Die Entwicklungen rund um die Finanz- und Wirtschaftskrise um den Euro und die Griechenlanddiskussion erzeugen ein Gefühl der Verzweiflung und der Perspektivenlosigkeit. Dass die Situation schwierig ist, bestreitet niemand, wohl aber darf gesagt werden, dass diese Entwicklung schlicht und einfach zur Klärung führt. Es ist kein Fehler, wenn die Griechen sich nun entscheiden würden, ob sie die Maßnahmen wollen und in Kauf nehmen, allenfalls nicht mehr der Eurozone oder sogar der EU anzugehören.
Die Entwicklungen rund um die Finanz- und Wirtschaftskrise um den Euro und die Griechenlanddiskussion erzeugen ein Gefühl der Verzweiflung und der Perspektivenlosigkeit. Dass die Situation schwierig ist, bestreitet niemand, wohl aber darf gesagt werden, dass diese Entwicklung schlicht und einfach zur Klärung führt. Es ist kein Fehler, wenn die Griechen sich nun entscheiden würden, ob sie die Maßnahmen wollen und in Kauf nehmen, allenfalls nicht mehr der Eurozone oder sogar der EU anzugehören. Damit wird nämlich sichtbar, was bei der Einführung des Euro und bei der Entwicklung der Europäischen Union versäumt wurde. An diesen Mängeln haben auch griechische Regierungen sehr aktiv teilgenommen, was ich jederzeit beweisen könnte.
Es ist daher gut, wenn wir an einen kritischen Punkt kommen, wobei Europa sich die Frage stellen muss, ob es überhaupt existent sein will oder durch die Globalisierung zur Randerscheinung wird. Bei aller Weisheit die verkündet wurde, hat mir noch niemand Alternativen genannt. Oder sollten wir der Einladung Putins folgen, ein größeres russisches Imperium zu unterstützen? Vergessen wir nicht, die Chinesen bezeichnen sich als Reich der Mitte! Gilt das auch für uns?
Dr. Erhard Busek