Die erfolgsverwöhnte Schweizer Uhrenindustrie musste im vergangenen Jahr kleinere Brötchen backen. Die Anti-Korruptions-Kampagne in China ließ das Wachstum deutlich schrumpfen. Dadurch gerieten vorübergehend auch die Aktienkurse unter Druck. Ins neue Jahr startete die Branche aber mit verhaltener Zuversicht. Einer der Gründe ist die stabile Nachfrage aus Europa. Sogar Griechen und Spanier greifen wieder zu.
Lesen Sie mehr...Auf Tippelschritten rückwärts?
Der Chefpropagandist des französischen Europas, Jean Dominique Giuliani, seines Zeichens Präsident der Robert-Schumann-Stiftung, hatte bereits am 18.12. die Begleitmusik für den Brüsseler-Gipfel erklingen lassen. Zwar verstehe er die Besonderheit der Verteidigungsfragen bzw. der Kooperation auf diesen Gebieten. Indessen könne Europa nicht länger abrüsten, während die gesamte Welt aufrüste.
Lesen Sie mehr...IBAN, die Schreckliche
Die EU-Kommission musste also wieder einmal kapitulieren: Auf Grund der in etlichen Ländern äußerst schleppenden Umstellung auf das neue europäische Zahlungssystem SEPA wird dieses nicht wie geplant am 1. Februar, sondern am 1. August starten.
Lesen Sie mehr...Von den Verhaltenskodizes zum gemeinsamen Transparenz-Register von Europäischem Parlament und Kommission
Nach dem neuesten Jahresbericht über das gemeinsame Transparenz-Register des Europäischen Parlaments (EP) und der Europäischen Kommission von Ende November 2013 haben sich mehr Interessenvertreter (Lobbyisten) als jemals zuvor registrieren lassen. Inzwischen sind fast 6.000 Organisationen in das Register eingetragen, was einer Zunahme um 10% im Vergleich zum vorjährigen Jahresbericht entspricht. Damit sind 60 bis 75% aller Lobbyisten mit Sitz in Brüssel erfasst und entsprechend registriert. Wozu dient aber das Transparenz-Register und wie verhält es sich zu den Verhaltenskodizes des EP und der Kommission?
Lesen Sie mehr...Subventionieren wir uns zu Tode?
Seit Jahrzehnten stagnieren die Realeinkommen wegen der permanent steigenden Steuern. Dies dient Politikern als Ausrede, über das Land einen Milliarden-Regen an Subventionen zu ergießen. Damit müssen die Steuern aber weiter steigen - und eine Zivilgesellschaft kommt unter Druck, weil sie die Kontrolle über eine überbordende Subventionsindustrie verloren hat.
Lesen Sie mehr...Kann sich Deutschland die EADS noch leisten?
Dr. Thomas Enders hat seit jeher seine sehr eigenen Vorstellungen von der Verantwortung als Manager der EADS. Die von ihm angestrebte, von dem französischen Staat unter Vorbehalt gewährte Handlungsfreiheit als Vorstandsvorsitzender der EADS unter der Aufsicht eines von Frankreich beherrschten Aufsichtsrats, wusste Enders mehrfach zu nutzen.
Lesen Sie mehr...Mit Optimismus aus dem Tunnel
Die beiden EU-Vizepräsidenten Viviane Reding und Olli Rehn versprühten - pünktlich zu Jahresbeginn - geradezu eine Überdosis an Optimismus: In einem gemeinsam verfassten Gastkommentar, der vorige Woche im deutschen „Handelsblatt“ und der Wiener „Presse“ erschienen ist, kamen sie zu dem Schluss, dass es mit der Union eindeutig wieder aufwärts gehe. „Das Licht am Ende des Tunnels ist zwar noch schwach“, räumten sie zwar ein, „aber es ist deutlich erkennbar“.
Lesen Sie mehr...Wie unser Geld in den Wind geblasen wird
Am Anfang hat kein Mensch gewusst, was alles passieren wird, als die Politik unter dem Druck apokalyptischer Propaganda vehement auf Solar-, Bio- und Wind-Kraftwerke zu setzen begann. Heute sind die Folgen klarer: Vor allem in den deutschsprachigen Ländern ist der Energiemarkt total verzerrt.
Lesen Sie mehr...Euro-Krise beeindruckte den Kunstmarkt kaum
Der Kunstmarkt boomt, die Preise steigen, und selbst in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten halten Sammler und Investoren an ihren Werken fest. Das bewiesen die vergangenen Jahre im Zeichen der Euro-Krise. Aus Griechenland, Italien und Portugal kamen nicht mehr Einlieferungen in die Auktionshäuser als zuvor. Und Spanien stieg auf dem weltweiten Kunstmarkt sogar zu einem der teuersten Länder auf.
Lesen Sie mehr...Es geht uns besser! Geht’s uns besser?
Fast stündlich werden wir derzeit mit guten ökonomischen Meldungen überhäuft. In der Tat: Eine Reihe von Wirtschaftsindikatoren zeigt nach oben. Das ist anzuerkennen und Grund zur Freude.
Lesen Sie mehr...