Ein ehemaliger Freund des Julian Hessenthaler erzählte bereits im Sommer 2019 – EU-Infothek berichtete darüber – dass in einer Berliner Anwaltskanzlei die Kaufinteressenten für das Ibiza-Video eine angeblich „offizielle“ Lösung angeboten hätten:
Der in Deutschland sehr bekannte Verein soll – so damals der Informant zu EU-Infothek – Hessenthaler angeboten haben, zuerst ein Bild eines Künstlers um einige Tausend Euro zu erwerben, dieses dann von einem „Gutachter“ mit 600.000 Euro bewerten zu lassen und dann diesen Betrag „hochoffiziell“ und steuerfrei als Gewinn aus Kunstverkauf zu lukrieren.
Wie der Informant weiter berichtete, war dieser Vorschlag für Hessenthaler angeblich zu kompliziert, er soll dann – Hessenthaler bestreitet das – die sattsam bekannten „Krügerrand-Goldmünzen“ im gleichen Wert erhalten haben.
Wie EU-Infothek ausführliche berichtete – Dr. Christoph Chorherr: Geheimnisvoller Geldfluss durch Bildverkauf eines bekannten Wiener Künstlers, angebliche Zahlung an einen syrischen Verein und Geldeingang bei Chorherrs Südafrika-Projekt – kam eine ähnliche „Geldwasch-Maschinerie“ mit dem österreichischen Künstler und Maler in Zusammenhang mit der Spendenaffäre Dr. Christoph Chorherr zum Einsatz.
Wird das gleiche System, offensichtlich von gewissen „Vereinen“ und NGOs, sowohl bei Chorherr als auch bei Julian Hessenthaler eingesetzt oder ist diese parallele Vorgangsweise bzw. Idee reiner ZUFALL?
ZUFALL??, wenn NGOs sich so massiv für die Enthaftung von Julian H. einsetzen?