Nicht nur US-Ökonomen warnten vor der Gemeinschaftswährung, schon die Geschichte von Bretton Woods hätte Böses ahnen lassen müssen. Derweilen steigen die finanziellen und ökonomischen Kosten des Euro weiter. Und Firmen wie Heineken halten Cash-Bestände schon längst in Dollar und in Pfund.
Lesen Sie mehr...Der nächste Akt im Syrien-Drama
Die heutige Kolumne startet in Oberösterreich, führt sodann via Brüssel und New York nach Moskau und endet schließlich in Syrien. Bei diesem Streifzug durch die Welt wird etwa untersucht, warum ein an sich erfolgreicher Landeshauptmann ein Schlamassel erlitt, wer vom Flüchtlingszustrom automatisch profitiert, was für populistische Gefahren auf die Europäische Union zukommen, wie die UNO aus ihrer Lethargie erwachen könnte, und wem die Beendigung des syrischen Dramas derzeit am ehesten zuzutrauen ist.
Lesen Sie mehr...Tsipras die Zweite: Film ab, aber noch lang kein Happy End…
Der überraschend klare Wahlsieg von Alexis Tsipras auch im zweiten Anlauf begeistert nicht nur seine Anhänger: Auch viele europäische Politiker, internationale Wirtschaftsexperten und gestrenge Medienkommentatoren sind darüber freudig erleichtert. Vor allem die Spitzenleute in Brüssel von Jean-Claude Juncker abwärts, die dem Boss des Radikalen Linksbündnisses Syriza nach dessen Triumph im Jänner noch monströses Misstrauen entgegengebracht hatten, sind zufrieden, dass Tsipras weiterhin ihr Ansprechpartner bleibt.
Lesen Sie mehr...Quoten lösen das Migrationsproblem sicher nicht
Verträgt sich Erpressung mit den derzeit vielzitierten europäischen Werten? Kann man Menschen einfach nach Quoten aufteilen? Verhalten sich die Osteuropäer in der EU unfair – oder tun das etwa Deutschland & Co?
Lesen Sie mehr...Die Eigenwohl-Ökonomie
Die Egoisten retten unsere Welt. Sie sorgen für Wohlstand, wirtschaftliche Dynamik und bessere Lebensbedingungen. Der Beweis: Die Unzufriedenen dieser Welt. Sie wandern von ihren Gemeinwohl-orientierten Ländern des Orients in die egoistischen des Okzidents.
Lesen Sie mehr...Flüchtlinge: Wie lange schläft die UNO noch?
Es ist einfach beschämend: Der Vorschlag der EU-Kommission, 160.000 Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, dem Irak und anderen Staaten auf die Mitgliedsstaaten nach einem Quotensystem aufzuteilen, wird wohl ein Wunschtraum bleiben müssen. EU-Präsident Jean-Claude Juncker erweist sich in dieser zentralen Frage der Union als vollkommen machtlos und kann offenbar gegen die nationalen Egoismen vielen Länder nichts unternehmen.
Lesen Sie mehr...Länderquoten: Junckers zweiter Versuch
Na endlich. Jetzt hat EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker den längst fälligen Vorschlag unterbreitet, wie die Union den Flüchtlingsstrom aus Syrien, Afghanistan und etlichen anderen Ländern bewältigen könnte. Vor den EU-Parlamentariern plädierte er für eine faire Verteilung von derzeit 120.000 Asylsuchenden auf 25 Mitgliedsstaaten - Großbritannien hat, so wie auch Irland und Dänemark, wieder einmal eine Ausnahmeregelung durchgesetzt.
Lesen Sie mehr...Warum Arbeit nicht verteilt werden kann
In ihrer jüngsten Aussendung erträumen sich die „Katholischen Arbeitnehmer“ mit 35-Stunden- und 4-Tagewochen 50.000 Jobs. Mit Überstundenkürzungen sollen es 100.000 sein[1]. Die Ideen basieren auf falschen Tatsachen, oder leugnen die Realität, in der solche Experimente bereits gescheitert sind.
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Migration: Die EU-Kommission flüchtet vor der Causa Prima
Endlich ist sie zu Ende gegangen, die sommerliche Lethargie im Brüsseler EU-Hauptquartier. Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und seine Kommissarinnen und Kommissare haben, hoffentlich bestens erholt, ihre Arbeit wieder aufgenommen, um weiterhin an zahlreichen offenen Problemen zu tüfteln.
Lesen Sie mehr...Werft alle Politikberater hinaus!
Die Menschen sind zunehmend der fasergeschmeichelten Politiker-Typen überdrüssig. Diese langweilen mit ihren nichts-sagenden Aussagen, die nur eines bezwecken: ja nirgends anecken. Sie sind von einer Armada von Beratern und Medien-Trainern zu Tode gecoacht worden. Dabei wurde ihnen jede Persönlichkeit ausgetrieben – sofern sie überhaupt je eine hatten.
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