Sonntag, 22. Dezember 2024
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Oe24.TV / Fellner! Live: Gert Schmidt im Interview

Fellner! Live: Gert Schmidt im Interview / Bild © oe24.TV

Oe24.TV berichtete exklusiv über die Hintermänner des Ibiza-Videos.

Das ausführliche Interview von Chefredakteur Wolfgang Fellner mit Prof. Gert Schmidt (gekürzt laut Vorgaben einer einstweiligen Verfügung des Landesgericht Berlin):

2 Kommentare

  1. Warum nur 6 Minuten und nicht das ganze originale Video?

    Laut Forumsbeiträgen in der Krone, soll Strache bestreiten, gewisse ihn belastende Aussagen im Video gemacht zu haben. Außerdem sollen diese Sätze aus anderen Sätzen zusammengeschnitten worden sein. Als ich das las, fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Das ist also der wahre Grund, warum die Produzenten des Videos und ihre Hintermänner nie das gesamte original Video aus der Hand geben werden, nicht weil der Rest angeblich privat und uninteressant ist, sondern weil man dann ja leicht erkennen würde, dass die angebotenen kompromittierenden Szenen manipulativ zusammengeschnitten sind. Wenn man von vorneherein so einen Zusammenschnitt plant (und den MUSS man planen, weil man ja vernünftigerweise nicht erwarten kann, dass die Opfer genau das sagen, was man hören möchte, selbst wenn sie unter Drogen gesetzt sind), kann man durch gezielte Fragen/Vorschläge (auch hypothetische vom Typ „Was wäre, wenn …“) die entsprechenden Textbausteine erhalten, die man dann zu inkriminierenden Sätzen zusammenflickt. Kein Problem für Leute, die mit Geheimdiensten zusammenarbeiten.

    Das unglaubwürdige Geschäftsmodell der „Detektive/Sicherheitsberater“

    Außerdem klingt die ganze Story vom angeblich neuen Geschäftsmodell der „Detektive/Sicherheitsberater“ (weil das alte gescheitert sei) nicht überzeugend. Niemand investiert Unsummen (die man nicht hat) in ein Video, das nur gelingen kann, wenn die Opfer genau das sagen, was die zukünftigen Kunden (die man noch nicht hat) hören wollen (was man noch nicht weiß). Das ist kein realistisches business model. Das ist, wie wenn man das Pferd vom Schwanz aufzäumte. Wenn man kein Geld aber eine gewisse „Ausbildung“ hat, die man zu Geld machen kann, sucht man sich zuerst die Kunden und Aufträge und produziert erst dann das Gewünschte (mit dem Geld der Kunden), nicht umgekehrt. Das heißt, die „Sicherheitsberater“ müssen nach einem von Auftraggebern präzise vorgegebenen und finanzierten Drehbuch das Video zuerst aufgenommen und dann im Sinne der Auftraggeber manipuliert haben.

    Die mehrfachen Millionenbeträge, um die das Video angeblich potentiellen Kunden angeboten wurde (und die potentielle Kunden angeblich jetzt noch bieten), waren wahrscheinlich bewusst so hoch angesetzt, um echte Kaufinteressenten abzuschrecken und zugleich „Geld“ als Motiv vorzutäuschen. Dieses Ablenkungsmanöver sollte das echte Motiv, nämlich Hass auf den politischen Gegner und seine Diskreditierung und mögliche Ausschaltung mit schmutzigen Tricks, verschleiern und damit die Verschwörer vor Aufdeckung schützen. Bei den sogenannten Geständnissen von Wandl und Co. darf man nicht vergessen, dass Geheimhaltung des Auftraggebers das oberste Gebot von „Detektiven“ ist, sonst sind sie in der Branche erledigt. „Kein Wort über den Auftraggeber“ ist sozusagen das Credo ihres Geschäftsmodells. Auch die Verstrickung „eines“ österreichischen Geheimdienstes in die Affäre, der die präparierte verwanzte Finca auf Ibiza zur Verfügung gestellt haben und mitgelauscht haben soll, wirft eine ganze Kette von neuen Fragen auf, angefangen mit „Wie kann sich eine staatliche Behörde an einer Falle – wohlgemerkt, NICHT Überwachung – beteiligen, deren einziger Zweck die Diskreditierung einer (im Parlament vertretenen) politischen Partei ist?“

  2. Man braucht ja nur zu schauen WER das ganze Video kennt und aus welcher Ecke diese Personen kommen. Dann weiß man welche Gruppe dahintersteckt. Das sind genau die, die FPÖ Leute filmen und dann eine Momentaufnahme veröffentlichen wenn die winkende Hand genau auf der Höhe eines Hitlergrußes ist. Bereits in der Vergangenheit hat man da den Verein gegen Tierfabriken fertig gemacht. Da gab es Demos vor einem Bekleidungsgeschäft die den Besitzer sehr störten. Flugs teilte er es seinem politischen Freund mit und der gründete die Soko Tierschutz. Dann wurde ein Spitzel (Frau) eingeschleußt um belastendes Material zu finden. Gekostet hat das uns Steuerzahler Millionen und der Verein wurde durch die Anwaltskosten ruiniert. Was hat man gefunden – NICHTS. Wer war ebenfalls dabei Klenk vom Falter mit positiven Aussagen für den Bekleidungsgeschäftsbesitzer aber gegen die Tierschützer. Ich war selbst als Zuhörer bei dem Prozeß dabei, weil man seit Jahren auch seitens der Jägerschaft, beim burgenländischen Landeshauptmann auf Unterstützung rechnen konnte. Dort wurde dann trotz Zeugen und Unterlagen die Klage wegen Geringfügigkeit abgeschmettert – persönlich vom Landeshauptmann. So ist es in unserer politischen Welt – der Staatsbürger ist der angeschmierte wenn er nicht zur führenden „Schicht“ gehört, die es sich richten.

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