Mario Draghi versus Jens Weidmann: Kurz nach der umstrittenen Leitzinssenkung durch die EZB äußerte sich der Deutsche Bundesbankpräsident auf dem Wirtschaftstag der Volks- und Raiffeisenbanken und sprach ganz offen über die schleichende Enteignung der Sparer. Wir waren in Frankfurt dabei. Hier die wichtigsten Aussagen von EZB-Ratsmitglied Weidmann.
Lesen Sie mehr...Die EZB als Zins-Discounter
Wohin mit dem Geld? Spätestens nach der jüngsten Leitzinssenkung stehen Sparer und Anleger vor einem Dilemma: Entweder sie werden durch Minizinsen schleichend enteignet, oder aber sie investieren in Preisblasen. Gold könnte in diesem Umfeld wieder attraktiver werden, denn dieser Sachwert hat seine Preisblase bereits hinter sich.
Lesen Sie mehr...Die Umverteiler vom Sparer zum Schuldner
Die EZB will künftig transparenter kommunizieren und ihre Sitzungsprotokolle anonym veröffentlichen. An der (un)heimlichen Macht am Main wird dies nichts ändern. EZB, Fed & Co. haben nur ein Ziel – trotz gigantischer Staatsschulden einen Bankrott zu verhindern. Zahlen müssen dafür die Sparer. Denn negative Realzinsen bedeuten nichts anderes als eine Umverteilung vom Sparer zum Schuldner.
Lesen Sie mehr...Sparer zwischen Blasen und Enteignung
Sparer werden schleichend enteignet, Aktieninvestoren fürchten allmählich das Platzen von liquiditätsgetriebenen Blasen, die private Altersversorgung gerät ins Wanken – und sogar gemeinnützige Organisationen bekommen Probleme. Die Risiken und Nebenwirkungen der Niedrigzinspolitik werden immer deutlicher. Sparer und Anleger dürfen sie nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Lesen Sie mehr...Zwischen Sparer und Steuerzahler
„Was für eine Frivolität!“ Solche empörte Formulierungen hört man derzeit von Europas Sparern. Selbst Deutsche und Österreicher realisieren langsam, dass auch ihren Sparguthaben bei einem Zusammenbruch der Hausbank Böses geschehen könnte. „Wie soll denn der normale Anleger oder ein kleines Unternehmen herausfinden, wie stabil die Hausbank ist?“, fragte einer von ihnen im Internet voller Zorn.
Lesen Sie mehr...Cash-Delirium: Den Sparern droht ein schwerer Kater
Staatsschulden und Euro-Rettung haben ihren Preis: Nicht erst seit der Zypern-Krise droht den Sparern der staatliche Zugriff auf ihre Guthaben. Ihre Rücklagen verlieren seit mindestens zwei Jahren durch extreme Niedrigzinsen ständig an Kaufkraft. Viele fliehen in Immobilien und Aktien, was wiederum zu gefährlichen Blasen führt.
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