Es ist einfach beschämend: Der Vorschlag der EU-Kommission, 160.000 Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, dem Irak und anderen Staaten auf die Mitgliedsstaaten nach einem Quotensystem aufzuteilen, wird wohl ein Wunschtraum bleiben müssen. EU-Präsident Jean-Claude Juncker erweist sich in dieser zentralen Frage der Union als vollkommen machtlos und kann offenbar gegen die nationalen Egoismen vielen Länder nichts unternehmen.
Lesen Sie mehr...In den Händen von Profis
Österreich leistet sich bald zehn neue Geheimdienste - die Flüchtlingsströme ahnte schon keiner der bisherigen voraus.
Es hat sich herumgesprochen, dass Österreich in Relation zur Bevölkerung mehr Generäle als die USA hat und Abfangjäger, die technikbedingt an die hiesigen Ladenschlusszeiten und ans Tageslicht gebunden sind.
Lesen Sie mehr...Länderquoten: Junckers zweiter Versuch
Na endlich. Jetzt hat EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker den längst fälligen Vorschlag unterbreitet, wie die Union den Flüchtlingsstrom aus Syrien, Afghanistan und etlichen anderen Ländern bewältigen könnte. Vor den EU-Parlamentariern plädierte er für eine faire Verteilung von derzeit 120.000 Asylsuchenden auf 25 Mitgliedsstaaten - Großbritannien hat, so wie auch Irland und Dänemark, wieder einmal eine Ausnahmeregelung durchgesetzt.
Lesen Sie mehr...Warum Arbeit nicht verteilt werden kann
In ihrer jüngsten Aussendung erträumen sich die „Katholischen Arbeitnehmer“ mit 35-Stunden- und 4-Tagewochen 50.000 Jobs. Mit Überstundenkürzungen sollen es 100.000 sein[1]. Die Ideen basieren auf falschen Tatsachen, oder leugnen die Realität, in der solche Experimente bereits gescheitert sind.
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Migration: Die EU-Kommission flüchtet vor der Causa Prima
Endlich ist sie zu Ende gegangen, die sommerliche Lethargie im Brüsseler EU-Hauptquartier. Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und seine Kommissarinnen und Kommissare haben, hoffentlich bestens erholt, ihre Arbeit wieder aufgenommen, um weiterhin an zahlreichen offenen Problemen zu tüfteln.
Lesen Sie mehr...Werft alle Politikberater hinaus!
Die Menschen sind zunehmend der fasergeschmeichelten Politiker-Typen überdrüssig. Diese langweilen mit ihren nichts-sagenden Aussagen, die nur eines bezwecken: ja nirgends anecken. Sie sind von einer Armada von Beratern und Medien-Trainern zu Tode gecoacht worden. Dabei wurde ihnen jede Persönlichkeit ausgetrieben – sofern sie überhaupt je eine hatten.
Lesen Sie mehr...Der zweite Anlauf von Alexis Tsipras
Das dritte, 86 Milliarden Euro schwere Hilfspaket für Griechenland ist also, nachdem sogar Wolfgang Schäuble als Europas Skeptiker Nummer Eins schmeichelweich seinen Widerstand beendete, auf Schiene - doch jetzt geht es primär darum, dass Athen nicht noch entgleist.
Lesen Sie mehr...Trotz negativen ÖNB/AK-Prognosen: Wie komme ich zur eigenen Million?
Wenn man es den Leuten nur oft genug sagt, dann glauben sie, was ihnen linke Eliten und Medien eintrichtern: Dass man durch eigene Arbeit nichts erreichen kann, dass Reichtum nur durch Erben möglich ist und Reichtum ohnehin problematisch ist. Wie man es trotzdem schafft.
Lesen Sie mehr...Steueroasen: Die Schwarze Liste der EU
Die EU-Kommission hat kürzlich 30 beliebte Steueroasen an den Pranger gestellt. Sie möchte unbedingt verhindern, dass große europäische Unternehmen in ihrem Heimatland die Steuerlast stark drücken, weil sie etwa durch Briefkastenfirmen auf exotischen Inseln riesige Vorteile genießen.
Lesen Sie mehr...Das Selbstbestimmungsbegehr von Katalanen und (Süd-)Tirolern
Man muss sich nicht wirklich wundern, dass in Spanien der Ruf nach Verhaftung des katalanischen Regierungschefs Artur Mas laut wird. Eine rechtsgerichtete spanische Organisation namens „Manos Limpias“ („Saubere Hände“), die bei der Generalstaatsanwaltschaft in Madrid sogar eine Anzeige wegen Rechtsbruch einreichte, begründete ihre Forderung nach dessen Festnahme mit den Plänen des Ministerpräsidenten Kataloniens, sein Land von Spanien abzuspalten – denn auf nichts anderes liefen die von Mas auf den 27. September vorgezogene katalanische Regionalparlamentswahl hinaus.
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