Knapp zwei Jahre nach dem Platzen des größten Polit-Skandals in der zweiten Republik hat der untergetauchte Ibiza-Detektiv Julian H. wieder österreichischen Boden betreten. Der Sicherheitssöldner wurde Dienstagnachmittag von Deutschland ausgeliefert.
Wie berichtet, war der Video-Regisseur und Dolmetscher der „schoafen Russin“ Anfang Dezember in Berlin aufgrund eines heimischen Haftbefehls gefasst worden. Obwohl der Ibiza-Detektiv politisches Asyl beantragte, konnte er seine Auslieferung nicht verhindern.
Österreichs Behörden übergeben
Wenige Tage nachdem der mutmaßliche Drahtzieher der verhängnisvollen Film-Falle für den damaligen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache im deutschen Wirecard-Ausschuss im Bundestag ausgesagt hatte, war es so weit: Julian H. wurde am Dienstag unseren Behörden übergeben.
Prozess in Wien
Er wartet nun im Landesgericht Wien auf seinen Prozess – unter anderem wegen Verdacht des kiloweisen Drogenhandels und der Erpressung.
Quelle:
- Ibiza-Regisseur wurde an Österreich ausgeliefert, krone.at, 09.03.2021
Jetzt wird es spannend, ob dieser Kruger-Rand-Transfer auf ein Schweizer Konto etwas mit dem Südafrika-Projekt von Chorherr/Tojner/Wischenbart ? zu tun hat…
…man kann darüber nachdenken so lange man will und landet immer wieder bei Türkis/Grün – jenen Parteien, denen man sowas am ehesten zutrauen würde, und auch jene Parteien, die am meisten davon profitiert haben. Vielleicht herrscht gerade deshalb so eine große Nervosität in der Regierung!? Nicht außer Acht zu lassen sind natürlich die NGO’s, denen ja mit dem Eintritt der FPÖ in die Regierung praktisch der Geldhahn abgedreht wurde und noch dazu dem Herrn „Detektiv“ anscheinend jahrelang Unterschlupf gewährten!