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Ibiza-Gate zum Jahreswechsel 2019/2020: „Video-Spionierer“, alias Julian Thaler, alias Julian Haller, alias Julian Surkov – Zeugenbeschuldigungen wegen schwerster Verbrechen

Bilder © CC0 Creative Commons, Pixabay (Ausschnitte)

2019 wird nicht nur in Österreich als das Jahr von „Ibiza-Gate“ und seinen gravierenden politischen Folgen in Erinnerung bleiben.

Jener Mann, der sich als „Detektiv“ ausgab und verschiedene Alias-Namen verwendet(e), ist einer der wichtigsten Akteure in diesem Schurkenstück mit sehr bedeutenden politischen Auswirkungen.

Er selbst wünscht, so zeigen zahlreiche Klagen seiner Berliner Anwälte, weder mit Foto noch mit vollem Namen in den Medien zu erscheinen. Obwohl das von ihm mitverursachte „Ibiza-Video“ seit Mai 2019 die größtmögliche Aufmerksamkeit und somit auch öffentliche Wirkung hervorrief, konnte er in den unteren Instanzen einiger Gerichte seine „Persönlichkeitsrechte“ durchsetzen – obwohl er diese Persönlichkeitsrechte anderer Personen mit Füssen getreten hat. Recht und Gerechtigkeit sind eben zweierlei, derzeit scheint das Recht die Falschen zu schützen.

In den ersten Wochen und Monaten seit Veröffentlichung des „Ibiza-Videos“ konnte sich der Haupttäter ganz leicht jeder nennenswerten Verfolgung entziehen: er meldete seinen Wohnsitz in Deutschland an, berief sich durch gefinkelte Anwälte auf „straffreie Handlungen“ nach spanischem Recht, gab, wenn überhaupt, nur kleine Vergehen im Bereiche des Datenschutzes zu und lachte alle Verfolger, auch die Behörden, aus. Noch besser: die beiden Haupttäter, somit auch der Wiener Rechtsanwalt, beriefen sich auf „notwendige, zivilrechtliche, politisch motivierte, demokratieunterstützende Enthüllungen“, die sie angeblich zur Rettung des Abendlandes mutig und unerschrocken durchgeführt haben.

Die anfängliche Begeisterung mancher bunten Vögel der Medienszene ist hinreichend bekannt, ebenso die rühmenden Berichte einschlägiger Medien.

Fast niemand, auch nicht die sogenannten, elitären Leitmedien stellten die neben den Aussagen, welche im Video getätigt wurden, sehr wichtige Frage: WER steht hinter diesem Video, WER trägt die Verantwortung, WAS sind die wahren Motive?

Einige Medien vertraten – und vertreten noch immer – die Meinung, dass nur die gesprochenen Worte im Video zählen, die Hintergründe der Entstehung des Videos aber uninteressant und ohne nennenswerte Bedeutung seien.

Keine Frage und in aller Klarheit: was die Öffentlichkeit aus diesem Video sah, vor allem hörte, ist für niemand akzeptabel und muss für die beiden Hauptpersonen des Videos Konsequenzen haben und muss aufgeklärt werden.

Der eine dieser beiden traurigen „Hauptdarsteller“ dieses Videos, Mag. Johann Gudenus, hat sofort und ohne Zögern alle seine politischen Funktionen zurückgelegt und damit die absolut notwendigen Konsequenzen gezogen, inklusive weitgehendster Abstinenz von der Öffentlichkeit. Er hat in dieser Situation richtig gehandelt und somit auch Einsicht gezeigt.

Der wichtigere Hauptdarsteller, Ex-Parteiobmann der FPÖ und zuletzt Vizekanzler der Republik Österreich, H.C. Strache, legte zwar ebenfalls seine Ämter zurück, versteht sich aber als „Opfer“ und denkt sogar an ein politisches Comeback. Ob dieses Verhalten angemessen und klug ist, wird die Geschichte zeigen.

Nach der Enthüllung des Wiener Rechtsanwaltes und seines Partners, diesem angeblichen „Detektiv“ alias Julian Thaler, als Haupttäter gab es einige Zeit eher auf kleiner Flamme gehaltene Ermittlungen, weil die möglichen Straftaten eben nur – angeblich – auf Ebene der „Vergehen“ und nicht der „Verbrechen“ lagen. Schwere Ermittlungen, wie Hausdurchsuchungen und auch Telefon-Überwachungen, Haftbefehle etc. gibt es eben im Strafrecht nur auf „Verbrechensebene“.

EU-Infothek.com hat deshalb den Schwerpunkt der weiteren Recherchen – nach der Enthüllung der beiden Haupttäter – auf „Julian Thaler“ gelegt.

Sehr aufwändig, im wahrsten Sinne des Wortes, gelang das „Andocken“ an einen seiner ehemaligen und bis vor kurzem „aktuellen“ persönlichen Freund und auch Geschäftspartner, ein seit einem Jahrzehnt erfolgreicher V-Mann des BKA, des BVT, des BMI. „Julian Thaler“ hatte NUR mit diesem laufend Telefonkontakt, parallel mit seiner ehemaligen Wiener Freundin und Sekretärin mit serbischen Wurzeln, welche in Wien als Dolmetscherin bis vor kurzem gearbeitet hat.

