Zypern gehörte zu den wichtigsten Themen während einer Facebook-Diskussion zwischen der Vorsitzenden des EP-Wirtschaftsausschusses Sharon Bowles (GB, ALDE) und interessierten Bürgern. Besorgt zeigte sich Bowles vor allem über die Vorbildfunktion, die das zyprische Rettungspaket für den Umgang mit kleineren EU-Staaten haben könnte. Wichtig sei deshalb eine bessere Kontrolle der Rettungsmaßnahmen durch das Europaparlament.
Lesen Sie mehr...Zypern und die Bankenunion: Es kann noch schlimmer kommen
Gegenwärtig jagen sich die Schlagzeilen zum Thema des Offshore Paradieses Zyperns. Dieser Inselstaat wurde unter dem Beifall der EU-Kommission in die europäische Währungsunion aufgenommen, obschon alle Welt wusste, dass Zypern mit nichts anderem warb als mit der Fähigkeit, sein überdimensioniertes Bankensystem als Geldwaschanlage einzusetzen.
Lesen Sie mehr...Eurozone: Lettland soll warten
Die Eurozone lebt, auch wenn ihr Kassandras aller Schattierungen unentwegt das baldige K.O. prophezeihen. Von Zeit zu Zeit setzt es zwar - siehe Zypern - einen brutalen Tiefschlag, aber sie derrappelt sich immer wieder relativ rasch, wie ein angeschlagener Boxer, der um keinen Preis der Welt am Boden landen möchte.
Lesen Sie mehr...Gordan Bakota: „Kroatien ist Vorreiter des weiteren Erweiterungsprozesses“
Während die Europäische Union mit dem jüngsten Sorgenkind Zypern vollauf beschäftigt ist, nähert sich mit riesen Schritten der Betritt von Kroatien als 28. Mitgliedsland. Gordan Bakota, Botschafter des südosteuropäischen Landes in Wien , erklärt im Gespräch mit der EU-Infothek, wie sich sein Land in der EU positionieren will.
Lesen Sie mehr...Pokerface Putin narrt die Union
Die Empörung im Kreml ist gewaltig: Vor rund einer Woche bezeichnete Wladimir Putin das im ersten Anlauf präsentierte Rettungspaket für Zypern als „unfair, unprofessionell und gefährlich“. Damit hatte der russische Präsident gar nicht so unrecht, denn was die Troika mit den zypriotischen Politikern ausgeschnapst hatte, war in der Tat dilettantisch.
Lesen Sie mehr...Zypern-Rettung lässt viele Fragen offen
Die Erleichterung über das am frühen Montag Morgen beschlossene Hilfspaket für Zypern hat nicht lange angehalten. Der Deal lässt wichtige Details offen. In Zypern herrscht Verunsicherung, da die Banken frühestens am Donnerstag wieder öffnen. Der Beschluss hat zudem die Atmosphäre zwischen den 17 Eurostaaten nachhaltig beschädigt.
Lesen Sie mehr...Der Euro stirbt – Rettet den Binnenmarkt!
So konkret wie noch nie wurde in den vergangenen Tagen über den Austritt eines Euro-Landes diskutiert. Zwar glaubt die Politik, noch einmal ein Lösung gezimmert zu haben, die Zypern in Euro und EU halten wird. Aber ganz offensichtlich erscheint erstmals auch der Politik der Gedanke an den Austritt eines Euro-Staats nicht mehr so absurd, wie er drei Jahre lang dargestellt worden ist.
Lesen Sie mehr...Europaparlament erleichtert über Zypern-Rettung, aber enttäuscht über Verhandlungsstrategie
"Das Hilfspaket für Zypern (...) hat uns vor dem Abgrund bewahrt", sagte EP-Präsident Martin Schulz nach einer Einigung der Eurogruppe über ein Rettungspaket für den zyprischen Bankensektor. Schulz und andere EU-Abgeordnete kritisierten jedoch das Vorgehen während der Verhandlungen.
Lesen Sie mehr...Rettungsplan für Zypern: EU-Abgeordnete fordern faire Lösung
Die EU-Abgeordnete verschiedener Parteien kritisieren, dass zyprische Banken auf Kosten einfacher Bürger gerettet werden. Nach dem Scheitern des ursprünglichen EU-Rettungspakets arbeitet Zypern derzeit an einer Alternative. Die Fraktionsvorsitzenden des Europaparlaments lehnten den ursprünglichen Rettungsplan der Eurogruppe, weil er eine Steuer auf alle Einlagen vorsieht.
Lesen Sie mehr...Kritik an Zypern-Strategie – Van Rompuy und Sefcovic berichten über EU-Gipfel
Die Ergebnisse des EU-Gipfels von vergangener Woche wurden im Europaparlament mit Ratspräsident Herman Van Rompuy und dem Vizepräsidenten der EU-Kommission Maros Sefcovic diskutiert. Viele Abgeordnete kritisierten die Entscheidungen der Eurogruppe zur Finanzkrise in Zypern und forderten mehr Informationen. Auch der langfristige EU-Haushalt und die Entwicklung in Ungarn und Syrien standen auf der Tagesordnung.
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