Es gibt wohl keinen Chefredakteur im deutschsprachigen Raum, welcher durch fortlaufende verbiesterte Kommentare in der Stadtzeitung Falter und in den sozialen Medien so unangenehm auffällt.
Sein jüngstes Lobbying für den „Ibiza-Video-Produzenten“ Julian Hessenthaler und die damit verbundenen bösartigen Behauptungen gegen Gert Schmidt sind ein neuer Tiefpunkt seiner „journalistischen“ Karriere, denn mit journalistischer Sorgfalt und dem Objektivitätsverbot sind dies wahrlich nicht vereinbar.
Die einzigen Fakten, welche ein fairer Journalist akzeptieren muss, sind u.a. rechtskräftige Urteile. Die Gerichte bestätigen, dass journalistische Recherchen und Infohonorare keinen Einfluss auf Zeugen in der Causa „Ibiza-Video“ hatten. Ebenso bestätigt ein rechtskräftiges Urteil des OLG Wien (Sochowsky gg Gert Schmidt), dass die vom Falter immer wieder aufkommenden unrichtigen Behauptungen gegen Gert Schmidt nicht der Wahrheit entsprechen.
Wenn Dr. Klenk nun ausrückt und die Aufdeckung der Identität der vermeintlichen Oligarchennichte kritisiert, so kann dies nur als Teil einer knallharten Lobbying-Strategie für diese Personen um das „Ibiza-Video“ qualifiziert werden.
Das Thema „Wer ist eine öffentliche Person“ und „Nennung des Namens dieser Personen“, welche das Ibiza-Video zu verantworten haben, ist ebenfalls durch ein OGH-Urteil geklärt.
Der OGH hat in der Sache Mirfakhrai vs. Omnia erkannt, dass die Recherchen und Enthüllungen der EU-Infothek bzw. des Prof. Gert Schmidt in Zusammenhang mit dem Ibiza-Video die gleiche wichtige Bedeutung für die Information der Öffentlichkeit und der Demokratie haben wie die gesprochenen Inhalte im Ibiza-Video.
Die Funktion als „watch dog“ der Bevölkerung wurde von EU-Infothek und Gert Schmidt korrekt und als absolut notwendig wahrgenommen, so das OGH-Urteil sinngemäß.
Der OGH erkannte auch, dass die Veröffentlichung des Namens und der Koordinaten des Rechtsanwaltes aufgrund der öffentlichen Bedeutung, welche das Ibiza-Video in Österreich und darüber hinaus erlangte, gerechtfertigt ist.
Auf gleicher Ebene sind aus Sicht der EU-Infothek auch jene Personen wie z.B. der sogenannte weibliche „Lockvogel“ zu sehen, zumal ohne den Auftritt des „Lockvogels“ und dessen bedeutenden Einfluss auf das Geschehen, welches der Gesetzgeber den handelnden Personen auch vorwirft, dieses gar nicht erst erfolgt wäre.
„Zeig mir wer deine Freunde sind und ich sage dir wer du bist.“
Dieses Sprichwort sollte sich Dr. Florian Klenk zu Herzen nehmen. Es ist für EU-Infothek und Gert Schmidt müßig, die Gründe für den massiven Einsatz des Florian Klenk zugunsten des Hessenthaler und seiner Clique zu erklären. Für den normalen Bürger, ja Sie haben richtig gelesen, für den normalen Bürger ist dieses Eintreten unverständlich.
Der Falter und Dr. Klenk müssen sich in diesem Zusammenhang auch die Frage gefallen lassen, was sie mit den vielen gehässigen, oftmals von Bösartigkeit triefenden Texte und Kommentare des Dr. Klenk eigentlich beabsichtigen.
Klenk nimmt für sich in Anspruch – diese Feststellung dürfte ziemlich unbestritten sein – die Inkarnation des Guten, des Anständigen, des Alles-Kommentierers zu repräsentieren.
