Sonntag, 22. Dezember 2024

Barack Obama: No, he can‘t …

Unglaublich, was ein US-Präsident, der kürzlich zum Auslaufmodell geworden ist, an einem einzigen Tag noch alles anstellen kann. Barack Obama legte jedenfalls am vergangenen Montag einen verdammt schlechten Start in die Woche hin: Zunächst einmal hat er angedeutet, dass Washington die Regierung in Kiew mit Waffen versorgen könnte, damit sie sich im Kampf gegen die von Moskau unterstützten Separatisten leichter täte.

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Hilflos gegen den Vormarsch des Fundamentalismus?

Europaweit wird hektisch diskutiert: Was konkret können die europäischen Staaten, kann die EU tun, um die Europäer besser gegen Terrorismus und Fundamentalismus schützen? Das Ergebnis ist ernüchternd: Kaum wird ein über billige Rhetorik hinausgehender konkreter Vorschlag präsentiert, wird dieser schon kritisiert, abgeschwächt, relativiert. Dabei gäbe es auch jetzt noch sehr viele, sehr sinnvolle Aktionsmöglichkeiten.

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Wien und die Selbstbestimmung der Tiroler südlich des Brenners

Wien und die Selbstbestimmung der Tiroler südlich des Brenners

Vor hundert Jahren, 1915, wechselte Italien die Seite. Im Londoner Geheimvertrag von 1912 war Rom für den Kriegseintritt an der Seite der Entente die Ausdehnung seiner Nordgrenze bis zum Brenner zugesichert worden. Im Friedensvertrag von St.-Germain-en-Laye (10. Sept. 1919; inkraft getreten am 16. Juli 1920) wurde daher der Südteil Tirols entgegen der vom amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson propagierten Anwendung des Selbstbestimmungsrechts der Völker Italien zugeschlagen.

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Merkels Vision kommt zu spät

Das war wohl der Gipfel beim Weltwirtschaftsgipfel vorige Woche in Davos: Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat ohne jegliche Vorwarnung eine Kooperation der EU mit Russland samt seiner neugegründeten Eurasischen Union angeregt. Eine derartige Freihandelszone könne sich von Lissabon bis Wladiwostok erstrecken, begeisterte sich die angeblich mächtigste Frau der Welt.

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Vorbote Franken-Crash: „Rette sich wer kann!“

Weil die Europäische Zentralbank (EZB) dem Irrglauben einer Deflation verfallen ist, druckt sie immer noch mehr Geld. Dabei investieren viele wegen der EZB nicht mehr: Sie ängstigen sich vor den wankenden Finanztürmen.

Die Freigabe des Frankenkurses durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat die Aktien in Zürich um 14% crashen und die Währung um 20% explodieren lassen. Das sind Vorboten für das von der EZB angekündigte „Quantitative Easing“. Dem Ankauf von Euro-Anleihen durch die EZB.

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