In einem nicht gekannten Ausmaß dominiert eine einzige Partei Österreichs Medien, Institutionen und politische Instanzen. 30 Jahre lang stellte eine einige Partei ununterbrochen den Bundeskanzler. Keine oppositionelle Kraft hat in absehbarer Zeit die Chance, in offenen Wahlen den Kanzlersessel zu erobern. Höchste Eisenbahn für Österreichs Margaret Thatcher.
Lesen Sie mehr...Warum David Brenner mehr verdient als Timothy Geithner
David Brenner (SPÖ), scheidender Landesrat aus Salzburg, verdiente mit 196.000 Euro um 40% mehr als der scheidende US-Finanzminister Timothy Geithner. Seit Jahrzehnten kommen Österreichs Politiker mit der Endlos-Schleife von „mehr Gerechtigkeit“ an die Macht – und haben keine Skrupel, sich die Taschen mit Geldbündeln vollzustecken.
Ist das Land Salzburg um 40% mächtiger als die Vereinigten Staaten von Amerika? Ist Brenner um 40% besser (ausgebildet) als Geithner? Eher nicht.
Lesen Sie mehr...SOKO Steuergeld-Verschwendung und die masslose „Gemeinheit“
Die ordentliche „Gemeinheit“ ist in den letzten Jahrzehnten aus der Schreibmode gekommen. Viel lieber wird von Gemeinwohl in Verbindung mit Gerechtigkeit geschrieben.
Die ordentliche Gemeinheit (Bösartigkeit, Heimtücke, Hinterhältigkeit, Hinterlist, Verschlagenheit, Niedertracht) feiert ihre großartigste Wiederauferstehung im aktuellen Steuergeldverzocker-Unwesen.
Lesen Sie mehr...Warum Amerika in jedem Fall gewonnen hat
Dass die Supermacht USA ihre Bevölkerung noch immer nicht vollmedizinisch versorgen kann ist so peinlich wie sein Militär, das trotz unvorstellbarer Kosten das Land international desavouiert. Aber trotzdem wird Amerika die Krise schneller meistern, als Europas Medien es auch dieses Mal versprochen hatten.
Lesen Sie mehr...Die 80/20-Demokratie
Dass in unserem Land schon seit Jahrzehnten immer dieselbe Partei zur stimmenstärksten gewählt wird, fällt gelernten Österreichern gar nicht auf. Dass dies auch die nächsten Jahrzehnte so bleiben wird, dafür sorgt ein medien-demokratisches Phänomen: Die 80/20-Demokratie.
Lesen Sie mehr...EU aufgepasst! Jetzt kommt FRANK!
Am 27. September 2012 trauten zahlreiche Medienvertreter und angespannte Gäste in der Wiener Orangerie ihren Ohren nicht: „… ein bedeutender Tag nicht nur für Österreich, auch für die ganze Welt“. Somit nicht nur für Österreich und die „ganze Welt“, sondern auch für die EU – logischerweise.
Lesen Sie mehr...Führen ohne Kompetenz: Österreichs Polit-Elite hat keinen Tau von Wirtschaft
Haben Sie sich nie gefragt, wie ein Bundeskanzler Faymann sein Land durch die stürmischen Zeiten der Finanzkrise führen will – und vor allem: kann? In welches Wirtschaftsverständnis ordnet er komplexe Entwicklungen ein und auf welche Fährte setzt er die Experten an? Worüber will er mit internationalen Wirtschaftsprofessoren diskutieren? Über seine Zeit als Kinderbetreuer bei der Sozialistischen Jugend? Über ein paar Semester Anwesenheit am Juridikum? Oder über die jahrelangen Lücken in seinem Lebenslauf, die er auch nur verbummelt haben könnte (Stichwort „Mut zur Lücke“)?
Lesen Sie mehr...Europäische Union vor Paradigmen-Wechsel? Hans-Werner Sinn: „Deutschland will nicht mehr bezahlen!“
Deutsche Ökonomen rund um den Münchener ifo-Chef Hans-Werner Sinn wollen mit einer öffentlichen Petition „die Bankenunion stoppen, die auf dem EU-Gipfel vorangetrieben wurde“. Sinn warnte Deutschland, es würde auf 500 Milliarden Euro Verpflichtungen sitzen bleiben, wenn die Eurozone platzte. Und weil das längst nicht mehr unrealistisch ist, droht das ungeschriebene „Europa-Gesetz Nummer 1“: „Das soll Deutschland halt bezahlen!“ erstmals in Kritik zu kommen.
Lesen Sie mehr...Vereinigte Staaten von Europa – Traum oder Täuschung?
Die Gründungsväter des europäischen Integrationsprozesses hatten sicher die Vorstellung vor sich, dass es vereinigte Staaten von Europa gibt. Wir sind eigenartigerweise in bestimmten Richtungen sehr weit gekommen (gemeinsamer Markt, Schengen, Eurozone etc.). Andererseits aber vor allem mental und politisch weit davon entfernt.
Lesen Sie mehr...Forstwirt ist der neue Tellerwäscher
Österreich etabliert sich immer mehr als DER Wirtschaftsstandort für Quereinsteiger.
Wir schreiben das Jahr 2004. Der US-Telekommunikations-Multi Motorola macht sich an einen ziemlich gewagten Launch einer neuen Handygeneration: Die "Razr"-Serie ist nämlich innovativ im Design, aber recht eigenwillig in der technischen Konzeption. Die Entscheidungsträger in Illinois fühlen sich aber sicher genug, das V3 auf den Markt loszulassen. (Sie wissen schon, das ganz flache Klapphandy.)