Jedes Jahr verrecken in Afrika und Asien rund Hunderttausend Menschen an der Malaria. Und Millionen leiden an der heimtückischen Krankheit, auch viele Kinder. Das regt offensichtlich niemanden auf. Es gibt darob keine Sondersitzungen der europäischen Regierungschefs, keine Trauerminuten, keine millionenteuren Sofortmaßnahmen, keine langen Sondersendungen im Fernsehen, auch sonst fast keine Berichte.
Lesen Sie mehr...Braucht Brüssel eine eigene Armee?
Die Idee ist uralt, sorgt aber immer noch megamäßig für Emotionen: Das musste EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zur Kenntnis nehmen, als er kürzlich in einem Interview mit der deutschen „Welt am Sonntag“ für die Schaffung einer eigenen EU-Armee eintrat. Mit einer solchen Truppe könnte Europa „glaubwürdig auf eine Bedrohung des Friedens in einem Mitgliedsland oder in einem Nachbarland der Europäischen Union reagieren“, argumentierte Juncker.
Lesen Sie mehr...Islam: die gute und die schlechte Nachricht für Europa
Das neue Buch des französischen Bestsellerautors Michel Houellebecq sieht in acht Jahren einen Moslem als französischen Staatspräsidenten amtieren und die Elimination nicht-„rechtgläubiger“ Menschen von der „Islamischen Universität Sorbonne“. Nun, die Bevölkerungsentwicklung macht das wohl erst ein paar Jahre später zur zwingenden Konsequenz.
Lesen Sie mehr...Albanien: Ein sehr langer Weg nach Europa!
Der Vorstandsvorsitzende des IRE, Franz Schausberger, ruft zu Reformen der öffentlichen Verwaltung sowie zum Kampf gegen Korruption und organisierte Kriminalität in Albanien auf.
Lesen Sie mehr...Fortschreitende Agonie eines Kontinents
Denk ich an Europa in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht. Ein neuer schwerer Konjunkturabsturz, eine sich militärisch immer mehr aufheizende Herausforderung durch Russland, die Flucht der Industrie vor den immer unerträglicher werdenden europäischen Umweltauflagen, steil steigende Arbeitslosenziffern, explosiv wachsende Erbitterung im ohnedies schon austrittswilligen Großbritannien über unerwartete Milliardenforderungen der EU und das völlige Chaos beim Thema „Flüchtlings“-Ansturm: Jede einzelne dieser Bedrohungen würde eigentlich alle europäischen Energien erfordern.
Lesen Sie mehr...Karas: „Wir brauchen nicht mehr, sondern weniger Grenzen in Europa“
Mit der kürzlich erfolgten Wahl zum Präsidenten der EU-Russland-Delegation hat der profilierte EU-Abg. Othmar Karas (ÖVP) eine brisante Aufgabe übernommen.
Lesen Sie mehr...Migrantenansturm: Wirksame und unwirksame Strategien
Europas weitaus größte Herausforderung ist heute die unerwünschte millionenfache Zuwanderung. Diese ist noch weit explosiver als die vielen ungelösten wirtschafts- und währungspolitischen Fragen und als das Wiedererwachen des russischen Expansionismus. Die Asylfrage ist der öffentlich am stärksten beachtete Teil dieser größten Völkerwanderung der Geschichte, freilich nicht der einzige.
Lesen Sie mehr...„Rettung“ allerorten – nur wer rettet die Retter?
Europas Wirtschaftsdaten zeigen deutlich nach unten. Und das nach einer nur erhofften, nie wirklich eingetretenen Erholung von der seit 2008 dauernden Krise. Speziell im Euro-Raum geht es abwärts. Im Grund hat Europa alles falsch gemacht, was nur falsch zu machen ist. Das trifft sowohl die Wirtschafts- wie auch Finanzpolitik.
Lesen Sie mehr...EZB-Zinssenkung: Mit Volldampf in den großen Crash
Mit dem Beschluss, Euro-Geld künftig (um 0,15%) zu verschenken, steuert die EZB Europa an die Wand. In ihrer Verzweiflung will sie sogar Asset Backed Securities ankaufen. Dabei wusste Ludwig von Mises bereits 1912: Politiker, die immer mehr Geld drucken, um kurzfristige Wirtschaftsbooms zu erzeugen, führen ihre Ökonomie in den Crash.
Lesen Sie mehr...Warum Europa für US-Unternehmen so attraktiv ist
Amerikanische Multis schlucken kleinere Rivalen, um ihren Firmensitz ins Ausland verlegen zu können. Damit wollen sie Steuern sparen. Großbritannien und Irland sind beliebte Ziele.
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