Donnerstag, 21. November 2024
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Exxpress / Gerechtigkeit siegt über linke Aktivisten: Ibiza-Täter Julian Hessenthaler verurteilt!

Symbolbild Justitia-Göttin der Gerechtigkeit, Bild © CC0 Creative Commons, Pixabay (Ausschnitt) / Julian Hessenthaler, Foto: exxpress.at (Ausschnitt)

Plakate, anbiedernde Zeitungsartikel, wüste Attacken auf die Justiz: All die Aktionen der ultralinken Fans des Ibiza-Video-Mittäters Julian Hessenthaler (41) haben ihm nicht geholfen – das Landesgericht St. Pölten verurteilte ihn heute zu einer Haftstrafe von dreieinhalb Jahren, das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Jetzt stellt sich die Frage: Packt Hessenthaler über seine Hintermänner aus – oder verlieren dessen Frauen die Nerven?

Noch um mehrere Tage konnte die Verteidigung des Sicherheitsberaters Julian Hessenthaler (41) alias Julian Thaler, alias Julian Haller, alias Julian Surkov das Prozess-Ende beim Landesgericht St. Pölten hinauszögern. Mittwoch um 12.30 Uhr dann das vorläufige Finale: Der Richter verkündet das Urteil im heftigen Drogenprozess, immerhin ging es um den Handel mit 1250 Gramm Kokain – Hessenthaler wird schuldig gesprochen.

Extrem Linke Österreichs fürchtete Verurteilung Hessenthalers

Die extreme Linke Österreichs fürchtete schon seit Wochen eine Verurteilung des Ibiza-Video-Täters: Für Hessenthaler, der mit dem Wiener Rechtsanwalt Ramin Mirfakhrai den Video-Dreh auf Ibiza eingefädelt haben soll, wurden Plakate geklebt, anbiedernde Storys verfasst und sogar in einer ORF-Sendung wesentliche Details aus Zeugenaussagen gegen den Sicherheits-Berater “vergessen”.

Etwa auch die Aussage der Zeugin H. vor dem Bundeskriminalamt, die sich so an Hessenthaler erinnerte: “Hessenthaler nahm eine Pistole und setzte sie mir an den Kopf. Er sagte mir, dass wenn ich etwas der Polizei sagen würde, würde er mich und meine Familie und auch Slaven (Anm.: den Lebensgefährten der Frau) und seine Kinder töten. Er betätigte sogar den Abzug der Pistole, weil ich es klicken gehört habe.”

Diese mutmaßliche Drohung mit immerhin sechs Morden und mit der Tötung von Kindern wird von den Fans  Hessenthalers nicht gerne erwähnt – auch der für unsere Gesellschaft erschütternde Umgang mit einer jungen Frau passt nicht wirklich gut in die Erzählung linker Aktivisten vom “anständigen Video-Helden”.

Packen jetzt Hessenthalers Freundinnen aus?

Das bisher schillernde Leben des Sicherheitsberaters und Video-Mittäters dürfte nun jedenfalls für Monate vorbei sein: Wie die Ermittler des Bundeskriminalamtes aus vielen Zeugenaussagen wissen, lebte der V-Mann der Exekutive und mutmaßliche Drogenhändler auf großem Fuß. Hessenthaler fuhr meist in gemieteten fetten BMW-Limousinen und traf sich mit seinen Kontaktpersonen in den besten Wiener Innenstadt-Lokalen.

Zu diesen Treffen kamen auch zahlreiche weibliche Gäste, die im Ibiza-Video-Krimi auch als Zeuginnen von der Kripo einvernommen worden sind. Auch die Flucht Hessenthalers quer durch halb Europa vor angeblichen “Verfolgern” mit einer dieser Damen wurde minutiös von den Ermittlern aufgearbeitet. Und auch klare Hinweise auf seine Beziehungen mit mehreren Frauen, unter anderem mit einem in der Sexfilm-Szene bekannten Porno-Starlet, fanden sich in den sichergestellten Chats.

Jetzt wird spannend, ob Hessenthaler selbst eine Lebensbeichte ablegt, ob er aus Selbstschutz oder aus finanziellen Motiven alles über die Hintermänner des Ibiza-Video-Krimis verrät. Oder ob dessen Freundinnen und Lebensabschnittspartnerinnen den Mut finden, über den Wiener Sicherheitsberater auszupacken – oder vielleicht sogar über dessen Finanziers und Auftraggeber …

Quelle:

Ein Kommentar vorhanden

  1. Gratuliere zum Hessenthaler-Urteil!

    Zwar noch nicht rechtskräftig, doch OLG und OGH waren ja schon im Vorfeld damit befasst.

    Es würde mich freuen, wenn sich nun die letzten Puzzle-Steine fänden.

    Und Danke, dass Sie die Arbeit der Justiz unterstützt bzw. streckenweise übernommen haben.

    …Und als einziges Medium die Frage stellten, wer für einen Regime-Change verantwortlich war, der die Republik samt Europa weit zurückgeworfen hat. Und den Steuerzahler viele, viele Millionen gekostet hat.

    Freundliche Grüße,
    Alexander S.

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