Von einem Hoffnungsmarkt zu einem Land, in dem ein sehr schlechtes Geschäftsklima herrscht, hat sich die Ukraine in den vergangen ein bis zwei Jahren entwickelt. Laut dem österreichischen Wirtschaftsdelegierten in Kiew, Hermann Ortner, befinden sich die heimischen Investoren in einer Abwartehaltung und hoffen auf eine Normalisierung der angespannten politischen Lage.
Lesen Sie mehr...Russland vs. Ukraine: Scheidung mit Hindernissen
Das ist wahrlich ein politisches Beziehungsdrama: Der Kreml - in der Rolle des brutalen Mannes mit Machogehabe - ist stinksauer, weil er seine Felle davonschwimmen sieht. Die Ukraine - ihr Part ist der einer Frau, die endgültig genug hat und von dem Kerl nichts mehr wissen möchte - hat sich einem anderen Partner zugewandt, von dem sie sich eine glücklichere Zukunft erhofft.
Lesen Sie mehr...10 Punkte für ein energieautarkes Europa
Putin trug Krieg nach Tschetschenien, Georgien und die Ukraine. Er unterstützt(e) Terrorregime wie Libyens Gaddafi oder Syriens Assad. Wer ist der nächste? Moldawien? Oder Lettland? Europa muss stumm zusehen, weil es unfähig ist, sich von den Energielieferungen feindlicher Ländern unabhängig zu machen. Für billige Energie verrät Europa seine Werte. In 25 Jahren muss es Energie-Selbstversorger sein.
Lesen Sie mehr...Der Fall (von) Janukowitsch und die Folgen
Das Ziel, das es nach der blutigen Revolution in der Ukraine zu erreichen gilt, ist klar - doch ob das Land den richtigen Weg dorthin einschlägt, wird sich erst in den nächsten Wochen und Monaten, vielleicht sogar Jahren weisen. Die Absetzung des autoritären Präsidenten Viktor Janukowitsch war jedenfalls nur der erste erfreuliche Schritt - jetzt kommt es darauf an, ob die nächste Führung tatsächlich in der Lage sein wird, den so gut wie bankrotten Staat aus den Fesseln Russlands zu befreien, von Grund auf zu reformieren und mit ausländischer Finanzhilfe in eine demokratisch geprägte Zukunft zu lenken.
Lesen Sie mehr...Ukraine: Russland, EU – oder was?
Selektive Justiz, internationale Standards bei Parlamentswahlen und eine Justizreform. Der Demokratietest aus Brüssel ist berechtigt. Die Ukraine ist aufgefordert, der wohl gemeinten Einladung nachzukommen und klare Zeichen zu setzen. Taktische Spielchen sind denkbar ungeeignet, um das geplante Assoziierungsabkommen zu fixieren.
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