Sonntag, 24. November 2024
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IRE-Journalist-Award: Mediale Botschafter des Regionalismus

Erstmals vergab das Institut der Regionen Europas (IRE) anlässlich der 9. Konferenz Europäischer Regionen und Städte in Pamhagen (Burgenland) einen Journalistenpreis für besonderes mediales Engagement im Bereich Regionen Europas und Regionalismus.

[[image1]]Wie IRE-Vorstand Franz Schausberger betonte, sei es nicht immer leicht, die Idee des Regionalismus auch medial zu vermitteln. Diese Ebene zwischen den großen internationalen und nationalen Ereignissen, die auf generelles Interesse stoßen und dem lokalen Geschehen, das auf das unmittelbare Interesse der betroffenen Bevölkerung stoße, sei nicht immer leicht zu vermitteln und bedarf eines besonderen journalistischen Engagements und Interesses. Auch die Tätigkeit des IRE benötige engagierte und interessierte Journalisten als „Botschafter des Regionalismus“ als Gegengewicht zu der auch im Journalismus teilweise bemerkbaren Sympathie für den Zentralismus.

Für ihr besonderes Bemühen, in den letzten Jahren die Anliegen und Probleme der Regionen und Kommunen zu vermitteln, wurden mit dem IRE-Journalist-Award ausgezeichnet:

Zorica Vojnovic, Herausgeberin und Chefredakteurin des Magazins „Region“, aus Belgrad in Serbien. Sie stellt regelmäßig Regionen Europas vor und berichtet über deren Anliegen und Probleme.

Claus Reitan, ehemaliger Chefredakteur der „Tiroler Tageszeitung“ und der „Furche“ hat dazu beigetragen, das Thema Regionalismus und Dezentralisierung in sehr profunden Darstellungen zu vermitteln und damit das Verständnis für den Regionalismus zu vertiefen.

Prof. Johannes Koprivnikar, ehemaliger Stellvertretender Chefredakteur der „Raiffeisen-Zeitung“, hat in seiner beruflichen Tätigkeit in den Ressorts Bundesländer und Kultur in einer Vielzahl von Reportagen aus den österreichischen Bundesländern aber auch anderen Regionen Europas, vor allem Ost- und Südosteuropas, ausführlich berichtet.

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