Mittwoch, 18. Dezember 2024
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Wie Putin von nationalistischen Populisten profitiert

 

Michel Reimon, EU-Abgeordneter der Grünen, und Eva Zelechowski,  Journalistin bei der „Wiener Zeitung“, haben soeben ein lesenswertes Buch abgeliefert. In „Putins rechte Freunde“ skizzieren sie, wie  der Kreml-Boss mit rechtsextremen bzw. nationalkonservativen Parteien Europas packelt, um die Europäische Union zu unterminieren.

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„Katerstimmung“ vor dem 60sten Geburtstag der EU

„Katerstimmung“ vor dem 60sten Geburtstag der EU

In knapp einem Monat, am 25. März feiert die Europäische Union, vormals Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und Europäische Gemeinschaft genannt, ihren 60. Geburtstag, Wurden doch 1957 von Belgien, der Bundesrepublik DeutschlandFrankreichItalienLuxemburg in Rom die entsprechenden Verträge und damit der Gründungsakt für den Zusammenschluss Europas gesetzt. Trotz aller Feierlichkeiten rund um dieses Datum, für Feierstimmung ist kein wirklicher Anlass.

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Der Europäische Gerichtshof als Totengräber Europas

Der Europäische Gerichtshof als Totengräber Europas

Vor fast zehn Jahren hat der ehemalige deutsche Bundespräsident Roman Herzog zusammen mit einem zweiten Juristen in der FAZ einen Artikel verfasst, der seither von Tag zu Tag richtiger geworden ist. Wäre man damals dem Appell dieses Textes gefolgt, wären Europa viel Leid und eine existenzielle Krise erspart geblieben, die vielleicht sogar bis zu einem Ende der EU führt.

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Wie geht es Ihnen? Leider gut.

Wie geht es Ihnen? Leider gut.

Wer Europas Medien konsumiert, der glaubt, hier hungerten Menschen in Straßengräben, würden darbende Arbeiter von dickgefressenen Kapitalisten versklavt werden, die Welt in Gift und Dreck verwelken. Denn für Europas Eliten in Medien, Schulen, Unis und NGOs ist das Glas nicht halbvoll – sondern immer leer.

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Tritt Jean-Claude Juncker vorzeitig ab?

Tritt Jean-Claude Juncker vorzeitig ab?

Jetzt hat er offenbar die Nase voll: Jean-Claude Juncker  kündigte kürzlich in einem Interview mit dem „Deutschlandfunk“ an, nicht mehr für eine weitere Amtsperiode kandidieren zu wollen. Als Grund hierfür nannte der EU-Kommissionspräsident  die wachsende Europa-Skepsis und die Zores, die im Zusammenhang mit den Brexit-Verhandlungen zu erwarten seien. Mit diesem taktisch alles andere als cleveren Schritt hat sich Juncker praktisch selbst aus dem Rennen genommen. Er wäre folglich gut beraten, nicht mehr bis Herbst 2019 durch zu dienen, sondern noch heuer zurück zu treten.

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