Und schon wieder ist einer passé: Alexander Stubb, nicht einmal ein Jahr lang Finnlands Ministerpräsident, wird - wie‘s aussieht - vom steinreichen Polit-Newcomer Juha Sipilä abgelöst. Bei der Parlamentswahl am vergangenen Sonntag hat dessen bislang oppositionelle Zentrumspartei den Sieg davongetragen.
Lesen Sie mehr...Der bestohlene Staat: Die Europäer mogeln immer mehr Steuern am Fiskus vorbei
Sowohl Schwarzarbeit (bei Bürgern) als auch Steuerflucht (bei Firmen) nehmen zu. Einerseits mangelt es am Unrechtbewusstsein, anderseits am Willen, verantwortungsvoller mit Steuergeld umzugehen.
Lesen Sie mehr...Wenn unzählige Milliarden zu Waffen werden
Der absolute Horror: Auf fast 1,8 Billionen US-Dollar beliefen sich die weltweiten Militärausgaben im vergangenen Jahr. Dass sie laut soeben veröffentlichter Statistik des Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) bereits das dritte Jahr leicht gesunken sind, zuletzt um 0,4 Prozent, ist nur ein schwacher Trost. Denn im bisherigen Spitzenjahr 2011 wurden bloß 1,7 Prozent mehr für Rüstung aufgewendet als zuletzt.
Lesen Sie mehr...Österreich braucht noch mehr ausländische Investoren
Ein regelmäßig im Frühjahr publizierter Bericht der Austria Business Agency (ABA) ist ein recht brauchbarer Indikator, wie es um den Wirtschaftsstandort Österreich tatsächlich bestellt ist. Die dem Wirtschaftsministerium unterstellte Betriebsansiedlungsagentur hat derzeit besonderen Grund zur Freude: Im vergangenen Jahr konnte sie nämlich gemeinsam mit den regionalen Schwestergesellschaften 276 internationale Unternehmen ins Land holen - mehr als jemals zuvor in ihrer 33jährigen Geschichte.
Lesen Sie mehr...Big Brother Europe als totalitäres Umerziehungslager
Die EU und ihre Mitglieder haben eine katastrophale Entwicklung genommen. Ihnen war die ursprüngliche und großartige Idee offenbar zu langweilig gewesen, durch einen gemeinsamen Binnenmarkt vieler selbständiger Nationen, die sich jahrhundertelang in vielen schlimmen Kriegen bekämpft hatten, einen riesigen Friedensraum zu schaffen.
Lesen Sie mehr...Schwindel um „Equal Pay Day“ und Armut: Warum Österreichs Journalisten nicht recherchieren
Obwohl man die fälschliche Gehaltsdiskriminierung von Frauen genauso wie den vom Rechnungshof behaupteten 14%-Reallohnverlust bei Arbeitern mit wenigen Minuten Recherche als Schwindel entzaubert hätte, weigern sich Österreichs Medien, aktiv nachzuforschen. Warum?
Lesen Sie mehr...ÖBIB statt ÖIAG: Wieder eine Chance vertan
Fast 50 Jahre hat das Trauerspiel gedauert, ein Dutzend Chefs sind bislang in einem parteipolitischen Minenfeld gestrauchelt - und heute ist der Nachruf fällig: Die Staatsholding ÖIAG, 1967 von der damaligen ÖVP-Alleinregierung als Oberinstanz für die verstaatlichten Unternehmen gegründet, gibt es nicht mehr.
Lesen Sie mehr...Digitaler Binnenmarkt: Europäische Kommission vereinbart Tätigkeitsbereiche
Die digitale Technik ist ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens. Ob im Studium oder beim Betrachten von Filmen, ob beim Online-Kauf und –Verkauf, beim Kontakt mit Freunden oder bei Fragen an den Arzt – das Internet bietet eine Fülle digitaler Möglichkeiten.
Lesen Sie mehr...Minister-Scan: Schelling TOP, Varoufakis FLOP
Die beiden sind Newcomer in politischen Spitzenpositionen und waren als Quereinsteiger die große Hoffnung ihrer Partei, sie haben äußerst heikle Missionen zu erledigen und sorgen dabei unentwegt für breite Aufregung. Das ist der kleinste gemeinsame Nenner, auf den Hans Jörg Schelling und Yanis Varoufakis zu bringen sind.
Lesen Sie mehr...Österreich bei Parteienförderung Top – bei Demokratie Flop
Seit 45 Jahren gewinnt in Österreich immer dieselbe Partei bei den Nationalratswahlen (nur eine Ausnahme, 2003). Dafür sorgen (auch künftig) die europaweit höchsten Staatszuschüsse für Partei(-Apparate) und regierungsfreundliche Medien.
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