Der Kurier berichtete am 26.7.2019, dass hinter Zoom Florian Schweitzer steht. Schweitzer hat dies auch gegenüber dem Kurier bestätigt.
Wieder einmal bekennt sich der angebliche Täter zum ideologisch gerechtfertigten Enthüllungsjournalisimus und nennt es ein „investigativ-journalistisches Projekt. Das kennen wir doch bereits aus der Ibiza Affäre und dem Geständnis des Rechtsanwalt Dr. Mirfakhrai. Florian Schweitzer war übrigens 2008 im Clinch mit dem LIF, aus dem er stammt – und zwar mit Alexander Zach und dem Silberstein-Freund Zoltán Aczél.
Also können wir wieder zur Tagesordnung übergehen, es ist ja alles gesagt und geklärt – oder doch nicht?
Beginnen wir mit den Fakten:
Eine kleine Gruppe beschließt, einen europaweit anerkannten Politiker nicht nur anzuschwärzen, sondern ihn auch aufs gröbste – und das ist strafrechtlich relevant – kreditschädigend, rufschädigend mit unbewiesenen Gerüchten in Verbindung zu bringen. Das Ziel dieser Aktivität ist schlicht und einfach die Auslöschung der politischen und bürgerlichen Existenz. Die Erhaltung eines demokratisch entstandenen Politikgefüges, dahinter die Mehrheit der Republik Österreich, wird außen vorgelassen und wird in keiner Weise gewürdigt oder berücksichtigt.
Bei diesem infamen Vorhaben bedient sich die Organisation eines Internet-Vehikels, welches nur scheinbar ein Medium ist. Tatsächlich hat diese Anpatzer-Seite im Internet weder ein gesetzlich vorgeschriebenes Impressum noch andere vorgeschriebene gesetzliche Notwendigkeiten erfüllt.
Regie führt die persönliche Feigheit der Täter: Sie wollten anonym bleiben.
Während sich seriöse Print- und Online Medien an den gesetzlichen Rahmen halten und klare Grenzen für rufschädigende und nicht beweisbare Angriffe einer Person, einer Firma oder einer politischen Partei ziehen, gelten für Zoom – logischerweise, denn dafür wurde es auch erfunden – absolut keine Regeln.
Gewiss, bei dieser oder jener Partei oder diesem oder jenen Leser, kommt Freude über ein derartiges Vorhaben auf. Wir alle, auch nichtbetroffene Politiker und Parteien, müssen uns jedoch klar vor Augen halten, dass diese Desperados des Internet, immer mit einem ideologischen Vorwand begründet, derartige Praktiken einmal gegen die FPÖ, ein anderes Mal gegen die ÖVP und vielleicht beim nächsten Mal gegen XYZ einsetzen.
Diese aufgezählten Fakten und die gezogene Schlussfolgerung zwingen zum näheren Hinschauen.
Es muss „gezoomt“ werden: Wer hat diesen Artikel tatsächlich verfasst, wer ist der Profi-Journalist der diesen Artikel geschrieben hat?
EU-Infothek geht davon aus, dass kein Medium glaubt, dass Herr Schweitzer, der geständige Zoom-Macher, diesen Artikel selbst geschrieben hat. Trotz eifriger Recherche sind EU-Infothek keinerlei Artikel des Herrn Schweitzer bekannt, welche einen nur entferntesten Zusammenhang mit der schreiberischen Professionalität des Kurz-Artikels haben.
Solch ein Vergleichsartikel wäre eine ideale Vorlage für ein zu erstellendes Gutachten über die Schreibweise des wahren Verfassers.
Für gegenteilige Beweise wäre EU-Infothek dankbar. EUI verweist in diesem Zusammenhang auf den ersten Bericht über Zoom und hält diese bereits vor Tagen veröffentlichte Meinung vollinhaltlich aufrecht: Dahinter stecken Schreiberlinge, welche derartige Ansagen in jenen Medium, für das sie aktuell wirklich arbeiten, nicht veröffentlichen dürften.
Apropos Gesetzesbruch: Für Medien, auch jene im Internet, in der Wirtschaft, gibt es ein sehr strenges international gültiges Urheberrechtsgesetz. Damit sind auch besonders Bildwerke, also Fotografien urheberrechtlich geschützt. Im Falle von Zoom bedeutet dies, dass der von EU-Infothek genannte Fotograf Jobst seine Urheberrechte selbst wahren oder auch verkaufen darf und kann. Die Recherchen haben ergeben, dass Jobst seine Rechte an die Firma Leisure Communications verkauft hat. Dieser Verkauf erfolgte natürlich im Sinne von Martin Ho und seinen Unternehmungen bzw. durch dessen beratende PR- und Werbeagentur in der lauteren Absicht, dass diese Fotos auf Leisure diversen Medien gratis zu Verfügung gestellt werden, diese also downloadbar sind, um bei positiven Werbeberichten über die Unternehmensgruppe des Mr. Ho erscheinen können.
Leisure hat dazu auf ihrer Homepage ausführlich die Geschäftsbedingungen abgedruckt bzw. verpflichte sich jeder, der Fotos downloadet, diese den ABG entsprechend zu verwenden. Das Bildmaterial steht zur honorarfreien Veröffentlichung im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung.
