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ORF2-Berichterstattung am 23.5.2019 zum Thema Ibiza-Connection – RICHTIGSTELLUNG

ORF-Sendung „Wien Heute“ / Bild © orf.at

Ibiza-Connection: Der ORF brachte am 23.5.2019 um 09:05 Uhr in „Wien Heute“ ein Interview mit dem EU-Infothek Herausgeber Prof. Gert Schmidt.

Das Interview selbst wurde korrekt wiedergegeben, allerdings gab es „Begleittöne“, welche sachlich NICHT richtig sind:

Prof. Schmidt wurde als Blogger sowie „Freund und Intimus von Mag. Johann Gudenus“ bezeichnet.

Richtig ist, dass Prof. Schmidt Herrn Mag. Gudenus erst vor kurzer Zeit kennen lernte und – ohne irgendeine Wertung – nicht als „Freund und Intimus“ bezeichnet werden kann und darf.

Die Absicht hinter dieser unwahren Bemerkung ist klar: Mit dieser „Zuordnung“ als „Intimus und Freund“ wollen die Texter dieser Behauptung eine Herabstufung des Wertes der Enthüllungen erzeugen.

Das ist nicht nur nicht nett, sondern auch eine schlechte Art von Journalismus und Versuch manipulierender Berichterstattung.

Darüber hinaus ist Prof. Schmidt kein „Blogger“, sondern seit zehn Jahren Herausgeber des unabhängigen Online- Nachrichtenmagazins EU-Infothek.

8 Kommentare

  1. Eine objektive und seriöse Berichterstattung ist vom ORF auch nicht zu erwarten!

  2. Die Absicht hinter dieser unwahren Bemerkung ist klar: Mit dieser „Zuordnung“ als „Intimus und Freund“ wollen die Texter dieser Behauptung eine Herabstufung des Wertes der Enthüllungen erzeugen.

    BRAVO die Wahrheit wurde gesprochen.

  3. Warum gibt es keine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen den ORF, ist ja kein Einzelfall, sondern System.

  4. Danke an Prof. Schmidt und das eu-infothek-Team für diese Enthüllungen und den Investigativen Journalismus der heutzutage immer seltener vorzufinden ist. Vom ORF der mit Millionen an Steuergeld jährlich subventioniert wird war nichts anderes zu erwarten als auf die hinzutreten die die Hintermänner aufgedeckt haben.

  5. Genau diese Vorgangsweise hat in einem öffentlich rechtlichen Sender nichts zu suchen, ist aber bezeichnend für den Unmut in weiten Teilen der Bevölkerung über diese Art der Berichterstattung oder das aus dem Zusammenhang reisen mancher Berichte um den Inhalt manipulativ zu verändern , da der ORF aus Zwangsgebühren finanziert wird.
    Auf eine Richtigstellung dieser falschen Herabstufung werde wir aber bis zum St. Nimmerleinstag warten.

  6. Ich freue mich täglich mehr über die alternativen medien u habe in den letzten zwei jahren mehr gelernt als die vielen jahre zuvor. erst jetzt sehe ich die deutlichkeit mit der die selbsternannten „qualitätsmedien“ manipulativ berichten und propaganda für eine bestimmte politische richtung machen, die eher nicht zum wohle der menschen ist. ich habe jahrelang ö1 gehört und war auch unterstüzendes mitglied. einmal hat es mir gereicht, ich habe gekündigt und ein langes mail gesendet. die reaktion war „schweigen im walde“. man macht sich in diesen redaktionen aus lauter überheblichkeit nicht einmal die mühe auf argumente einzugehen. sehr erkenntnisreich!

    „erkennet die wahrheit und die wahrheit wird euch frei machen“

    lieben gruß und danke für eure arbeit!
    Martin

  7. Wen wundert das? Die deutschen „Qualitätsmedien“ arbeiten genauso „korrekt“…:-)

  8. Ich denke. Informationen über ORF und die Deutschen Medien sind trotz allen Fehlern die desöfteren passieren, um einiges eine „Plattform“ die Nachrichten über sich selbst verbessert bzw. Schönreden.

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