Egal in welchem Ranking, Österreichs Unis haben die letzten Plätze fix gebucht. Während Fachhochschulen immer noch speziellere Lehrgänge erfinden, strömen immer mehr Studenten in Träumer-Studien ohne Zukunft. Es droht sozialer Frust statt Karriere-Lust.
Lesen Sie mehr...Goldesel Hypo VIII – Freiberufler/Rechtsanwälte/Wirtschaftsprüfer
In diesem Kapitel seien jene Berufsstände vor den Vorhang geholt, die von den in der HAA verursachten Zuständen massiv profitierten, ohne selbst die eigentlichen Verursacher dieser Zustände zu sein. Die bisher beschriebenen Berater waren direkt in die Zahlungsströme involviert, sie agierten sozusagen als ihr „Motor“.
Lesen Sie mehr...Cameron, Hollande & Renzi: Eine unheilvolle Allianz
Drei Polit-Machos gegen die mächtigste Frau der Welt - dieses Kräftemessen zeichnet sich EU-intern für die kommenden Monate ab. Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel hat mit starkem Gegenwind, vor allem aus Richtung Westen und Süden, zu rechnen. Die Ursachen des unvermeidlichen Tauziehens sind nicht bloß im Pokerspiel um den nächsten Kommissionspräsidenten zu orten, sondern liegen weitaus tiefer.
Lesen Sie mehr...Die Heuchelei als Europas kleinster Nenner
Europa lebt von der Heuchelei und Verdrängung. Die EU ist Richtung Süden wie Osten unglaublich attraktiv; sie ist dort für die Mehrheit der Menschen der Inbegriff ihrer Träume. Die EU freut sich darüber ungemein – aber sie will keine neuen Mitglieder mehr aufnehmen. Das ist unbestreitbar eine massive Diskrepanz.
Lesen Sie mehr...Goldesel Hypo VII – Haider- und Kärnten-Festspiele
Die HAA lieferte unter dem Regime Haider die Bühne für eine Reihe von Wohltaten für das Land Kärnten, die in ihre Art einzigartig in der Geschichte des Bankwesens sind. Nur wenige Banken lassen sich – zumindest in der Geschichte Österreichs – so direkt mit Gunstbezeugungen zugunsten einer politischen Klasse in Verbindung bringen.
Lesen Sie mehr...EU-Parlament: Die Feinde im eigenen Bett
Wenn der Europäische Rat, also die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsländer, nicht endgültig zu einem Kasperltheater verkommen möchte, muss das geschehen, was im Vertrag von Lissabon festgeschrieben wurde: Die 28 Herrschaften sollten ihre degoutanten Personal-Pokerspielchen schleunigst beenden und Jean-Claude Juncker als Kommissionspräsident designieren.
Lesen Sie mehr...Ist der diplomatische Dienst Österreichs in Zeiten wie diesen überdimensioniert?
In ungewöhnlich scharfer Form rügte vor kurzem der österreichische Rechnungshof sowohl die Struktur als auch die Gebarung des österreichischen Auswärtigen Dienstes und empfahl, die diplomatischen und konsularischen Vertretungen in finanziell angespannten Zeiten wie diesen zu redimensionieren und deren Aufgaben zu bündeln.
Lesen Sie mehr...„Abgesandeltes“ Österreich? Schulen mittelmäßig aber menschlich
Immer wieder spotten Österreichs unterdurchschnittliche PISA-Ergebnisse den hohen Bildungsausgaben. Bei Utopie und Politik hingegen gibt es große Erfolge.
Lesen Sie mehr...Ohne Wahlpflicht geht‘s nicht
Sensationen hat es bei den EU-Wahlen in 28 Ländern nur wenige gegeben - einen Denkzettel für die Union sehr wohl: Dass es lediglich 43 Prozent der Wahlberechtigten der Mühe Wert befunden haben, von ihrem Wahlrecht Gebrauch und bei irgendeiner Liste ihr Kreuzel zu machen, ist für die EU gewiss ebenso beschämend wie für die rund 200 Millionen Europäerinnen und Europäer, die den Urnengang aus Desinteresse einfach ignoriert haben.
Lesen Sie mehr...EU-Präsident: Der Unterschied zwischen Vorher und Nachher
Kaum ist die EU-Wahl vorbei, wird schon wieder weiter der Zorn der europäischen Bürger erhöht. Denn plötzlich wollen sich die Sozialdemokraten nicht mehr an ihre klare Ankündigung vor den Wahlen erinnern, dass jedenfalls jener Mann EU-Präsident werden soll, dessen Fraktion als erste durchs Ziel kommt.
Lesen Sie mehr...