Donald Franciszek Tusk ist in eine blöde Situation geschlittert: Der aus Polen stammende EU-Ratspräsident, als eine Art Dompteur für die 28 Mitgliedsstaaten zuständig, hat seit zwei Wochen ein Sorgenkind mehr - Polen.
Lesen Sie mehr...Die humanitäre Seite der EU
Der Start ins Neue Jahr ist ein idealer Anlass, die ansonst so häufig gescholtene Europäische Union einmal ins Scheinwerferlicht zu rücken.
Lesen Sie mehr...Weniger Europa wäre mehr
Für das angelaufene Jahr wird neben den vielen aktuellen Problemen Europas eine grundsätzliche Frage immer wichtiger: Wie kann man die EU angesichts vieler überhandnehmender zentrifugaler Tendenzen überhaupt noch retten? Oder genauer: Welche Kernelemente Europas sind überhaupt wichtig, notwendig und überlebenswert?
Lesen Sie mehr...Die Bilanz des Jahres: Ein Fiasko für Brüssel
2015 war ein schreckliches Jahr - unerfreulich wie schon lange nicht mehr. Die Flüchtlingswelle, Terroranschläge in allen Teilen der Welt, Bürgerkrieg in Syrien und im Irak, Bootskatastrophen im Mittelmeer, Schuldendebakel in Griechenland, abgestürzte Passagierflugzeuge - das waren die markantesten Ereignisse, die uns alle noch lange beschäftigen und beunruhigen werden.
Lesen Sie mehr...Kapitalismus und Welthandel bezwangen Armut
Obwohl Europas Eliten uns kunstvoll vom Gegenteil überzeugen wollen, lässt der UNO-Millenniumsbericht keinen Zweifel: Wo Marktwirtschaft auf Unternehmertum trifft, ist Wohlstand programmiert. Ohne Zutun von NGOs und UNO.
Lesen Sie mehr...Spanien: Mariano Rajoy vor Mission Impossible
Spanien hat gewählt - und erneut kam es zu einem mittleren politischen Erdbeben: Am Sonntag wurde das traditionelle Zwei-Parteien-System nach drei Jahrzehnten ruckartig beendet. Die bislang regierende Partido Popular (PP) unter dem angeschlagenen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy hat eine brutale Niederlage ausgefasst und ihren Stimmenanteil von zuletzt 45 auf kaum 29 Prozent minimiert.
Lesen Sie mehr...Frankreich: Eine Front gegen die Demokratie
Das ist gerade noch einmal gut gegangen: Der Front National konnte zwar bei der zweiten Runde der französischen Regionalwahlen erneut an Stimmen zulegen, aber in keiner einzigen der 13 Regionen gewinnen. Parteichefin Marine Le Pen hat mit ihren rechtsextremen Positionen - auch wenn fast sieben Millionen Franzosen für sie votierten und sie damit 27 Prozent der Wählerinnen und Wähler überzeugen konnte - eine herbe Schlappe erlitten.
Lesen Sie mehr...Briten ade, Scheiden tut (Europa) weh
Die Briten entscheiden über das künftige Schicksal Europas. Das von der britischen Regierung angekündigte Referendum muss in den nächsten zwei Jahren stattfinden. Es wird wahrscheinlich sogar bereits 2016 sein. Schon in den nächsten Wochen wird sich daher entscheiden, ob jene Gruppen in Großbritannien, die für einen Verbleib in der EU sind, genügend konkrete Unterstützung von den anderen 27 Mitgliedern bekommen, um beim Referendum doch noch zu obsiegen.
Lesen Sie mehr...Zielpunkt-Pleite: Der Unternehmer als Zielscheibe
In alten Krimis ist manchmal der Gärtner der Mörder. An der Börse ist der blauäugige Kleinanleger oftmals der Teschek. Im Fußball ist zumeist der Schiedsrichter der Buhmann. Und im Wirtschaftsleben ist, sobald etwas schief läuft, immer der Unternehmer der Sündenbock. Das bekommt gerade der 49-jährige Lebensmittelhändler Georg Pfeiffer am eigenen Leib zu spüren.
Lesen Sie mehr...Europa bezahlte für den Islamischen Staat
Der IS ist kein rein muslimisches Phänomen. Mit EU-Geldern, Öldollars und Militärhilfen finanzierten wir Islamschulen, aus denen sich Terroristen rekrutieren. IS-Freunde wie Katar und Türkei belohnen wir mit WM und EU-Beitritt.
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