Dessen Bekannter wiederum, in seiner Nähe wohnend, der selbst in keine Aktion des „Julian Thaler“ verwickelt war und ist, unterstützte diesen wichtigen Informationskontakt der EU-Infothek.

Das RESULTAT der mehr als sechs Monate dauernden Intensiv-Recherche ist mehr als erschreckend.

Sicher, es war von Anfang an klar, dass es sich bei dieser Gruppe der „Ibiza-Videomacher“ nicht um den Verein der Wiener Chorknaben handelt.

Heute, nach mehr als 180 Tagen Recherchen, fast rund um die Uhr, zahlreichen Kontakten und Gesprächen, vorliegenden Protokollen und vorliegenden Schriftstücken, ist auch anlässlich des bevorstehenden Jahresendes 2019 – als weit fortgeschrittene, aber noch nicht endgültige Bilanz – klar, dass es sich bei den Machern und den (oftmals auch am Rande) involvierten Personen des Ibiza-Videos um eine kriminelle Organisation handelt.

Bereits seit September 2019 ist EU-Infothek und auch der Wiener Staatsanwaltschaft und der „SOKO Tape“ (genannt Soko Ibiza) bekannt, dass „Julian Thaler“ in begründetem Verdacht steht, mit der serbischen Mafia zu kooperieren, dass er – bis zuletzt – von Zeugen schriftlich belastet wird, Kokain in großen Mengen über seine Helfer zu verkaufen, in seiner Wiener Wohnung in der Nähe der UNO-Gebäude sogar „Killer-Teams“ der serbischen Mafia beherbergt, von einem Mord in der Wiener Innenstadt in Zusammenhang mit einem Rauschgift-Krieg zwischen Montenegrinern und Serben zumindest gewusst zu haben.

Auch kannten er und seine Freunde die „handelnden Personen“ dieser serbischen Mafia-Gruppe, teilweise arbeiteten diese auch zusammen, bis einer von ihnen mitten in Wien erschossen wurde, so die vorliegende Aussage eines glaubwürdigen Zeugen.

Der Wiener Staatsanwaltschaft und dem BKA gelang auch die Festnahme einer Frau. In diesem Zusammenhang konnte das BKA auch feststellen, wem „Julian Thaler“ als angeblicher Lieferant größerer Mengen von Kokain – in der Jetztzeit ! – zur Verfügung stand. Das BKA und die Rauschgiftfahnder sowie die Spezialisten der Organisierten Kriminalität sind auch dem Verteilernetz auf der Spur.

Nicht nur das: Auch in Zusammenhang mit einer großangelegten Baumaschinen-Diebstahlaffäre und der möglichen Mittäterschaft des „Julian Thaler“ gibt es entsprechende Aussagen und Hinweise.

„Julian Thaler“ wird auch beschuldigt, in eine „Video-Erpressungscausa“ gegen die Lebensgefährtin dieses Freundes – als Auftraggeber – verwickelt zu sein. Angeblich wollte er damit seinem Ex-Partner, ebenfalls sein Freund und Bekannter aus der Zeit der Sicherheitsfirma des Sascha Wandl, einen „Gefallen“ tun, damit dieser Freund das Sorgerecht seines zweijährigen Sohnes erhält.

„Julian Thaler“ gilt für das BKA auch als Lieferant von Kokain an einen weiteren Wiener Immobilienmakler, welchen er ebenfalls aus der „Wandl-Zeit“ kennt, auch als Lieferant für den Wiener Rechtsanwalt, einen der Drahtzieher des Ibiza-Videos.

Alle hier aufgezählten Beschuldigungen sind durch Schriftstücke untermauert und sehr plausibel und glaubwürdig von den jeweiligen Zeugen (welche auch teilweise selbst Beschuldigte sind) dargestellt.

Es gilt auch für „Julian Thaler“ die Unschuldsvermutung.

Nach mehr als 6 Monaten erfolgreicher Arbeit der Wiener Staatsanwaltschaft und des BKA liegen dringende Verdachtsmomente vor, dass es sich bei den Hintermännern des „Ibiza-Videos“ um eine organisierte, schwere Kriminalität, vorwiegend im Bereich des Suchtgiftvertriebes handelt. Serienweise schwere Erpressungen mit Hilfe von Videos sind ebenfalls ganz offensichtlich ein langjähriger, erfolgreicher Geschäftszweig dieser Gruppe.

Die Behörden haben jede Menge weiterer Ermittlungen und somit Arbeit vor sich.

Das zeitnah zu erwartende Geständnis der TÄTER, WER zu guter Letzt die Verbreitung des VIDEOS finanziert und den politischen Skandal erst so richtig ausgelöst hat, wird endgültige Klarheit bringen. Der Lockvogel könnte allerdings schon früher enttarnt werden.

Die Öffentlichkeit hat ein Anrecht auf die ganze Wahrheit.

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