Mittwoch, 13. November 2024
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Ibiza-Gate: Partner von „Julian Thaler“ enthüllt! Freundeskreis wollte Ibiza-Video nochmals verkaufen!

Die Villa in Ibiza / Bildmontage: EU-Infothek

Eine Serie von Hausdurchsuchungen in Wien und in Deutschland, veranlasst im November 2019 durch die „Soko-Tape“ des BKA Wien, brachte wesentliche Fortschritte.

Der „Freund, Helfer und Partner“ des „Julian Thaler“ (einer von 5 Alias Namen des „Detektivs“) – ein bisher unbekannter IT-Techniker aus der Wiener Burggasse – bearbeitete nicht nur die Tonspur des gesamten Ibiza-Videos, sondern unterstützte den „Detektiv“ auch bei anderen Aktionen, wie Autofahrten, Beihilfe bei Erpressungsvideos in Zusammenhang mit einem Unterhaltsstreit und verwahrte auch „Gegenstände und Unterlagen“ für „Julian Thaler“. Die geschädigte junge Mutter bestätigte, dass dieser IT-Techniker auch im Erpressungsfall betreffend Unterhalt für ihren zweijährigen Sohn aktiv involviert war.

Diese wichtigen Utensilien – insbesondere auch elektronische Geräte und Datenträger – befinden sich nun alle im BKA Wien und werden genau ausgewertet.

Der Chef des IT-Unternehmens im 10. Wiener Bezirk in der Daumegasse, bei welchem der IT-Techniker angestellt ist, R. M., verwies auf Anfrage von EU-Infothek darauf, dass sich der IT-Techniker angeblich beruflich in der Filiale in Serbien aufhalte. Seine Firma hat auch eine Niederlassung in Deutschland.

Der Freundeskreis um den IT-Techniker – behaupten glaubwürde Informanten gegenüber EU-Infothek – hat im Spätsommer und Herbst 2019 einer kaufwilligen Investorengruppe (Namen der Redaktion bekannt) aus dem Freundeskreis des H.C. Strache das gesamte Ibiza-Video zum Kauf angeboten.

Es ist nicht auszuschließen, dass es sich um einen beachtenswerten, neuen, bisher unbekannten Täterkreis von „Helfern“ des „Julian Thaler“ und des Wiener Rechtsanwaltes aus der Singerstraße handelt.

Ebenfalls gut möglich, dass sich diese Helfer des Julian Thaler ein „Körberlgeld“ von einigen Hunderttausend bis zu zwei Millionen Euro (das waren die Angebote für das Video an die Kaufinteressenten) machen wollten und damit auch der „Detektiv“ und auch der Wiener Anwalt, die Initiatoren des Ibiza-Videos, betrogen werden sollten.

Viel Arbeit für die Wiener Staatsanwaltschaft und die SOKO im BKA!

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