Gut vier Millionen wahlberechtigte Schotten befinden am 18. September über die Unabhängigkeit ihres Landes. Dem Ausgang dieses Referendums, das nach langem Hin und Her am 15. Oktober 2012 zwischen dem schottischen Regierungschef Alex Salmond und Premierminister David Cameron vertraglich vereinbart wurde, blicken nicht nur London und Brüssel – die Hauptstädte stehen quasi synonym für Großbritannien und die Europäische Union (EU) – mit Sorge entgegen.
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Geld bleibt billig. Dieses klare Signal ging dieser Tage von der Fed aus. Und auch die EZB dürfte sich weiterhin an der Liquiditätsflutung der Märkte beteiligen. Die Folgen werden vielfach unterschätzt. Die schleichende Enteignung der Sparer wäre schon schlimm genug. Zudem bilden sich aber gefährliche Blasen. Die Notenbanker fürchten offenbar den Zeitpunkt, da die Politik des billigen Geldes zu Ende geht. Doch warum eigentlich? Wissen sie mehr als die Marktteilnehmer?
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