Er hat es geschafft und gut genutzt, dass die Situation des engen österreichischen Medienmarktes und Machthaber sein Verhalten potenziert: durch eine clevere Kooperation mit dem ORF und anderen Medien kann er seine Weisheiten weitgehendst ungeprüft versprühen und vervielfachen.
In diese Kategorie fällt auch seine Behauptung, dass Gert Schmidt ein Novomatic-Lobbyist sei. Dabei weiß Dr. Klenk genau, welche Aufgaben ein Lobbyist wirklich hat: Dazu gehört insbesondere die Beeinflussung von Politik, Exekutive und Legislative.
Hingegen erfüllen weder die EU-Infothek noch Gert Schmidt nur eine dieser Funktionen. Die Wahrheit, welche Klenk und seine Freunde einfach nicht akzeptieren wollen: Gert Schmidt widmet sich seit mehr als 15 Jahren erfolgreich dem Kampf gegen illegales Glücksspiel. Standen vor mehr als 10 Jahren in Österreich über 10.000 illegale Geldspielgeräte und zockten hunderttausende Bürger Österreichs durch teilweise getürkte Spielprogramme ab, entzogen dem österreichischen Fiskus hunderte Millionen an Steuern und Abgaben, so sind es aktuell nur mehr ganz wenige Geräte.
Auch im Kampf gegen illegales Online Glücksspiel ist Gert Schmidt und sein spezialisiertes, erfolgreiches Team mit Hilfe von Forensikern und KI sehr wirkungsvoll im Einsatz. Diese Arbeiten dienen den zuständigen Behörden und Gerichten, z.B. der Finanzpolizei, großteils als Basis für ihre Ermittlungen. Monatlich wurden zeitweise mehr als 2.500 Anzeigen gegen illegales Glücksspiel durch www.spieler-info.at eingebracht.
Diese in der Öffentlichkeit aus ermittlungstechnischen Gründen wenig bekannte Tätigkeit ist zweifelsfrei von großem Nutzen für die Bevölkerung und aus ordnungspolitischen Gründen auch eine sehr wichtige, aufwändige und im Ergebnis äußerst positive und nützliche Leistung dieses Teams.
Es versteht sich von selbst, dass diese langjährigen und sehr umfangreichen Recherchen und auch Enthüllungen sowie Anzeigen wenig Freunde in jenen Kreisen schaffen, welche mit diesem illegalen Glücksspiel sehr viel Geld verdienen. Und diese Kreise sind leider nicht nur die Personen an der Basis von sehr oft auch mächtigen Hintermännern. Am illegalen Glücksspiel verdienen manchmal auch Medien, Fußballvereine und Zahlungsdienstleister.
In diesem Zusammenhang, auch in Hinblick auf die Novomatic Gruppe, von einem Lobbyismus zu sprechen, ist nicht nur inhaltlich und grundsätzlich absolut falsch. In aller Klarheit: Gert Schmidt war niemals und ist kein Lobbyist von Novomatic oder sonst irgendeinem Unternehmen. Seine Arbeit dient der gesamten legalen Glücksspielindustrie, der Bevölkerung und dem Fiskus.
Für den geneigten Leser stellt sich die Frage, weshalb Dr. Klenk diese aggressiven und nicht nachvollziehbaren Behauptungen aufstellt und sich so vehement für Julian Hessenthaler und seine Helfer/innen einsetzt.
Diese Frage hat sich auch EU-Infothek schon mehrmals gestellt und zu diesem Thema – auch was die Zusammenhänge zwischen Hessenthaler und Dr. Klenk bzw. Falter betrifft – berichtet. Und die EU-Infothek wird dies im Sinne eines objektiven Journalismus, der eine wichtige Rolle als „public watch dog“ erfüllt, weiterhin fortsetzen.