Das wichtigste aber: Leisure stellte diese Fotos zum kostenlosen Download nur gesetzeskonform registrierten Medien zur Verfügung und nicht einer mafiaähnlich strukturierten Internetseite über Panama, die USA und die Schweiz ins Nirgendwo. Zoom wäre zu keinem Zeitpunkt berechtigt, diese Fotos downzuloaden. Sie haben dies also schlicht und einfach widerrechtlich entnommen und damit gegen das strenge Urheberrechtsgesetz verstoßen.
Am Urheberrechtsgesetz sind schon sehr viele gescheitert: Es ist Fachleuten bekannt, anderen Organisationen vielleicht nicht, dass das Urheberrecht eine scharfe strafrechtliche Waffe mit möglicher Hausdurchsuchung, Telefonabhörung und Verhaftung ist. Wenn davon ausgegangen werden kann, dass der geschädigte Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz und oder Leisere Communications entsprechende Strafanzeigen einbringen, so wird der Zoom-Spuk bald eine endgültige Aufklärung finden. Auch EU-Infothek verfolgt die Spur der Schreiberlinge und der Fotos. Es ist zu hoffen, dass die Staatsanwaltschaft bald ähnliches, mit entsprechender, nachhaltiger Wirkung unternimmt. Mit dem Bauernopfer „Schweitzer“ alleine, der sich selbst mutig unter das Schafott setzt, ist es nicht getan. Abschließend sind wir wieder bei den ordnungspolitischen Notwendigkeiten, auf die sie sich so gerne berufen: In diesem Falle aber erfolgt die Berufung auf diese Motive einer sauberen Politik wirklich zurecht.
Lieber herr kurz.ich bin mir ganz sicher das die oesterreicher sie lieben und schaetzen. Sie haben in 2 jahren mehr geschafft als alle anderen politiker in europa. Hier in deutschland herrscht schon lange keine pressefreiheit mehr. Alle luegen betruegen das volk..es geht einfach nur um die eine sache ,was denen da oben stoert. Sie sind sympathisch, jung, gebildet und sie haben struktur auf Allen ebenen in ihr land geschaffen. Das bekommen bundeskanzler selbst nach 14 jahren nicht hin. Alles was nicht nach der pfeiffe von bruessel tanzt wird weggefegt und da ist denen jede sauerei recht. Die sollen sich um ihren eigenen brei kuemmern ,denn dann haben die mehr als genug zutun .die lenken nur von ihren eigenen problemen ab .hier in deutschland ist nur noch chaos auf Allen ebenen. Schade das wir sie nicht haben. Alles gute und viel erfolg beim wahlkampf
Wie können Sie schreiben: alle Österreicher lieben Herrn Kurz. Verallgemeinerungen sollten Sie unterlassen.
Sie sind nicht auf dem laufenden! Kurz hat die Koalition gesprengt die auch dank Kickl so erfolgreich war. Die schwarzen Landesfürsten mit Mikl-Leitner haben zur Zeit den Kurz an der Leine. Das hat uns viel Geld gekostet und eine Regierung wurde abgewählt weil Kurz den erfolreichen und fehlerfreien Kickl dank der Neider in der ÖVP rausgeschmissen hat. Hätte er es nicht getan, hätten wir noch immer eine funtkionierende Regierung weil Strache und Gudenus zurückgetreten sind. Kickl war weder auf Ibizia noch hat er sich was zuschulden kommen lassen, dass sind falsche Beschuldigungen vom Kurz um seine eigene Haut zu retten.
Erschreckend ist die Tatsache, dass Kurz aufgrund seines telegenen Auftretens nicht durchschaut werden kann. Er hat eine erfolgreiche Koalition aufgelöst und den erfolgreichen Gestalter der Migrationspolitik, den Innenminister Herbert Kickl, zum Buhmann dämonisiert. Und, was zu denken geben möge, er hat das gemeinsam mit dem bei der Regierungsauflösung geradezu aufgeblühten Grünen Bundespräsidenten getan. Er hat eine Regierungs- Partnerschaft zerstört und den wichtigsten, erfolgreichsten und konsequentesten Minister mit aus der Luft geholten Argumenten aus dem Amt entfernt. Wer will mit so einem Kanzler und einer Partei in Zukunft koalieren, die einen Defekt in den Genen hat, nämlich „das Partner- Zerstörungsgen“. Bei Kurz hört man viel freundliches Gerede, aber der Bürger hat das Gefühl, dass er anders denkt als er sagt und von einer alten Schwarzen Garde gesteuert wird. Er will sich’s mit niemandem verscherzen, schon gar nicht mit den hinter ihm stehenden Strippenziehern. Soll man jemanden vertrauen, der verspricht, die Koalition weiterzuführen und sie Minuten später auflöst. Beim Bürger zählt: SACHLICHKEIT, KONSEQUENZ, HANDSCHLAG- QUALITÄT und keine freundlichen Masken. Wahltag ist Zahltag und da wird sich zeigen, wie lange ein so medial inszeniertes Schauspiel die sachpolitischen Fehler der Vergangenheit überdecken kann.