Ende Mai 2013 legte die Kommission zwei wichtige Mitteilungen vor, die sich unter anderem detailliert mit der Qualität der österreichischen Wirtschaftspolitik beschäftigten. In beiden werden Österreich relativ gute Zensuren ausgestellt, die aber – wie so viele andere europapolitische Informationen auch – die österreichische Öffentlichkeit nicht erreichten. Warum eigentlich stellt die österreichische Bundesregierung diesbezüglich ihr Licht unter den Scheffel? Vielleicht deswegen, da Wahlen bevorstehen?
Lesen Sie mehr...Europa oder Amerika: Wo gelingt sozialer Aufstieg eher?
Obwohl die Menschen in Kontinentaleuropa nicht an ihren persönlichen Aufstieg glauben, gelingt ihnen dieser häufiger als anderswo. Europas Pessimismus kostet Wachstum und Fortschritt – und er gefährdet das friedliche Zusammenleben in unserer Gesellschaft.
Lesen Sie mehr...Angela Merkel bleibt Europas Dirigentin
Deutschlands Kanzlerin muss sich vor dem 22. September nicht besonders fürchten. Die Chancen, dass Angela Merkel weiter machen darf, stehen nämlich hervorragend. Die 59jährige Pastorentochter aus Brandenburg hat seit November 2005 immerhin bewiesen, wie rasch eine gelernte Diplomphysikerin zur mächtigsten Frau Europas, wenn nicht der Welt mutieren kann.
Lesen Sie mehr...Steuern: Geschichte und Sinn, Nutzen und Schaden
Historisch hat es Steuern, soweit die Geschichtsforschung reicht, immer gegeben. Das waren beispielsweise Wegesteuern, Mauten oder Zölle. Das waren Kopfsteuern, wo jeder gleich viel zahlen musste. Besonders interessant sind zwei Steuerprinzipien, auf die man quer durch die Jahrhunderte, ja sogar Jahrtausende, trifft. Das eine ist der sogenannte Zehent. Das heißt nichts anderes als eine zehnprozentige Abgabe.
Lesen Sie mehr...Das „Euro-Jobs – Project“ des Jan Lachner
Ein Bürger lebt das „Europäisches Jahr der Bürgerinnen und Bürger“ (2013) modellhaft vor und „erarbeitet“ sich Europa.
Lesen Sie mehr...Lasst die Hypo endlich sterben – damit die Bürger lernen!
Die „Hypo Alpe Adria“-Bank ist ein Paradebeispiel dafür, wie Politiker eine Firma ruinieren, sie dann auf Steuerkosten retten und die Schuld dafür ihrem Lieblingssündenbock zuschieben, dem Casino-Kapitalismus. Warum nicht einfach Bank und Kärnten pleitegehen lassen?
Lesen Sie mehr...Von edlen Metallen und teuren Wäldern
Die ungelöste europäische Schuldenkrise, die Kriegsgefahr im Nahen Osten, die Papiergeld-Schwemme: Anleger setzen in diesem Umfeld weiterhin auf Sachwerte. Doch auch die haben ihre Tücken. Gold oder Wein, Wald oder Kunst? Der folgende Beitrag gibt einen aktuellen Überblick über die wichtigsten Vor- und Nachteile der einzelnen Sachwert-Assetklassen.
Lesen Sie mehr...Finanzminister Schäuble von der Realität eingeholt
Nach Zahlentrixereien um die deutsche Belastung und das dritte Hilfspaket für Griechenland bemüht sich Wolfgang Schäuble um Schadensbegrenzung.
Lesen Sie mehr...Ägypten: Catherine Ashtons Mission Impossible
Die zumeist ziemlich unauffällige EU-Chefdiplomatin Catherine Ashton kann sich in diesen Sommer-Wochen über Mangel an Hektik wahrlich nicht beklagen: Brüssels Hohe Repräsentantin - so heißt das, wenn man für die ohnedies illusorische gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der Union zuständig ist - erlebt auf Grund der dramatischen Ereignisse in Ägypten, aber auch in Syrien, Stress pur in Permanenz.
Lesen Sie mehr...Der ESM als Schatzamt?
Bereits am 13.9.2011 hatte der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) durch seinen Hauptgeschäftsführer ein Thesenpapier mit dem Titel „Ein neuer Vertrag für den Euro“ vorgestellt. Hierin hieß es, dass auf der Basis der bestehenden Verträge eine nachhaltige Stabilisierung des Euroraums nicht zu erwarten sei. Die vielen Rettungsfonds, die bereits bestanden, reichten dem BDI nicht aus. „Europa braucht die Weiterentwicklung des Rettungsschirms ESFS bzw. des geplanten ESM hin zu einem politischen, unabhängigen Fiskalfonds.“
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