Dienstag, 3. Dezember 2024
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Ibiza-Gate: Video-Initiatoren belasten sich jetzt gegenseitig

Symbolbild: „Verräter, Flüsterer“ / Bild © CC0 Creative Commons, Pixabay (Ausschnitt)

Die bevorstehende erste Hauptverhandlung im Strafverfahren gegen Personen aus dem Geschäftspartnerkreis des „Detektives“ – es geht um Suchtgifthandel in großen Mengen (siehe Bericht EU-Infothek) – legt offensichtlich die Nerven der Gruppe blank.

Aus verlässlicher Quelle konnte EU-Infothek.com in Erfahrung bringen, dass der „Detektiv“ aktuell nunmehr versucht, vom gewinnsüchtigen Motiv in Bezug auf die Herstellung und den Vertrieb des „Ibiza-Videos“ abzulenken.

Nunmehr wird eine neue Schutzbehauptung präsentiert: Die beiden Herrschaften, der zwischenzeitlich sehr bekannte Wiener Rechtsanwalt, welcher seinen Namen nicht in den Medien sehen möchte, und der selbsternannte „Detektiv“ wollten lediglich „Missstände „um den damaligen FPÖ-Chef H.C. Strache aufklären. Dazu bedienten sie sich – so ihre Erklärung – jahrelang des ehemaligen Chauffeurs des H.C. Strache als Informant.

Diese nicht ganz neue Darstellung ist auch in Zusammenhang mit dem aktuellen Urteil des OGH in Wien (zivilrechtlich geklagt hat Mag. Johann Gudenus den Wiener Rechtsanwalt und fast alle Klagepunkte gewonnen) zu verstehen.

Weil dieser ungetreue Chauffeur und wichtigster „Informant“ aus dem direkten Umkreis von H.C. Strache hohe Geldsummen für die Absicherung seiner weiteren „Existenz“ forderte, waren diese beiden Hauptinitiatoren – leider – gezwungen, das Video teuer zu verkaufen, um diesen dauergierigen Informanten bezahlen zu können.

Auch die eigene Absicherung der beruflichen Existenz, z.B. des „Detektives“ war – so die neue Schutzbehauptung – Motiv für die Forderungen für den Verkauf des Videos in Höhe zwischen kolportierten drei bis fünf Millionen Euro – gemäß vorliegender Zeugenaussagen.

Der „Detektiv“ legt also jetzt die Spur über die Verteilung des ergaunerten Geldes zu R., dem Chauffeur des H.C. Strache. Es ist nicht mehr auszuschließen, dass innerhalb des Video-Täterkreises nunmehr ein Verteilungskampf mit gegenseitigen Anschuldigungen ausgebrochen ist.

Auch wenn, als Beispiel, 600.000 Euro durch drei geteilt werden, ist diese Summe – bei den vielen Klagen und Prozessen, welche die Hauptinitiatoren noch immer anstrengen und führen – nur ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein der Geldverschwendung.

Es wird sehr eng für die Video-Geschäftemacher, finanziell und auch auf Grund der erdrückenden Beweislasten und Verfolgungsaktionen der Behörden – das ist der beste Humus für gegenseitige Beschuldigungen und damit zur baldigen Aufklärung von „Ibiza-Gate“: WER hat diese oftmals zitierten 600.000 Euro für das Video BEZAHLT? Das Trio, welches sich in die Haare gerät, kennt die Antwort – das ist eine sehr schlechte neue Situation für die Täter, besonders aber für die wahren Hintermänner.

Und eine gute Nachricht für die Staatsanwaltschaft, das BKA und auch für die investigativen Medien.

2 Kommentare

  1. Wirklich wohltuend in Corona Zeiten, auch mal was über ein anderes Thema zu lesen.
    Seitdem die Regierung auf die völlig überzogenen Maßnahmen weiterhin beharrt, diese sogar noch verschärft, beschleicht mich das unangenehme Gefühl, es könnte zwischen Corona und Ibiza-Gate einen Zusammenhang geben, ganz, ganz weit hinten…
    Eines aber haben sie sicher gemein: Es ist dieses paralysierte Verhalten (wie das Kaninchen vor der Schlange) nahezu aller großen Medien im Lande. Alle sind praktisch pro Kurz, bzw. pro Regierung, eine fundierte Hinterfragung der Maßnahmen oder gar Kritik, scheint es nicht zu geben, wird nicht zugelassen, oder sogar geahndet. Ich erinnere daran: die ersten Tage und sogar Wochen nach Ibiza waren geprägt von zig Wiederholungen und Herunterleiern des im Video Gesagten, immer wieder zeigte man „wichtige“ Ausschnitte, wohlwissend, dass das alles zusammengeschnitten und manipuliert war. Hochgebildete Experten predigten solange davon, bis es für Otto Normalverbraucher nicht nur plausibel, sondern gar unwiderlegbar schien. M A N I P U L A T I O N der öffentlichen Meinung! Die kriminelle Verbrecherorganisation dahinter schien für den Großteil der Bevölkerung keine Rolle zu spielen. Besonders bizarr – man bedachte sie sogar mit Orden! Ich meine, darf man den Umfragen Glauben schenken, wird soeben der Regierung ein Orden dafür verliehen, dass es ihr gelungen ist, die Wirtschaft zu ruinieren und 200.000 zusätzliche Arbeitslose im Land zu schaffen. Grotesk und pervers, weil dafür eine Wirtschaftspartei die Verantwortung trägt. Die Folgen dieser Maßnahmen werden unermessliches, tausendfaches menschliches Leid nach sich ziehen. Demgegenüber werden sich die „sogenannten“ Corona Toten nahezu verschwindend zeigen. 2015 ließ sich der Großteil der Bevölkerung das Flüchtlings-Virus implantieren, 2019 folgte das Ibiza-Virus, 2020 das Corona-Virus…

  2. Die Öffentlichkeit erwartet sich nach fast einen Jahr eine umgehende restlose Aufklärung der österreichischen Staatsanwaltschaft bezüglich des IBIZA GATE .
    Die Öffentlichkeit erwartet sich auch eine baldige Anklage gegen die IBIZA Video Produzenten des angeblichen Detektivs Herrn J. H. und eine Anklage des Verdächtigen Herrn Rechtsanwalt Dr. R. M. und des Herrn R. dem ehemaligen Chauffeur des EX Vize Kanzlers H. C. Strache und weitere Helfer im IBZIZA GATE.

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