Nur mit Mühe wurde zum Abschluss der Tagung der acht führenden Industrienationen ein offener Eklat über das weitere Vorgehen im syrischen Bürgerkrieg vermieden. Kleinere Fortschritte aber keinen Durchbruch gab es beim Thema Steueroasen.
Lesen Sie mehr...EU-Projekt „GREENFOODS“ für Nahrungsmittel- und Getränkehersteller
Der Startschuss für ein neues EU-finanziertes Projekt für die europäische Lebensmittel- und Getränkebranche gefallen: Unternehmen der Branche, die ihre Energieeffizienz steigern und Kohlendioxidemissionen verringern wollen, können sich ab sofort für die Projektteilnahme anmelden. Ziel des Projektes, das insgesamt zweieinhalb Jahre laufen wird, ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Nahrungsmittel- und Getränkehersteller zu stärken, die Energieversorgungssicherheit zu erhöhen und nachhaltige Produktion in Europa zu erhalten.
Lesen Sie mehr...Verzögerung der Markteinführung von Generika: Geldbußen für Pharmaunternehmen
Das dänische Pharmaunternehmen Lundbeck wurde von der EU-Kommission mit einer Geldbuße von 93,8 Mio EUR belegt. Über andere Generikahersteller wurden Geldbußen von insgesamt 52,2 Mio EUR verhängt. Mit jedem dieser Unternehmen hatte Lundbeck vereinbart, die Markteinführung günstigerer generischer Versionen seines Antidepressivums Citalopram zu verzögern. Diese wettbewerbswidrigen Vereinbarungen verstoßen gegen EU-Kartellrecht.
Lesen Sie mehr...Danube Day 2013: Aktiver Schutz für den Lebensraum Donau
Die Donau ist ein mächtiges Gewässer und eine zentrale Lebensader in Europa. Aktuell wird durch die Hochwassersituation aber auch deutlich, welche zerstörerische Kraft das Wasser entfalten kann. In Wien zeigte sich einmal mehr, dass die Donauinsel nicht nur ein beliebtes Freizeitparadies ist, sondern in erster Linie die Aufgabe hat, die Stadt vor Hochwasser zu schützen. Die Renaturierung von Flüssen sorgt in ganz Österreich dafür, dass dem Wasser mehr Platz geboten und die Fließgeschwindigkeit damit abgemindert wird. Ein wichtiger Appell zum bewussten Umgang mit der Natur ist der Danube Day.
Lesen Sie mehr...Reform der Banken: Trennung von Privatkundengeschäft und Investment
Das Privatkundengeschäft der Banken, z.B. Kontoführung und Kreditvergabe, soll in Zukunft von risikoreichen Aktivitäten wie dem Handel mit Derivaten getrennt werden. Das ist Teil eines Berichtsentwurfs zur Strukturreform des Bankensektors, der vom Wirtschaftsausschuss des Europäischen Parlaments verabschiedet wurde.
Lesen Sie mehr...Kreativwettbewerb „projekteuropa“: Mehr haben – besser leben?
In einem Kreativwettbewerb haben SchülerInnen aller Schulstufen die Themen Nachhaltigkeit und Kaufsucht aufgerollt. Das Ergebnis sind 1367 eingereichte Arbeiten von 5500 SchülerInnen aus rund 200 Schulen. Die GewinnerInnen des Wettbewerbs werden durch das BMUKK im Haus der Europäischen Union geehrt.
Lesen Sie mehr...Karlsruhe und die Folgen
Eine gemeinsame Währung kann ohne politische Union nicht funktionieren. Dieser Konsens wird europaweit immer stärker. Das verschärft aber die Probleme Europas gewaltig: Denn dieses hat zwar – teilweise – eine gemeinsame Währung, aber eben keine politische Union. Und die steht weder in den Verfassungen noch will die Bevölkerung etwas, die sich ja ihrer Heimat und nicht der Währung verbunden fühlt. Die europäischen Eliten versuchen eine solche politische Union aber dennoch durch die Hintertür einzuführen, um ihr Währungsprojekt zu retten.
Lesen Sie mehr...Krisenmanagement und Katastrophenschutz in Österreich und in der EU (Teil 1)
Das heurige Jahrhunderthochwasser hat den Blick neuerlich auf die Krisenvorsorge, das Krisenmanagement und den Katastrophenschutz bei Flutkatastrophen in Österreich gelenkt, nachdem man schon geglaubt hatte, mit der Bewältigung des Jahrhunderthochwassers des Jahres 2002 und der nachfolgenden Errichtung von Schutzbauten entlang der Donau für die nächsten Jahrzehnte das Nötigste getan zu haben.
Lesen Sie mehr...Türkei: Zerbrechliches Wirtschaftswunder
Im Gezi Park sollen die Spuren der gewalttätigen Räumung in der Nacht von Samstag auf Sonntag so schnell wie möglich verschwinden. Die Stadt Istanbul hat am Montag 25 Bäume und Blumen gepflanzt, meldet die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. Aber so sehr sich die Gärtner auch mühen, den Park hübsch zu machen, die Ereignisse der vergangenen Tage werden noch lange Zeit nachwirken. Das brutale Vorgehen von Ministerpräsident Tayyip Erdogan hat nicht nur Auswirkungen auf die Politik, sondern auch auf die Wirtschaft.
Lesen Sie mehr...Ratingagenturen: Strengere Vorschriften treten in Kraft
Ratingagenturen spielen auf den Finanzmärkten von heute eine wichtige Rolle. Ihre Ratings beeinflussen das Verhalten von Anlegern, Kreditnehmern, Emittenten und Regierungen unmittelbar.
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