Österreich gebracht hat, bringt nunmehr in einem Offenen Brief seinen Unmut über die chaotischen Zustände im steirischen Spielfeld zum Ausdruck. Er wirft insbesonders der Innenministerin totales Versagen in der Flüchtlingsfrage vor.
Lesen Sie mehr...Die dramatischen Folgen des VW-Skandals
Ja, ja, es ist schon richtig, dass große Autokonzerne in der Vergangenheit immer wieder negativ aufgefallen sind. Toyota, Nissan, General Motors oder BMW beispielsweise mussten Millionen Fahrzeuge wegen fehlerhafter Airbags, defekter Zündschlösser und einer Reihe anderer Kalamitäten in die Werkstätten zurückbeordern - so etwas war beinahe schon an der Tagesordnung.
Lesen Sie mehr...G20 vs. Steuermuffel: Die hohe Politik bekämpft die schlauen Multis
Die Finanzminister und die Notenbankchefs jener Staaten, die zur Gruppe der Zwanzig (G20) zählen, pflegen regelmäßig innige Kontakte: Im laufenden Jahr etwa konferierten sie bereits in Istanbul (9./10. Februar), parlierten sodann in Washington (16./17. April), diskutierten auch in Ankara (4./5. September) und dinierten zuletzt in der peruanischen Hauptstadt Lima (8. Oktober).
Lesen Sie mehr...Hilflos im globalen Steuerwettbewerb?
In vielen west- und mitteleuropäischen Ländern glauben Teile der Politik: Es gibt noch viele Möglichkeiten, aus Wirtschaft und Menschen noch mehr Steuererträge herauszuholen, Steuerschlupflöcher zu stopfen und vor allem die Multis auszupressen. Das klingt in den Ohren fast aller Politiker gut.
Lesen Sie mehr...Otrantos Mahnmal
Der Barista im Hafen von Otranto heißt Valerio. „Hier ist es ruhiger geworden.“ sagt er. „Sie nehmen jetzt andere Wege. Aber sie kommen. Immer noch.“
Lesen Sie mehr...Portugal: Coelho will auf Kurs bleiben
Es kam so, wie es zu erwarten war: Auch in Portugal hat die bisherige Regierung bei der Parlamentswahl am Sonntag einen Denkzettel erhalten. Premier Pedro Passos Coelho, der sich in den vergangenen Jahren als konsequenter Sparmeister profiliert hatte, verlor mit seiner liberal-konservativen „Partido Social Democrata“ (PSD) die absolute Mehrheit.
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