Angesichts der Euro-Krise mag das nahende Ende der konventionellen Käfighaltung vielen nebensächlich erscheinen – für 360 Mio. europäische Legehennen und ihre Halter ist das Thema aber brandheiß. Denn nach dem Auslaufen der 13-jährigen Übergangsfrist mit Jahresende wird Schätzungen zufolge noch ein Drittel der Hühner ein qualvolles Dasein in winzigen Boxen fristen. Dabei sollten sie ihre Eier, wenn schon nicht im Freiland oder am Stallboden, zumindest in artgerecht(er)en Käfigen mit Nestern und Sitzstangen, Einstreubereichen und angemessenem Platzangebot legen.
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Hunderte Milliarden Euro an Steuerzahlergeld haben die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union für die Rettung der Banken und Finanzinstitute aufgebracht – für jene also, die uns die größte Wirtschafts- und Sozialkrise der letzten 80 Jahre in erster Linie eingebrockt haben. Jetzt wird beim europäischen Nahrungsmittelhilfsprogramm für Bedürftige um eine lumpige halbe Milliarde gestritten, die dazu dienen soll, dass die Ärmsten unserer Gesellschaft wenigstens jeden zweiten Tag eine vollwertige, gesunde Mahlzeit zu sich nehmen können.
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Korruption in der Gemeinwohl-Ökonomie
Zurzeit liegt es schwer im Trend, den Ausbau der Gemeinwirtschaft zu fordern. Bei Staatsquoten jenseits der 50% beginnt für einen Felber von Attac erst ein Minimum an Fairness. Europas jüngere Geschichte sieht bei diesem Level allerdings eher Sozialismus, Korruption und Kapitalvernichtung. Die Korruptionsfälle der letzten Wochen finden ihre Ursache nämlich ausschließlich in der Symbiose von Politik und Staatswirtschaft
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Zur Einführung des Euro wurde damals schon von Fachleuten ziemlich klar erklärt, dass ohne eine wirtschaftliche Rahmenordnung und die Fähigkeit der Europäischen Union wirtschaftspolitische Entscheidungen sowie Budgetmaßnahmen zu treffen nicht erfolgreich sein wird. Das ist inzwischen eingetreten. Es ist in Wirklichkeit keine Krise des Euro, sondern der Politik. Die Wirtschaftsregierung ist in Österreich sehr eigenartig kommentiert worden. Die Regierungsspitze erklärte gemeinsam, dass sie dafür sei, aber sich nicht vorstellen könne, dass eine solche Regierung in Österreich eingreift.
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