Für rund sechs von zehn Betrieben ist die Aufnahme eines Kredits „schwierig“ bis „sehr schwierig“, weil die Banken immer mehr unternehmerische bzw. private Sicherheiten fordern. Laut einer aktuellen Umfrage des KSV1870 planen daher nur 16 Prozent der 1.200 Befragten für heuer den Canossagang zu ihrem Geldinstitut. Die überwiegende Mehrheit verzichtet lieber auf Kredite.
Lesen Sie mehr...Goldesel Hypo XIII – Mitarbeiter der HAA
Banken sind keine anonymen Monolithe, sondern „lebende“ Organismen – ihr wichtigstes Kapital sind ihre Mitarbeiter. Als Dienstleistungsunternehmen steht und fällt ihr Erfolg – zumindest in der Theorie – mit der Qualität und dem Engagement ihrer Mitarbeiter. Dies gilt auch für die HAA.
Lesen Sie mehr...Goldesel Hypo XII – Aufsichtsbehörden
Banken bzw. Finanzinstitute gehören zu den am intensivsten regulierten Unternehmens- und Tätigkeitsbereichen des Wirtschaftslebens überhaupt. Die Einhaltung der Regularien überwachen wiederum eine Vielzahl von Aufsichtsbehörden und -organen - je nach Bereich. Praktisch gibt es keinen Vorgang in der Bank, der nicht in irgendeiner Weise einer Aufsichtsbehörde gemeldet oder zumindest die Information darüber zugänglich gemacht werden muss.
Lesen Sie mehr...Goldesel Hypo IX – Bank-Berater der HAA
Eine Gruppe von Profiteuren übt sich in so nobler Zurückhaltung, dass sie bisher im Zusammenhang mit der Hypo Alpe Adria nicht einmal erwähnt wurde: jene Banken, die in der Beratung der HAA viele Jahre lang ein lukratives Geschäftsfeld gefunden hatten.
Lesen Sie mehr...Goldesel Hypo VII – Haider- und Kärnten-Festspiele
Die HAA lieferte unter dem Regime Haider die Bühne für eine Reihe von Wohltaten für das Land Kärnten, die in ihre Art einzigartig in der Geschichte des Bankwesens sind. Nur wenige Banken lassen sich – zumindest in der Geschichte Österreichs – so direkt mit Gunstbezeugungen zugunsten einer politischen Klasse in Verbindung bringen.
Lesen Sie mehr...Hypo – BAWAG – Konsum – Verstaatlichte: Wenn Gemeinwohl-Firmen pleitegehen
Nun fordern einige wieder die Verstaatlichung von Industrie und Banken. Tatsächlich resultieren Steuergeld-Vernichtung, Filz und Korruption aber vor allem aus Staats-(nahen) Betrieben. Von Kreiskys Planwirtschaft einmal zu schweigen.
Lesen Sie mehr...Der kreative Umgang der Londoner City mit den Boni-Grenzen
Weil eine Reihe von Banken am größten Finanzplatz Europas mit fragwürdigen Methoden gegen den Geist der EU-Vorschriften verstoßen, gibt es Krach mit Brüssel.
Lesen Sie mehr...Slowenien will Banken alleine retten
Slowenien will die Milliardenlöcher bei den angeschlagenen Banken des Landes ohne Hilfe von außen stopfen. Am Donnerstag wurde bekannt, dass die Banken zusätzliches Kapital von 4,8 Milliarden Euro benötigen. Diese Zahl befand sich am oberen Rand der Schätzungen, die von einem Kapitalbedarf von bis zu 5,0 Milliarden Euro ausgegangen waren. Analysten befürchten, dass das Land mittelfristig trotzdem auf Hilfe von außen angewiesen sein wird, weil es die Last nicht alleine schultern kann.
Lesen Sie mehr...Banken: Die Kommission will Konkursrichter werden
Laut EU-Kommission wurden im Zeitraum Oktober 2008 bis Oktober 2011 sagenhafte 4.500 Milliarden Euro für die Rettung maroder europäischer Banken bereitgestellt. Etliche Staaten, darunter Österreich, sind in höchster Not bereitwillig eingesprungen, um sich die Blamage zu ersparen, dass ausgerechnet „ihre“ Kreditinstitute in Konkurs gehen müssen.
Lesen Sie mehr...Forward Guidance: Notenbank muss Märkte überzeugen, dass sie künftig „verantwortungslos“ handeln wird
Mit Federal Reserve, EZB, Bank of Japan und Bank of England geben nun alle großen Notenbanken eine Vorschau auf ihre künftige Geldpolitik – was überflüssig sein dürfte, weil die Banken aktuell ohnehin nirgendwo eine Zinsanhebung aushalten würden.
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