Die ÖVP bedankte sich in ihrer damaligen Pressekonferenz ausdrücklich bei EU-Infothek.com.
„ÖVP-Bundesparteiobmann Sebastian Kurz hat am Montag überraschend eine Pressekonferenz zu einem „Fälschungsskandal“ abgehalten. Dort berichtete Kurz, die ÖVP sei von einem ungenannten Medium am Freitag mit angeblichen E-Mails zum Ibiza-Skandal konfrontiert worden. Diese hätten nahegelegt, dass Sebastian Kurz selbst und auch Gernot Blümel im Februar 2018 Nachrichten zu diesem Thema miteinander ausgetauscht haben.“
„Über den Inhalt der E-Mails hüllte man sich in Schweigen, um nicht das Geschäft der Fälscher zu erledigen. Kurz bedankte sich auch bei den Journalisten: „Ein ehrliches Wort des Dankes an die Medienvertreter, die mit uns in Kontakt getreten sind, und nicht sofort veröffentlicht haben, sondern hinterfragt haben.“ Welches Medium das war, wurde nicht gesagt. Es sei ein österreichisches Medium gewesen, sagte Nehammer auf Nachfrage.“ (Kurier, 17.6.2019)
Dieser Dank galt der Redaktion von EU-Infothek.
Dem ist nichts hinzuzufügen, lediglich einige weitere Passagen aus dem damaligen Text des EU-Berichtes vom 21.06.2019:
„Der Informant übermittelte Mails an EU-Infothek. Die Prüfung dieser Mails durch externe Sachverständige zeigte rasch die Grenzen einer fachmännischen Beurteilung. Einige der seriösen Gutachter erklärten klipp und klar, dass man aufgrund der vorliegenden Mailkopien die Echtheit eines Emails nicht bestätigen könnte, genauso wenig aber auch nicht ohne Wenn und Aber behaupten kann, dass diese gefakt sind.“
„Bedauerlicherweise ist es EU-Infothek nicht gelungen, eine klar nachvollziehbare Darstellung eines Gutachters einzuholen.“
„EU-Infothek erklärt mit aller Deutlichkeit, dass diese hier abgebildeten Mails sowohl echt als auch gefaket sein können.“
EU-Infothek Bericht 21.06.2019
//www.eu-infothek.com/ibiza-gate-geheimnisvolle-nebenschauplaetze/
EU-Infothek Bericht 27.09.2019
//www.eu-infothek.com/ibiza-gate-angebliche-zwei-oevp-mails-von-bluemel-an-kurz-sind-fakes/