Es wird doch noch ein paar Bürger in diesem Lande geben, die sich des Dr. Florian Klenk erbarmen und ihn aus seiner verbiesterten Engstirnigkeit befreien.
Klenk versucht auch hartnäckig und sich wiederholend, Gert Schmidt seine Qualifikation als Journalist abzuerkennen. Damit versucht Klenk, auf Wienerisch ausgesprochen, „die Ehr und den Schneid abzukaufen“. Ein uralter, niederer Trick.
Obwohl es müßig ist und nervt, zwingt Klenk auch hier zur sachlichen Korrektur seiner eigenwilligen Darstellungen: Gert Schmidt lernte in seiner Jugend das Journalisten-Handwerk in Deutschland jahrelang „von der Pike auf“, wie eine Redewendung so schön beschreibt.
Mehr als zehn Jahre lang war Gert Schmidt auch Herausgeber und Chefredakteur eines wirtschafts-politischen Monatsmagazins und verfasste hunderte Artikel, darunter auch zahlreiche, folgenschwere investigative Berichte.
Über den Serienmörder Jack Unterweger schrieb er mit Kollegen die Buchdokumentation „Wenn der Achter im Zenit steht“ (www.causa-jack-unterweger.at), eine unter journalistischen Fachleuten als wohl beste Dokumentation zu diesem Thema bekannt.
Der ORF und Netflix verfilmen aktuell in einer Co-Produktion dieses Thema und zitieren das Buch von Gert Schmidt.
Die TV-Ausstrahlung in mehr als 120 Ländern erfolgt 2024.
Aber diese Fakten stören nur die vom „GJAZ“ (größten Journalisten aller Zeiten“) gerne verbreitete „Anpatzer-Story“.
Manche Menschen wollen einfach nicht wahrhaben, was längst erwiesen ist. Oft hat das weniger sachliche Gründe als vielmehr psychologische. Klenk hat ein Problem Fakten anzuerkennen, die nicht zu seinem Weltbild passen. Das macht ihn zu einem schlechten und voreingenommenen Journalisten.
Ja ja, der Klenk und sein Falter,…. roeter geht’s einfach nicht mehr… ??
F. Klenk und die SPÖ
F. Klenk und die Krone
Die Aussagen der vermeintlichen Oligarchin könnten noch einmal Sprengkraft haben.
Meines Erachtens ist ein Teil der SPÖ als auch der FPÖ einer gemeinsamen Koalition nicht abgeneigt.
Nachdem erst kürzlich J. Gudenus in einem Interview gesagt hat, dass die Verhandlungen der FPÖ mit C. Kern weit fortgeschritten waren könnte das Ibiza-Video doch auch zur Umstimmung oder zum Absägen von HC Strache gedient haben.
Dass C. Kern im Juli 17 auch auf Ibiza war könnte mehr als nur Zufall gewesen sein?
Dass C. Kern in den letzten Monaten gemeinsam mit Doskozil aufgetreten ist könnte auch auf einen angestrebten Schwenk zur FPÖ in der SPÖ hindeuten.
Warum war F. Klenk der Erste, der das Ibiza-Video in seiner vollen Länge zu sehen bekam?
Sehr geehrter Herr Prof. Schmidt,
ich möchte mich bei Ihnen bedanken, dass Sie als nicht hauptberuflicher Journalist so eine gewaltige Aufdecker-Leistung für Österreich erbracht und – wenn ich es richtig verstanden habe – aus eigener Tasche finanziert haben, ohne die wir alle (und vielleicht auch die österreichischen Ermittlungs-Behörden) heute wohl nicht wüssten, wer uns und unserer Demokratie das so genannte Ibiza-Video angetan hat. Schade, dass es für die Täter in dieser Angelegenheit keine Strafe geben wird, aber immerhin wissen wir, welchen Gestalten wir die Ausführung verdanken. Ich erwarte mir ehrlich gesagt auch keine großen Neuigkeiten mehr zu diesem Thema.
Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute!