Donnerstag, 7. November 2024
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Kommentare

Griechenlands Banken in akuter Gefahr

Jetzt ist es passiert: Die Ratingagentur Fitch stufte die griechische Nationalbank und drei weitere Institute als teilweise zahlungsunfähig ein. Die Kreditwürdigkeit der Geldhäuser Alpha, Eurobank und Piraeus wurde von CCC bzw. C auf RD herabgestuft, was so viel heißt wie „restricted default“ (begrenzter Zahlungsausfall).

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Europas doppelte Hilfe für den „Islamischen Staat“

Europa ist Partei in den Kriegen in Syrien und Irak. Ob es will oder nicht. Denn zum ersten haben sich einige EU-Staaten militärisch dort direkt involviert. Zum zweiten bedroht die explosive Ausbreitung des „Islamischen Staats“ mittelfristig auch Mittel- und Osteuropa. Und zum dritten – das trifft das „neutrale“ Österreich auch jetzt schon ganz massiv – sind gerade die bisher stabilsten Teile Europas Ziel der Massenflucht aus und vor diesem Krieg.

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Der Exit vor dem Grexit

Am Montag haben in Brüssel sowohl die Finanzminister der Eurozone als auch die Regierungschefs in Sachen Griechenland getagt - wie meistens ohne konkrete Ergebnisse. Jetzt denken alle Beteiligten über das von Alexis Tsipras vorgelegte Sparprogramm nach, in dem es dem Vernehmen nach um rund acht Milliarden Euro gehen soll - und  schlussendlich wird wohl das passieren, was bei Redaktionsschluss für diese Kolumne nur zu erhoffen war: Vieles deutet nämlich darauf hin, dass der Worst Case nicht eintreten, also in letzter Minute noch ein Ausweg vor dem drohenden Grexit gefunden wird.

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EU-Agrarsubventionen: Wann kommt die nächste Reform?

EU-Agrarsubventionen: Wann kommt die nächste Reform?

In Deutschland werden die EU-Agrarsubventionen nach demselben Prinzip wie in Österreich verteilt: Auch dort sind Konzerne, diverse Organisationen und Institutionen die größten Nutznießer. Lebensmittelriesen wie die Südzucker AG oder die Hamburger August Töpfer & Co KG, das Land Schleswig-Holstein sowie die Centrale Marketinggesellschaft erhielten für 2014 Förderungen in Millionenhöhe.

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Alltagswissen – die große Lücke

Es ist die größte Problemzone im europäischen Bildungssystem. Nur wird darüber kaum geredet, weil es in der polit-medialen Blase nicht populär ist. Umso mutiger und lobenswerter ist die deutsche Bildungsministerin Johanna Wanka: Sie plädiert für ein neues Unterrichtsfach „Alltagwissen“.

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Exklusiv: Wer aller auf Russlands Schwarzer Liste steht

Putin schlägt zurück: Das Moskauer Außenministerium hat vorige Woche mehrere Botschaften in EU-Ländern darüber informiert, dass 89 Europäer ab sofort nicht mehr in Russland einreisen dürfen. Die geheimnisvolle Liste, die nicht veröffentlicht werden sollte, ist eine späte und ziemlich groteske Revanche für die seinerzeitigen Strafaktionen seitens der Europäischen Union.

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Wollt Ihr den total(en) gläsernen Wohlfahrtsstaat?

Unser christlich-sozialistisches Erbe stellt den übermächtigen und „guten“, weil uneigennützigen Gottvater Staat über die Individualrechte von uns „schlechten“, kleinen, egoistischen Menschen. Er darf Konten öffnen, Fingerabdrücke fordern, Daten auf Vorrat speichern und das Bargeld wegnehmen – weil „wir Dummerchen“ damit ja doch nur Unfug treiben.

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