Am Montag haben in Brüssel sowohl die Finanzminister der Eurozone als auch die Regierungschefs in Sachen Griechenland getagt - wie meistens ohne konkrete Ergebnisse. Jetzt denken alle Beteiligten über das von Alexis Tsipras vorgelegte Sparprogramm nach, in dem es dem Vernehmen nach um rund acht Milliarden Euro gehen soll - und schlussendlich wird wohl das passieren, was bei Redaktionsschluss für diese Kolumne nur zu erhoffen war: Vieles deutet nämlich darauf hin, dass der Worst Case nicht eintreten, also in letzter Minute noch ein Ausweg vor dem drohenden Grexit gefunden wird.
Lesen Sie mehr...Monetär finanzierte Steuersenkung in der Eurozone?
Nachdem mittlerweile auch die EU-Kommission und die EZB zur Einsicht gelangt sind, dass die rigiden öffentlichen Sparprogramme die Probleme der Eurozone nur verschärft haben, beginnt die Diskussion um „europäisch koordinierte“ Maßnahmen.
Lesen Sie mehr...Europa bleibt Spielball des Dollars
Während nach all dem Geschrei um ein Auseinanderbrechen der Eurozone mittlerweile klar sein dürfte, dass der Euro nicht so rasch vorübergehen wird, dürfte sich der Abschied von der „Dollar-Hegemony“ noch ein wenig hinziehen.
Lesen Sie mehr...US-Ökonom fordert Dollar-Käufe der EZB
Die Eurozone solle ihre „quantitative Lockerung“ nicht mit Eurozone-Staatsanleihen, sondern mit US-Treasuries durchführen. Damit könnte der Euro-Wechselkurs reduziert und das Verbot der direkten Staatsfinanzierung umgangen werden – davon profitieren würde freilich vor allem die USA.
Lesen Sie mehr...Bofinger: Lage in Eurozone stabil, aber Patient noch nicht wiederhergestellt
Auch wenn sich die Lage in der Eurozone seit Mitte 2012 stabilisiert hat, warnt der deutsche Wirtschaftsweise Peter Bofinger davor, bestehende Risiken zu unterschätzen. Notwendig wäre vor allem eine fiskalpolitische Integration samt Installierung eines Europäischen Finanzministers, so der Ökonom.
Lesen Sie mehr...IWF für Vermögenskonfiskation in der Eurozone
Der anscheinend wenig durchdachte Vorschlag des IWF einer Einmal-Steuer scheint in den solideren Eurozoneländern sinnvoller als in den Krisenstaaten, wo dafür einfach zu wenige Geldvermögen vorhanden sind.
Lesen Sie mehr...Konjunkturerholung in Sicht
Nach rund einem Jahr Stagnation ist endlich eine Trendwende erkennbar. Zumindest in Österreich. Stagnierende Löhne bedingen einen ebenfalls stagnierenden Konsum, das Umfeld lässt nur wenig Dynamik erkennen. Die Eurozone stottert sich kraftlos aus der Krise. WIFO und IHS wollen erste Anzeichen der Konjunkturerholung erkennen.
Lesen Sie mehr...Frontalangriff der US-Notenbank auf die EZB
Führender Fed-Ökonom wirft der EZB vor, für die Eurozonenkrise verantwortlich zu sein und fordert ein Einschwenken der Eurozone auf die Geldpolitik der USA.
Lesen Sie mehr...Internationale Finanzmärkte stabilisiert
Die Bereitschaft der EZB, gegen Spekulationen auf den Zerfall der Eurozone vorzugehen, zeigt Wirkung. Die finanzpolitischen Massnahmen greifen und haben die Verunsicherung gedämpft. Das Vertrauen in die Märkte ist jedoch europaweit durchwegs fragil, die Herausforderungen sind enorm.
Lesen Sie mehr...Euroraumvergleich: Heimische Banken gewähren attraktive Kreditzinssätze
Österreich zählt derzeit zu jenen Ländern der Eurozone, in welchen private Haushalte und Unternehmen attraktive Kreditzinssätze vorfinden. Verglichen mit dem Euroraum-Durchschnitt wies Österreich im März 2013 einen Zinsvorteil bei privaten Haushalten von bis zu 1,98%-Punkten (bei Konsumkrediten) auf. Unternehmen fanden vor allem bei Krediten bis eine Million EUR – ein Segment, in dem vor allem viele Kredite an Klein- und Mittelunternehmen enthalten sind – deutlich bessere Konditionen als der Euroraum-Durchschnitt vor.
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