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PROFIL berichtete in seiner Ausgabe vom 8. Jänner 2023 über „Palermo im Hausruckviertel“. Unternehmen dieser Firmengruppe wurden in den vergangenen Jahren jeweils dutzende Male wegen verschiedenen Delikten in Zusammenhang mit illegalem Glücksspiel angezeigt und erhielten insgesamt Verwaltungs- und Gerichtsstrafen in Millionenhöhe. Diese Strafverfahren sind den Behörden bekannt.
Die Finanzpolizei musste immer wieder einschreiten, zu guter Letzt kam es im Herbst 2021 zu einer riesigen Razzia in Wels und Umgebung.
Das BK Wien, Abteilung für organisierte Kriminalität, war mit der zuständigen STA Wels federführend bei dieser wohl größten Daten-Beschlagnahme Österreichs in den letzten Jahren. Die Auswertungen dauern an.
In dem öffentlich zugängigen Transparenzportal zu Corona-Förderungen scheinen mehrere Firmen aus diesem von der Razzia betroffenen oberösterreichischen „Konzern“ als große Abkassierer der Corona-Förderungen auf: mehr als 2 Millionen Euro cashte der „Konzern des illegalen Glücksspiels“ alleine aus dem Topf der Corona-Förderungen, weitere Förderungen aus dem Topf für Kurzarbeit müssen noch von den Behörden überprüft werden.
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- PROFIL Nr. 1+2 – „Palermo im Hausruckviertel“ (pdf), 08.01.2023