CIA, NSA und FBI - drei US-amerikanische Kürzel, die weltweit für Skepsis, bisweilen auch Angst und Schrecken sorgen. Die Vereinigten Staaten, die als Weltmacht Nummer Eins mit ihren Geheimdiensten die Kontrolle rund um den Erdball absichern möchten, spielen sich als Weltpolizist auf, der überall Recht und Ordnung herstellen muss. Laut Angaben der „Washington Post“ wendet die Obama-Administration für die mehr als 100.000 Agenten der insgesamt 17 US-Nachrichtendienste jährlich deutlich mehr als 50 Milliarden US-Dollar auf.
Lesen Sie mehr...Die Würde der Souveränität
Allerorts und nicht zuletzt in der politischen Klasse scheint Empörung zu herrschen über die Abhörpraktiken amerikanischer Geheimdienste. Indessen ist für den steten Beobachter amerikanischen Einflusses in Deutschland diese U.S. Praxis keine Überraschung. Wer beispielsweise auf der Münchener Sicherheitskonferenz im Herbst jeden Jahres – also dem Salon der NATO – das Verhalten der amerikanischen VIPs in Augenschein nimmt, kann unschwer eine demonstrative Überlegenheit bemerken.
Lesen Sie mehr...Tour d’Horizont mit Ex-Kanzler Helmut Schmidt
Vor einem ausgewählten Publikum sprach der ehemalige deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt dieser Tage in Hamburg über die Probleme Europas und die Arbeit der Geheimdienste. Am Ende verriet er seinen Zuhörern noch Einzelheiten über das Kommandounternehmen in Mogadischu im Oktober 1977 zur Befreiung der Geiseln an Bord der entführten Lufthansa-Boeing.
Lesen Sie mehr...Briten betreiben Terror-Frühwarnsystem im Nahen Osten
In Großbritannien kommen weitere Details über die dubiosen Abhörpraktiken der Geheimdienste und Einschüchterungsversuche gegen die Medien ans Licht. Bisher schadet dies der Koalitionsregierung in Großbritannien noch nicht. Doch das könnte sich ändern.
Lesen Sie mehr...