Donnerstag, 21. November 2024
Die neuesten US-Sanktionen provozieren einen Handelskrieg

Die neuesten US-Sanktionen provozieren einen Handelskrieg

Einfach grotesk: Donald Trumps Sprecher Sean Spicer kündigt, weil der ehemalige Wall Street-Banker Anthony Scaramucci neuer Kommunikationsdirektor im Weißen Haus wird. Dieser äußert sich über den rücktrittsreifen Stabschef Reince Priebus in einem Telefonat mit einem Journalisten, auf vulgäre Weise. Der Präsident ersetzt daraufhin Priebus durch den früheren Vier-Sterne-General John F. Kelly, zuletzt Minister für Innere Sicherheit. Der haut als erste Amtshandlung nach seiner Angelobung Scaramucci wieder raus. Und Trump twittert am 31. Juli: „A great day at the White House!“

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Vier stolze Rebellen fordern die EU heraus

Vier stolze Rebellen fordern die EU heraus

Fast täglich werden die Aussagen aus Brüssel und einigen europäischen Hauptstädten gegen Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei aggressiver. Aber auch umgekehrt sind von diesen Ländern nicht gerade sanfte Töne gegen die EU zu hören. Dieser Konflikt schaukelt sich immer mehr auf, ohne dass irgendwo ein Staatsmann etwa vom Format eines Helmut Kohl am Horizont sichtbar wäre, der die Dinge wieder zur Vernunft zurückführen würde.

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Das Trio Infernal

Das jüngste Krisengespräch zwischen der EU und der Türkei hat erwartungsgemäß nichts gebracht: Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu verteidigte die Festnahme mehrerer Menschenrechtler, mit der das Regime Erdogan erneut für eine Eskalation gesorgt hatte. 

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Haben Wahlen mit Logik zu tun?

Wenn man den Meinungsumfragen Glauben schenkt - was man bekanntlich niemals tun sollte -, dann steht Sebastian Kurz als nächster Bundeskanzler praktisch fest. Mitte Mai hat er die mittlerweile türkise Volkspartei von Rang drei aus an die Spitze katapultiert. In geradezu gespenstischer Einigkeit prophezeien ihm die Institute IFES, Spectra, Market, OGM, Research Affairs und Hajek seither sensationelle 30 bis 34 Prozent der Stimmen. Der demnächst erst 31-jährige Polit-Wunderknabe würde am 15. Oktober sowohl die Roten als auch die Blauen, die sich laut Meinungsforschern um Platz zwei duellieren werden müssen, klar deklassieren.

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